
罗曼·赫尔佐克(Roman Herzog,1934年4月5日-),出生于德国巴伐利亚州的兰茨胡特,德国基督教民主联盟(简称:基民盟)成员。赫尔佐克于1978年至1980年,1980年至1983年先后出任德国巴登-符腾堡州文化体育部长及内政部长。1987年11月至1994年7月1日任德国联邦宪法法院院长。1994年7月1日宣誓就职德意志联邦共和国第7任德国联邦总统,于1999年6月30日卸任。
Roman Herzog (* 5. April 1934 in Landshut; † 10. Januar 2017 in Bad Mergentheim[1]) war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU). Er war von 1994 bis 1999 der siebte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor war er von 1978 bis 1980 Kultus-, von 1980 bis 1983 Innenminister des Landes Baden-Württemberg und von 1983 bis 1994 Richter des Bundesverfassungsgerichts, ab 1987 als dessen Präsident.
Als Bundespräsident war Herzog unter anderem für seine Ruck-Rede bekannt, in der er für einen „Ruck durch Deutschland“ und mehr Reformbereitschaft in Gesellschaft und Politik warb. Im Jahr 1996 führte er den 27. Januar als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein. Er erarbeitete federführend die Europäische Grundrechtecharta als Vorsitzender des entsprechenden Europäischen „Grundrechtekonvents“. Zudem prägte er im Jahr 2008 den Begriff „Rentnerdemokratie“.

