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克里斯蒂安·武尔夫(Christian Wilhelm Walter Wulff (德语发音:[ˈkʁɪstjan ˈvɪlhɛlm ˈvaltɐ vʊlf]1959年6月19日-),德国政治人物,前任德国联邦总统,他是默克尔政府第二位总统,也是目前德国迄今为止最年轻的总统。 生于奥斯纳布吕克,曾在奥斯纳布吕克大学学习法律。2003年至2010年,武尔夫担任下萨克森州州长。2010年6月30日,当选为德国联邦总统。
Christian Walter Wilhelm Wulff (* 19. Juni 1959 in Osnabrück) ist ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker. Er war vom 30. Juni 2010 bis zum 17. Februar 2012 der zehnte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
Von 2003 bis 2010 war Wulff Ministerpräsident des Landes Niedersachsen und von 1998 bis 2010 stellvertretender CDU-Vorsitzender.
Heute vertritt Wulff Deutschland als früherer Bundespräsident u. a. bei ausländischen Staatsakten wie im Jahr 2017 bei der Beisetzung des thailändischen Königs Bhumibol oder im Jahr 2019 bei der Vereidigung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Er ist Vorsitzender des Stiftungsrates der Deutschlandstiftung Integration, Präsident des Deutschen Chorverbandes sowie weiterer Organisationen im In- und Ausland.
Kurt Georg Kiesinger (* 6. April 1904 in Ebingen, Württemberg; † 9. März 1988 in Tübingen) war ein deutscher Jurist und privater juristischer Rechtslehrer (Repetitor). Er war NSDAP-Mitglied seit 1933. Ab 1940 arbeitete er als Angestellter im Auswärtigen Amt zuletzt als Stellvertretender Leiter der Rundfunkabteilung. Nach 1945 wurde er Politiker als Mitglied der CDU. Er war von 1958 bis 1966 Ministerpräsident von Baden-Württemberg, von 1966 bis 1969 dritter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und von 1967 bis 1971 Bundesvorsitzender der CDU. Kiesinger war der erste deutsche Bundeskanzler, der mit einer Großen Koalition regierte. In seine Amtszeit fielen die Einführung der Notstandsgesetze und die Hauptphase der Außerparlamentarischen Opposition. Seine frühere Karriere im Staatsapparat des NS-Regimes wurde ihm während seiner ganzen Zeit als Politiker in der Bundesrepublik in gewissen Zeitabständen immer wieder vorgehalten.
里夏德·卡尔·冯·魏茨泽克男爵(Dr. Richard Karl Freiherr von Weizsäcker,1920年4月15日-),是德国的政治家。德国基督教民主联盟成员,曾于1981年任西柏林市长,1984年至1994年担任德国联邦总统。
出身于德国斯图加特的魏茨泽克,父亲恩斯特·魏茨泽克是德国外交官,而其兄长卡尔·弗里德里希·魏茨泽克则是一名物理学家及哲学家。由于父亲要担任外交职务,所以他在年幼时曾经伴随父亲到瑞士及丹麦定居。十七岁时,魏茨泽克移居英国,并在牛津大学贝利奥尔学院修读哲学及历史。后来,他转到法国的格勒诺布尔进修。在第二次世界大战爆发后,他就待在德国陆军部工作,最后更保留了上尉一职。1945年,他在东普鲁士任职期间受伤,被迫退回家乡养伤。退出战场后,他就到了德国格丁根大学攻读历史及法学。后来,他经过了两次法官考试,最后于1955年受到推荐。1953年,他与结识日久的玛莉安娜·冯·克莱舒曼结婚,并育有四子。
Richard Karl Freiherr von Weizsäcker (* 15. April 1920 in Stuttgart; † 31. Januar 2015 in Berlin) war ein deutscher Politiker (CDU). Von 1981 bis 1984 war er Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1984 bis 1994 der sechste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. 1985 führte er mit seiner Ansprache zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft einen Paradigmenwechsel der deutschen Vergangenheitspolitik herbei, indem er den 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung würdigte. In seiner zweiten Amtszeit wurde er 1990 das erste Staatsoberhaupt des wiedervereinten Deutschlands.
Ludwig Wilhelm Erhard (* 4. Februar 1897 in Fürth; † 5. Mai 1977 in Bonn) war ein deutscher Politiker (parteilos, später CDU) und Wirtschaftswissenschaftler. Er war von 1949 bis 1963 Bundesminister für Wirtschaft und von 1963 bis 1966 der zweite Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Von 1957 bis 1963 nahm er zusätzlich die Funktion des Vizekanzlers wahr. 1966 bis 1967 war er als Adenauers Nachfolger der zweite CDU-Bundesvorsitzende.
Erhard wird häufig als Vater des „deutschen Wirtschaftswunders“ angesehen; sein tatsächlicher Anteil am wirtschaftlichen Aufschwung ist allerdings umstritten. Auch wird er oft als Vater des als Soziale Marktwirtschaft bezeichneten Wirtschaftssystems der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, das von ihm als Wirtschaftsminister eingeführt wurde.
