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Chodské pivo wird in der historischen Region Chodsko (Plzeň) seit dem 12. Es wird aus lokalem Wasser mit geringem Mineralgehalt, Hopfen, Malz und Hefe hergestellt. Für seine Herstellung dürfen nur die Hopfensorten Žatecký poloraný červeňák, Sládek und Premiant verwendet werden.
Aufgrund des zweistufigen Gärungsprozesses, der langen Reifung und der Auswahl spezifischer Rohstoffe ist Chodské pivo golden, reichhaltig und malzig, während sein Geschmack leicht bitter und kräftig ist. Dieses Bier genießt ein hohes Ansehen und wurde sogar an die Königshöfe von Prag und Bayern geliefert.
Farbe: | bernstein-, kupferfarben bis rotbraun |
Stammwürze: | 10 – 17 % |
Alkoholgehalt: | 4 – 6 % |
Bitterkeit: | 25 – 40 IBU |
Gärung: | Obergärig |
Trinktemperatur: | 9 – 11°C |
Bierglas: | Kelch oder Pintglas |
Was ist ein Barley Wine?
Barley Wine heißt übersetzt Gerstenwein, klingt super oder? Die Namensherkunft erklärt sich durch den höheren Alkoholgehalt des Barley Wine, der sich mit 9 – 15 % im Bereich von Weinen befindet. Ansonsten gibt es allerdings keine Gemeinsamkeiten zwischen dieser Biersorte und dem Wein. Außer vielleicht, die Art solch einen Barley Wine zu genießen. Diese Biersorte gehört nämlich unbedingt – ähnlich wie Wein – in ein Kelchglas und sollte nicht aus einem Bierkrug getrunken werden.
Immer häufiger wird diese – zum Bierstil der Ale Biere gehörende – Biersorte mittlerweile in der Craft Beer Szene gebraut. Ein Grund ist, dass sich dieser Bierstil perfekt für die Lagerung in Holzfässern eignet.
Durch den hohen Alkoholgehalt und der geringen Kohlensäure ist dieser „Gerstenwein“ wie geschaffen für die Holzfasslagerung. Denn dieser Bierstil ist lange haltbar und dadurch auch gut lagerfähig. Bei der Lagerung in Holzfässern wird gerne experimentiert und eine Lagerung in Tequila-, Rum- oder Weinfässern ist keine Seltenheit mehr.
Woher kommt Barley Wine?
Die Biersorte „Barley-Wine“ stammt ursprünglich aus England und entstand zwischen dem 18. Und 19. Jahrhundert, als England langanhaltende Kriege mit Frankreich führte. Dadurch wurden die Weinimporte von Frankreich nach England unterbunden und führte zu einer Weinknappheit in England. Die Bürger Englands forderten einen Ersatz für ihren geliebten Wein. Als Ersatz wurde Bier stärker eingebraut um mit einem Alkoholgehalt von rund 10 % eine Alkoholmenge ähnlich wie beim Wein zu erhalten. Darüber hinaus wurden diese Biere aber auch längere Zeit in Holzfässern gelagert und anschließend aus Weingläsern getrunken.
Wie schmeckt Barley Wine?
Ein „Gerstenweine“ sind recht schwere Biere, mit einem süffigen und vollen Körper. Dies kommt nicht zuletzt von dem hohen Alkohol- und Stammwürzegehalt. Letztes liegt nicht selten über 20 Prozent. Daher besitzt dieser Bierstil auch kräftige, kernige und süffig-süße Malzaromen.
Geschmacklich muss man zwischen dem amerikanischen und englischen Stil unterscheiden.
Der englische Stil ist weniger stark gehopft und hat auch einen geringeren Alkoholgehalt. Ein amerikanischer Stil ist dagegen recht intensiv gehopft, ist recht fruchtig und hat meist auch einen hohen Alkoholgehalt.
Ob nach amerikanischen oder englischen Vorbild gebraut, eines haben alle Barley Wines gemeinsam: Sie besitzen über einen deutlich erkennbaren, malzig-süßen Antrunk.
(Quelle: Deutscher Brauer-Bund e.V.)
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