Das GNU-Projekt (Aussprache: [ˈɡnuː][1]) wurde von Richard Stallman mit dem Ziel gegründet, ein offenes, unixähnliches Betriebssystem zu schaffen, das sicherstellt, dass die Endbenutzer die Freiheiten haben, es verwenden, untersuchen, verbreiten (kopieren) und ändern zu dürfen. Software, die diese Freiheits-Rechte (über ihre Lizenz) garantiert, wird Freie Software (Free Software) genannt; und GNU („GNU’s Not Unix“) fällt somit darunter. Bekannt geworden ist das Projekt vor allem auch durch die von ihm eingeführte GNU General Public License (GPL), unter der viele bekannte Softwareprojekte veröffentlicht werden, sowie zahlreicher GNU Programme, wie der GNU Compiler Collection, des GNU Debuggers sowie Werkzeuge der GNU coreutils, des Editors Emacs, usw.