Die Beijing-Küche ist eine Mischung von Zubereitungsweisen aus der Han-, Mandschu-, Mongolen- und Hui-Küche. Sie hat von den Vorteilen der bekannten lokalen Küchen, besonders der Shandong-Küche gelernt, und das Beste der kaiserlichen Küche aus der Ming- und der Qing-Dynastie aufgenommen, was ihre Besonderheit ausmacht. Die Beijing-Speisen betonen den knusprigen, frischen und salzigen Geschmack. Die Spezialitäten der kaiserlichen Küche und der Küche der Familie Tan schmecken einzigartig. Die gegrillte Peking-Ente gehört zu den weltbekannten „Nationalgerichten“. Andere Spezialitäten sind z. B. Hammelbraten, Hammelfleisch-Feuertopf, geschmorte Haifischflossen, im Tonkochtopf gekochter Hammelkopf und frittiertes Fleisch in der Form einer Buddhahand. Beliebte Imbisse sind u.a. kleines gedämpftes Brot aus Maismehl, Nudeln, „Wandouhuang“ (aus Erbsenmehl zubereiteter Kuchen), „Shaomai“ (gedämpfte Pastetchen), „Douzhi“ (gegorener Bohnensaft).
(Quelle:http://www.chinatoday.com.cn/chinaheute/g2003/2003n2/2t34.htm)