Dunkerque [dœ̃kɛʀk] od. [dɛ̃kɛʀk] (deutsch: Dünkirchen; niederländisch: Duinkerke(n); englisch: Dunkirk; Französisch-Flämisch: Duunkerke) ist eine französische Hafenstadt an der südlichen Nordseeküste bzw. Kanalküste im Département Nord im historischen westflämischen Sprachgebiet Französisch-Flanderns. Die rund zehn Kilometer westlich der Grenze zu Belgien liegende und zugleich nördlichste Stadt Frankreichs zählt 86.279 Einwohner (Stand 1. Januar 2019), mit den Vorstädten sind es etwa 250.000. Sie lebt vom Hafen und von großen Industrieansiedlungen und beherbergt eine Universität mit ca. 10.000 Studenten.
Historische Bedeutung erlangte Dunkerque in der Zeit des Königs Ludwig XIV., dessen Festungsbaumeisters Sébastien Le Prestre de Vauban und des in dieser Stadt geborenen Korsaren Jean Bart. Mittlerweile erinnert der Ortsname an eine der wichtigsten Episoden des Zweiten Weltkrieges: 1940 wurden hier die British Expeditionary Force (Britisches Expeditionskorps, BEF) und Teile der geschlagenen französischen Armee in der Schlacht von Dünkirchen von den Deutschen eingekesselt.
敦刻尔克,又名灯却(法语:Dunkerque,[dœ̃kɛʁk];荷兰语:Duinkerke(n);德语:Dünkirchen)是法国上法兰西大区北部北部省的临海市镇,它原属北部-加来海峡大区,十公里之外便是法国与比利时边境。敦刻尔克是排在勒阿弗尔和马赛之后法国的第三大港口。[2]它也是一个工业城市,主要行业包括钢铁,食品加工,炼油,造船和化工。