Okinawa Hontō (jap. 沖縄本島, dt. „Okinawa-Hauptinsel“; auch: Okinawa-jima, 沖縄島 ‚Okinawa-Insel‘; ryūkyū Uchinā in der Sprache Okinawas) ist die größte der Ryūkyū-Inseln und die Hauptinsel der zu Japan gehörenden Inselgruppe Okinawa. Als Insel des Ryūkyū-Inselbogens gehört Okinawa Hontō auch zu den Nansei-Inseln.
Naha ist die Hauptstadt der Präfektur Okinawa und mit 316.048 Einwohnern zugleich die größte Stadt auf Okinawa Hontō. Die gesamte Bevölkerung Okinawa Hontōs zählt rund 1,23 Millionen Menschen, einschließlich US-Soldaten und ihren Angehörigen. Damit leben etwa 84 Prozent der 1,46 Millionen Einwohner der Präfektur Okinawa auf Okinawa Hontō.
Die Insel wurde, wie die anderen Ryūkyū-Inseln, erst 1871 offiziell ein Teil des japanischen Staates. Bis dahin war sie das Zentrum des Königreichs Ryūkyū, das allerdings bereits mit der Satsuma-Invasion durch den Shimazu-Clan 1609 seine Unabhängigkeit verloren hatte.
冲绳岛(日语:沖縄島/おきなわじま Okinawajima */?;琉球语:沖縄/ウチナー Ucinaa * / ?)或冲绳本岛,也称为地下(冲绳语:ジジ/ジチ)或大地(冲绳语:ウフジ/ウフジー)。位于琉球群岛冲绳群岛,是琉球群岛中面积最大的岛屿。全岛面积1206.49平方公里,除去与俄罗斯有领土争议的北方四岛(南千岛群岛)外,为日本面积第五大岛屿,仅次于本土四大岛的本州、北海道、九州和四国。