Brennstoffzellenfahrzeuge sind Transportmittel mit Elektroantrieb, bei denen die benötigte elektrische Energie aus den Energieträgern Wasserstoff oder Methanol durch eine Brennstoffzelle erzeugt wird, direkt in Elektromotoren in Bewegung umgewandelt oder zeitweise in einer Traktionsbatterie zwischengespeichert wird. Der zusätzliche elektrische Speicher ermöglicht zum einen die Rekuperation, zum anderen entlastet er die Brennstoffzelle von Lastwechseln.
Diese Antriebsform gilt bei Straßenfahrzeugen nicht mehr nur als experimentell, sondern wird trotz praktischer Einschränkungen in Kleinserien gefertigt.[2] So sind entsprechende Tankstellen kaum verfügbar und für die längere Abstellung ist ein frostsicherer Raum notwendig.[3] Wegen der unterschiedlichen Betankungszeiten wird das Brennstoffzellenauto meist nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung des von Batterien gespeisten Elektroautos gesehen. Auch diese können als Serienfahrzeug 2013 bis 500 km Reichweite erreichen.[4]