
Elfriede Jelinek (* 20. Oktober 1946 in Mürzzuschlag, Steiermark) ist eine österreichische Schriftstellerin, die in Wien und München lebt. Im Jahr 2004 erhielt sie den Literaturnobelpreis für „den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht der sozialen Klischees enthüllen“.[1]
Elfriede Jelinek schreibt gegen Missstände im öffentlichen, politischen, aber auch im privaten Leben der österreichischen Gesellschaft. Dabei benutzt sie einen sarkastischen, provokanten Stil, der von ihren Gegnern („Nestbeschmutzer“-Diskussion), aber auch von ihr selbst mitunter als obszön, blasphemisch, vulgär oder höhnisch beschrieben wird.
艾尔弗雷德·耶利内克(Elfriede Jelinek,1946年10月20日—),奥地利犹太裔小说家、剧作家兼诗人。艾尔弗雷德·耶利内克是2004年诺贝尔文学奖获得者,也是奥地利历史上第一个获奖的作家。