Der Pergamonaltar ist ein monumentaler Altar, der unter König Eumenes II. in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. auf dem Burgberg der kleinasiatischen Stadt Pergamon errichtet wurde und dessen Rekonstruktion mit den originalen Friesen heute im Berliner Pergamonmuseum zu sehen ist.
Der Altar war 35,64 Meter breit und 33,40 Meter tief. Die von Westen auf den Altar führende Freitreppe hatte eine Breite von fast 20 Metern. Es handelt sich um eines der bedeutendsten erhaltenen Kunstwerke des Hellenismus, wenn nicht der griechischen Antike insgesamt: Den Sockel schmückte ein Hochrelief, das den Kampf der Giganten gegen die griechischen Götter darstellte. Ein zweiter Fries an den Hofwänden des Pergamonaltars erzählt in einem Zyklus aufeinanderfolgender Reliefbilder die Legende von Telephos. Telephos, ein Sohn des Helden Herakles und der tegeatischen Königstochter Auge, galt als mythischer Gründer Pergamons.
1878 begann der deutsche Ingenieur Carl Humann auf dem Burgberg von Pergamon mit offiziellen Ausgrabungen, die 1886 ihren vorläufigen Abschluss fanden. Das Hauptziel der Ausgrabungen war es, die Altarfriese wiederzugewinnen und das Fundament des Altars freizulegen. Später wurden weitere Baukomplexe der pergamenischen Akropolis freigelegt. In Verhandlungen mit der beteiligten türkischen Regierung konnte vereinbart werden, dass alle damals gefundenen Fragmente der Altarfriese den Berliner Museen zugesprochen wurden.
In Berlin setzten italienische Restauratoren die Platten der Friese aus tausenden Fragmenten wieder zusammen. Um die Friese zusammenhängend ausstellen zu können, wurde auf der Museumsinsel eigens ein Museum errichtet. Der erste Bau von 1901 wurde 1909 zugunsten eines größeren, 1930 vollendeten Neubaus abgerissen. Nach den dort ausgestellten Friesen und einer Rekonstruktion der Westfront des Pergamonaltars erhielt dieser Museumsneubau von den Berlinern den Namen Pergamonmuseum. Der Pergamonaltar ist heute das bekannteste Ausstellungsstück der Antikensammlung auf der Museumsinsel.
帕加马祭坛/别迦摩祭坛(古希腊语:Βωμός τῆς Περγάμου)是一座宏伟的建筑,兴建于公元前2世纪上半叶国王欧迈尼斯二世统治时期,位于小亚细亚帕加马古城的卫城。其复原物陈列在柏林博物馆岛的佩加蒙博物馆。
这座建筑宽35.64米,前后进深33.4米;单是前面的楼梯就宽约20米。基座上的浮雕描绘巨人与奥林匹斯十二主神之间的战斗,称为“巨人战役”(Gigantomachia)。
1878年,德国工程师卡尔Humann开始在帕加马卫城正式发掘,一直持续到1886年,使卫城的一些古建筑物重见天日。在与土耳其政府的谈判中,同意将当时发现的所有碎片成为柏林博物馆的财产。
在柏林,意大利修复者对数千碎片进行了复原。为了展出这一成果,于1901年在柏林的博物馆岛建立了一座新的博物馆。但是第一座别迦摩博物馆不敷使用,结构也不合理,于是在1909年被拆毁,代之以目前大得多的博物馆,于1930年开放。虽然它收藏了各种藏品,尤其是复原的古巴比伦伊什塔尔城门,该市的居民仍然根据复原祭坛的西立面,将新博物馆称为别迦摩博物馆。