Jiǔzhàigōu (chinesisch 九寨溝 / 九寨沟 – „Tal der neun Dörfer“; tib.: གཟི་རྩ་སྡེ་དགུ།, Siza Dêgu / gzi rtsa sde dgu) ist ein Naturschutzgebiet und Nationalpark in der chinesischen Provinz Sichuan und seit 1992 Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Der Name Jiuzhaigou leitet sich von den neun tibetischen Dörfern ab, die in den Tälern des Gebiets liegen. Bekannt ist Jiuzhaigou vor allem wegen seiner einzigartigen Berglandschaft mit einer Vielzahl von Seen und Wasserfällen.
Der inmitten einer grandiosen Bergwelt gelegene Jiuzhaigou Nationalpark besticht durch seine zahllosen Seen, die sich terrassenförmig entlang eines Y-förmigen Taleinschnittes wie Perlen an einer Schnur aufreihen.
Jeder der angeblich 118 Seen scheint im Sonnenlicht in einer anderen Farbe zu schimmern, die Farbpalette reicht von türkisgrün über tiefblau bis zu einem geheimnisvollen blauschwarz.
Aus den Seen ergießen sich Wasserfälle, die wiederum in weitere Wasserbecken stürzen und somit neue Seen bilden.
Im glasklaren Wasser spiegelt sich nicht nur die umliegenden Bergwelt, sondern man kann auch zahlreiche vom Kalk konservierte Baumstämme direkt unter der Oberfläche erkennen.
Der Name Jiuzhaigou bedeutet „Neun Dörfer Tal“ und bezieht sich auf neun tibetische Dörfer, die sich im 60000 Hektar großen Areal befinden. 1992 wurde das gesamte Gebiet von der UNESCO zum „Naturerbe der Menschheit“ erklärt.
Der Nationalpark ist touristisch sehr gut erschlossen (nur chinesische Touristen), durch das Parkgebiet führen zahlreiche Holzstege und für weniger gehfreudige Besucher verkehren Nationalparkbusse.
Das Parkgebiet ist allerdings ziemlich schwierig zu erreichen, am besten besucht man es im Rahmen einer Gruppenreise oder einer gebuchten Tour von der Stadt Chengdu aus. Die Busfahrt von Chengdu nach Jiuzhaigou dauert 13 Stunden, die Straßen sind sehr schlecht, jedoch lässt die umliegende Bergwelt das Herz jedes Naturfreundes höher schlagen.(Quelle: http://www.pervan.de/reiseberichte/Tipp*Der_Naturpark_Jiuzhaigou)
Jiǔzhàigōu (chinesisch 九寨溝 / 九寨沟 – „Tal der neun Dörfer“; tib.: གཟི་རྩ་སྡེ་དགུ།, Siza Dêgu / gzi rtsa sde dgu) ist ein Naturschutzgebiet und Nationalpark in der chinesischen Provinz Sichuan und seit 1992 Teil des UNESCO-Weltnaturerbes.[1]
Der Name Jiuzhaigou leitet sich von den neun tibetischen Dörfern ab, die in den Tälern des Gebiets liegen. Bekannt ist Jiuzhaigou vor allem wegen seiner einzigartigen Berglandschaft mit einer Vielzahl von Seen und Wasserfällen, in der zahlreiche Vogelarten und seltene Säugetiere, wie der Große Panda, der Kleine Panda und der Goldstumpfnasenaffe zu finden sind.
九寨沟风景名胜区,简称
九寨沟,位于
中国四川省北部
阿坝藏族羌族自治州九寨沟县(原南坪县)。域跨东经103°46'~104°4';北纬32°54'~33°19'。因沟中有树正、荷叶、则查洼、盘信、黑果、盘亚助、故洼、彭布、尖盘九个藏族村寨而得名。九寨沟水系流经
白河、
白水江、
嘉陵江,最后流入
长江。1992年被列为
世界自然遗产。
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Am besten fasst es ein chinesisches Sprichwort zusammen: „Wenn man in den Gelben Bergen war, will man keine anderen Berge mehr sehen, war man in Jiuzhaigou, will man nie wieder anderes Wasser sehen."
Frankfurt am Main – Inmitten der Provinz Sichuan liegt der Nationalpark Jiuzhaigou und bietet auf 72.000 Hektar ein traumhaftes Naturerlebnis: Die grüne Berglandschaft wird geprägt durch eine Vielzahl von Seen und Wasserfällen. In dem Naturschutzgebiet und Weltbiosphärenreservat wachsen Bambus und exotische Blumen. Gründe genug für viele Chinesen, jedes Jahr in den Nationalpark zu pilgern und zugleich die „frischeste Luft der Welt" zu genießen.
In natürlichen Wasserfällen stürzt das kristallklare Wasser von einem See in den nächsten. Jeder der fast 120 Seen erstrahlt in einem herrlichen Farbenspiel aus azur- und türkisblauen Tönen. Durch das Wasser hindurch blickt man bis auf den Grund. Da das Wasser im Naturpark Jiuzhaigou sehr nährstoffhaltig ist und organische Stoffe wie Baumstämme nicht zersetzt werden, kann man „tausendjährige Bäume" auf den Seeböden bestaunen. Imposant ist auch die Lage des Parks: Jiuzhaigou erstreckt sich in einer Höhe von 2.000 bis 4.500 Metern über dem Meeresspiegel. Das alles überthronen noch die schneeweißen Bergspitzen der Gletscher, deren Hänge durch Wälder gesäumt werden. Das Grüne Laub wiederum spiegelt sich im Wasser und verleiht den „Farbenseen" ihren Namen.
Der Nationalpark ist seit 1992 UNESCO- Weltnaturerbe und zudem ein Modell für das nachhaltige Zusammenleben von Mensch und Natur – was den Park als Weltbiosphärenreservat auszeichnet. In den Tälern der malerischen Berglandschaft liegen neun Dörfer, nach denen der Park Jiuzhaigou benannt ist. Einige Dörfer sind für den Tourismus geöffnet und bieten Einblicke in das Leben der Dorfbewohner.
Der Nationalpark Jiuzhaigou bezaubert durch eine atemberaubende Vegetation: Über 160 Vogelarten und 90 Pflanzenarten sind hier zu finden – darunter auch medizinisch verwendbare und seltene Pflanzen. Nahezu 50 Prozent des Parks gelten als Urwald, in dem wilder Bambus und verschiedene Gräser wachsen. In dieser üppigen Vegetation finden Tierarten wie Pandas und Wasserrehe ein Zuhause.
In Europe bekannt wurde der Nationalpark vor allem durch den Film „Hero" von Star-Regisseur Yimou Zhang, der auch verantwortlich für die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking 2008 war. Während der Dreharbeiten diente der Mirror See als eine der einzigartigen Kulissen.
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