罗曼·赫尔佐克(Roman Herzog,1934年4月5日-),出生于德国巴伐利亚州的兰茨胡特,德国基督教民主联盟(简称:基民盟)成员。赫尔佐克于1978年至1980年,1980年至1983年先后出任德国巴登-符腾堡州文化体育部长及内政部长。1987年11月至1994年7月1日任德国联邦宪法法院院长。1994年7月1日宣誓就职德意志联邦共和国第7任德国联邦总统,于1999年6月30日卸任。
Roman Herzog (* 5. April 1934 in Landshut; † 10. Januar 2017 in Bad Mergentheim[1]) war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU). Er war von 1994 bis 1999 der siebte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor war er von 1978 bis 1980 Kultus-, von 1980 bis 1983 Innenminister des Landes Baden-Württemberg und von 1983 bis 1994 Richter des Bundesverfassungsgerichts, ab 1987 als dessen Präsident.
Als Bundespräsident war Herzog unter anderem für seine Ruck-Rede bekannt, in der er für einen „Ruck durch Deutschland“ und mehr Reformbereitschaft in Gesellschaft und Politik warb. Im Jahr 1996 führte er den 27. Januar als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein. Er erarbeitete federführend die Europäische Grundrechtecharta als Vorsitzender des entsprechenden Europäischen „Grundrechtekonvents“. Zudem prägte er im Jahr 2008 den Begriff „Rentnerdemokratie“.
特奥多尔·豪斯(德语:Theodor Heuss,1884年1月31日—1963年12月12日)德国政治家和作家。第二次世界大战结束后,他协助创立了德国自由民主党,并任主席。1948~1949年在议会任职,参与了德意志联邦共和国基本法的起草工作。1949年9月当选首任西德总统,1959年卸任。他一生著作很多,其中有1932年出版的《希特勒的道路》。
Theodor Heuss (* 31. Januar 1884 in Brackenheim; † 12. Dezember 1963 in Stuttgart) war ein deutscher Journalist, Publizist, Politikwissenschaftler und, über einen Zeitraum von fast 60 Jahren, liberaler Politiker (NSV, FVg, FVP, DDP, FDP/DVP). Nach Gründung der FDP 1948 war er für knapp ein Jahr deren Vorsitzender. Im Parlamentarischen Rat gestaltete er das Grundgesetz entscheidend mit. Von 1949 bis 1959 war Heuss erster Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
瓦尔特·谢尔(Walter Scheel,1919年7月8日—2016年8月24日)生於索林根,德国自由民主党政治家。1961年至1966年任西德联邦经济合作部部长,1969年至1974年任西德外交部部长和西德副总理,1974年至1979年任西德总统。
Walter Scheel (* 8. Juli 1919 in Höhscheid, Landkreis Solingen; † 24. August 2016 in Bad Krozingen) war ein deutscher Politiker (FDP). Er war von 1974 bis 1979 der vierte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
Davor war er von 1961 bis 1966 in Koalitionsregierungen mit der CDU in den letzten zwei Kabinetten Konrad Adenauers (Kabinett Adenauer IV und V) sowie unter Bundeskanzler Ludwig Erhard Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Von 1968 bis 1974 war Scheel Bundesvorsitzender der FDP und führte die Partei in die sozialliberale Koalition. In dieser war er von 1969 bis 1974 Bundesminister des Auswärtigen und Vizekanzler unter Willy Brandt. Nach dessen Rücktritt agierte Scheel vom 7. bis zum 16. Mai 1974 als geschäftsführender Bundeskanzler.
Willy Brandt (* 18. Dezember 1913 in Lübeck als Herbert Ernst Karl Frahm; † 8. Oktober 1992 in Unkel) war ein deutscher Politiker (SPD). Von 1969 bis 1974 war er als Regierungschef einer sozialliberalen Koalition von SPD und FDP der vierte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor hatte er von 1966 bis 1969 während der ersten Großen Koalition im Kabinett Kiesinger das Amt des Außenministers und Vizekanzlers ausgeübt. Vom 3. Oktober 1957 bis zu seinem Eintritt in die Bundesregierung am 1. Dezember 1966 war er Regierender Bürgermeister von Berlin.
Von 1964 bis 1987 war Brandt SPD-Parteivorsitzender und von 1976 bis 1992 Präsident der Sozialistischen Internationale.
Unter dem Motto Wandel durch Annäherung gab Brandt als Bundeskanzler die bis Ende der 1960er Jahre an der Hallstein-Doktrin ausgerichtete Außenpolitik Westdeutschlands auf und leitete mit seiner neuen Ostpolitik eine Zäsur im politisch konfrontativen Klima des Kalten Krieges ein. Mit den Ostverträgen begann er einen Kurs der Entspannung und des Ausgleichs mit der Sowjetunion, der DDR, Polen (Kniefall von Warschau) und den übrigen Ostblockstaaten. Für diese Politik erhielt Brandt 1971 den Friedensnobelpreis.
Nach seinem Ausscheiden aus der deutschen Bundespolitik engagierte er sich weltweit für Frieden, Völkerverständigung und Abrüstung, er gilt als bedeutender deutscher Staatsmann des 20. Jahrhunderts.
