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Der Atlas (arabisch جبال الأطلس, DMG Ǧibāl al-Aṭlas) ist ein Hochgebirge im Nordwesten Afrikas, das sich etwa 2300 Kilometer weit über die Staaten Marokko, Algerien und Tunesien erstreckt. Der höchste Gipfel ist mit 4165 Metern der Toubkal im Süden Marokkos. Der Atlas bildet eine markante Scheidelinie zwischen dem feuchten Klima des äußersten Nordens Westafrikas und der extrem trockenen Sahara.
Der 5199 Meter hohe Batian ist nach dem Kibo der zweithöchste Berg Afrikas und der höchste im Hochgebirge des Mount-Kenya-Massivs. Er liegt etwa 140 Kilometer nordöstlich der kenianischen Hauptstadt Nairobi im Zentrum des Landes. Seine Dominanz beträgt 324 Kilometer, die Schartenhöhe 3825 Meter.[1]
Die Erstbesteigung des Batian gelang am 13. September 1899 dem Briten Halford Mackinder gemeinsam mit César Ollier und Joseph Brocherel.[2]
Wie bei fast allen der sogenannten Seven Second Summits ist auch hier die Besteigung erheblich anspruchsvoller als auf den höchsten Berg des Kontinents. Der Batian ist zwar fast 700 Meter niedriger als der Kibo und erfordert dadurch weniger Akklimatisierung an die Höhenluft. Allerdings führen auf den Kibo einfache Trekkingpfade, während die schroffe Felsspitze des Batian Kletterkenntnisse verlangt; die einfachste Route wird mit 5.6 bis 5.8 auf der Sierra-Skala bewertet, was V− bis VI− auf der UIAA-Skala entspricht.
Das Ruwenzori-Gebirge (im Englischen meist Rwenzori geschrieben) ist mit bis zu 5109 m das dritthöchste Gebirge Afrikas. Es liegt in Ostafrika auf der Grenze zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Uganda und weist als eines von nur drei Gebirgen Afrikas Vergletscherungen auf. Wegen seiner hohen ökologischen Bedeutung ist es Teil des UNESCO-Weltnaturerbes.
Der Kilimandscharo (auch Kilimandscharo-Massiv, von 1902 bis 1964 Kaiser-Wilhelm-Spitze oder auch Wilhelmskuppe, englisch Kilimanjaro oder Mount Kilimanjaro)[1] ist ein Bergmassiv im Nordosten Tansanias. Der höchste Berg des Massivs ist mit 5895 m Höhe der Kibo. Der Kibo ist der höchste Berg Afrikas und gehört damit zu den Seven Summits, den jeweils höchsten Bergen der sieben Kontinente.
Im Jahr 1987 wurde die Landschaft von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.[2] Bereits seit 1973 gibt es den Kilimandscharo-Nationalpark. Die Eiskappe des Kilimandscharo ist stark und in zunehmendem Maße von der globalen Erwärmung betroffen: So hat sich zwischen 1912 und 2020 die Eisschicht bereits um 85 Prozent verringert und wird bis 2030 voraussichtlich vollends verschwunden sein.
乞力马扎罗山(斯瓦希里语:Kilimanjaro,发音: /ˌkɪlɪmənˈdʒɑːroʊ/,又译克里曼加罗山,意为“灿烂发光的山”)位于坦桑尼亚东北的乞力马扎罗区,临近肯尼亚边界,是非洲的最高山,常被称为“非洲屋脊”、“非洲之王”[5]。其最高峰为基博峰(也称乌呼鲁峰),海拔5,895米(19,341英尺)[6][7]。乞力马扎罗山的部分山区被指定为乞力马扎罗国家公园,并登录为联合国世界遗产。