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Das Fach Internationale Beziehungen (IB; englisch International Relations, IR) bzw. Internationale Angelegenheiten (IA; engl. International Affairs, IA) bzw. Global Studies (GS) bzw. International Studies (IS) befasst sich mit den Studien der Politik, Ökonomie und Jurisprudenz auf einer globalen Ebene. Sie bildet folglich eine Disziplin bestehend aus der Politikwissenschaft – die sich traditionell mit den Beziehungen zwischen Staaten beschäftigt – sowie der Wirtschaftswissenschaft und der Rechtswissenschaft. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Fokus auch auf das Verhältnis von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren zueinander erweitert. Zu letzteren können beispielsweise transnationale Unternehmen oder Organisationen gehören. Da es sich um eine Teildisziplin der Politikwissenschaft handelt, ist Internationale Beziehungen ein eigenständiger Begriff und wird damit großgeschrieben.[1]
Die sozialwissenschaftliche Erforschung der internationalen Politik begann nach dem Ersten Weltkrieg und durchlief bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts drei große paradigmatische, also grundsätzliche Debatten, durch die sich langfristig mehrere Denkschulen etabliert haben. Diese sind selbst von mehreren heterogenen Strömungen durchsetzt, die miteinander häufig im Widerspruch stehen, sich dabei aber auf dieselben Grundannahmen berufen. Daher weisen die Internationalen Beziehungen einen hohen theoretischen Gehalt und eine große Interdisziplinarität auf, die sich vor allem über die Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Rechtswissenschaft, Geschichtswissenschaft, die Psychologie und die Anthropologie erstreckt.
国际关系学(International relations, IR)也称国际事务(International affairs, IA)、国际研究(International studies, IS),是政治学的一个分支学科,主要研究领域为战争与和平、合作、一体化、国际组织等国际体系层面的政治现象。国际关系既是学术的领域,也是公共政策的领域。作为政治学的一部分,国际关系也和哲学、经济学、历史学、法学、地理学、社会学、人类学、心理学研究紧密联系。从全球化到领土纠纷、核危机、民族主义、恐怖主义、人权,都是国际关系学研究的议题。国际关系的思想雏形散见于古典政治哲学家们,但专门探讨过国际关系问题的很少。