维利·勃兰特(德语:Willy Brandt,1913年12月18日—1992年10月8日),德国政治家,曾任西德总理。
他是1930年后德国的首位德国社会民主党总理,他原名赫伯特·恩斯特·卡尔·弗拉姆。在纳粹政权期间,他逃往挪威,然后逃往瑞典,他化名为维利·勃兰特,以避免纳粹特工发现。
勃兰特保持了西德与美国的紧密联系,并致力于加强西欧的欧洲一体化,同时启动了新政策。[1] 东方政策旨在改善与东欧的关系。《勃兰特报告》已成为一种公认的衡量标准,用于描述富裕的北方国家和贫穷的南方国家之间在世界经济和政治上的普遍的南北分歧。勃兰特还因其在国内的激烈反共政策而闻名,但以1972年法令告终。1974年辞去总理职务。
Ursula Gertrud von der Leyen (anhörenⓘ/?; geborene Albrecht; * 8. Oktober 1958 in Ixelles/Elsene, Belgien) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit dem 1. Dezember 2019 ist sie Präsidentin der Europäischen Kommission. Sie wurde am 16. Juli 2019 und erneut am 18. Juli 2024 auf Vorschlag des Europäischen Rates durch das Europäische Parlament gewählt.
Zuvor war von der Leyen von 2003 bis 2005 niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit, von 2005 bis 2009 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, von 2009 bis 2013 Bundesministerin für Arbeit und Soziales und von 2013 bis 2019 Bundesministerin der Verteidigung. Von November 2010 bis November 2019 war sie zudem stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU.
乌尔苏拉·格特鲁德·冯德莱恩(德语:Ursula Gertrud von der Leyen,发音:[ˈʔʊʁzula fɔn deːɐ̯ ˈlaɪən] (ⓘ);婚前姓阿尔布雷希特[a];1958年10月8日—),德国女性政治人物、医师,德国基督教民主联盟党员。2019年12月1日起任欧盟委员会主席[1]。历任德国国防部长[2]、德国联邦家庭、老年、妇女和青年部部长和德国联邦劳工和社会保障部部长等职务。
约翰内斯·劳 (Johannes Rau) 1931年1月16日出生在德国伍珀塔尔市郊的一个教会家庭。毕业于出版专科学校,曾任基督教青年出版社经理。他1958年步入政坛,历任北威州议会议员、伍珀塔尔市议会社民党党团主席、伍珀塔尔市市长、德国社民党北威州主席、德国社民党副主席等职。约翰内斯·劳1978年起任北威州州长长达20年,并先后两次出任德国联邦参议院议长。1999年7月至2004年6月任德国联邦总统。
Johannes Rau (* 16. Januar 1931 in Wuppertal; † 27. Januar 2006 in Berlin) war ein deutscher Politiker (SPD) und von 1999 bis 2004 der achte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Rau war von 1969 bis 1970 Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal und anschließend Wissenschaftsminister in Nordrhein-Westfalen. Von 1977 bis 1998 war er Landesvorsitzender der SPD und von 1978 bis 1998 der sechste Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, womit er beide Ämter länger als bisher jeder andere innehatte. Bei der Bundestagswahl 1987 war er Kanzlerkandidat der SPD. Im Jahre 1993 führte er nach dem Rücktritt von Björn Engholm kommissarisch den Vorsitz der SPD-Bundespartei.
约阿希姆·高克,1940年1月24日出生于前东德城市罗斯托克,曾任前东德秘密警察档案馆前馆长,是前东德的民权活动家、神学家,无党派人士。高克在东德垮台前曾参与民运,德国统一后还领导政府机关,开放东德共产党情治档案。高克被认为是德国和平革命和统一的功臣。他曾领导了促使推倒柏林墙的和平抗议运动,在德国民众间拥有较高的声望。
约阿希姆·高克(德语:Joachim Gauck,1940年1月24日—),曾任德意志联邦共和国第11任总统,前路德派牧师,是德国首位无党籍总统。
Joachim Gauck (* 24. Januar 1940 in Rostock) ist ein deutscher Politiker und evangelischer Theologe. Er war vom 18. März 2012 bis zum 18. März 2017 der elfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland und der erste Parteilose in diesem Amt. Zu DDR-Zeiten war Gauck evangelisch-lutherischer Pastor und Kirchenfunktionär. Während des letzten Jahrzehnts der DDR leitete Gauck die Vorbereitung und Durchführung der beiden evangelischen Kirchentage 1983 und 1988 in Rostock. Im Zuge der friedlichen Revolution wurde er ein führendes Mitglied des Neuen Forums in Rostock. Die erste frei gewählte Volkskammer der DDR, der er als Abgeordneter angehörte, wählte ihn am 21. Juni 1990 zum Vorsitzenden des Sonderausschusses zur Kontrolle der Auflösung des ehemaligen MfS/AfNS. Mit der deutschen Wiedervereinigung war Gauck im Oktober 1990 kurzzeitig Mitglied des Deutschen Bundestages für das Bündnis 90.