漢德百科全書 | 汉德百科全书
Mit Nordseeöl werden Kohlenwasserstoffe (Erdöl und -gas) bezeichnet, die unter dem Boden der Nordsee lagern. Anfang der 1960er-Jahre wurde Öl in der Nordsee entdeckt, die Förderung begann 1971. Nach der Ölpreiskrise von 1973 wurde die Nordseeförderung in großem Stil rentabel und ausgebaut (siehe unten). 1975 wurde eine Pipeline nach Teesside, Großbritannien, eröffnet.
Fünf Länder haben die Nordsee nach ihren Fördergebieten eingeteilt: Norwegen, Großbritannien, die Niederlande, Dänemark und Deutschland. Die Produktion von Nordseeöl hatte ihr Ölfördermaximum 1999, damals betrug die tägliche Ölproduktion knapp 6 Millionen Barrel (950.000 Kubikmeter). 2004 ging die Produktion von Nordseeöl um 10 Prozent (230.000 Barrel) zurück und im Jahr 2005 nochmals um 12,8 Prozent. Deshalb wurde Großbritannien 2006 vom Nettoölexporteur zur Importnation. Es wurde prognostiziert, dass die Ölproduktion der Nordsee bis 2020 auf 2 Millionen Barrel zurückgehen wird.
北海油田是世界著名的石油集中出产区,每日生产大约600万桶。位于大西洋的陆缘海——北海,它是介于欧洲大不列颠岛、挪威和欧洲大陆之间,所出产之石油为沿岸英国,挪威,丹麦, 德国和荷兰等国所享有,也是布兰特原油指数主要标的。
Burgan (arabisch برقان, DMG Burqān) ist ein Erdölfeld in Kuwait. Es wurde im Februar 1938 entdeckt und beinhaltete anfangs etwa 65 Milliarden Barrel Erdöl. Damit ist es das zweitgrößte Ölfeld der Welt hinter Ghawar in Saudi-Arabien. Täglich werden etwa 1,7 Millionen Barrel Erdöl gefördert. Nach Aussage der Kuwait Oil Company hat das Feld im Jahr 2005 sein Fördermaximum erreicht.
Darauf könnte auch indirekt der im Juni 2007 durch den Ölminister des Scheichtums Scheich Ali Jarrah Al-Sabah eingeräumte Umstand hinweisen, dass das ganze Land selbst nur noch über 48 Milliarden Barrel Erdöl verfüge statt der lange Zeit behaupteten 101 Milliarden Barrel. Al-Sabah ließ gleichzeitig durchblicken, Kuwait verfüge noch über 150 Milliarden Barrel Erdöl an „wahrscheinlichen“ Reserven.[1] Diese Reserven müssen allerdings als unbewiesen gelten.[2] Sollten sie sich bewahrheiten, dann könnte laut dem internationalen Erdöl-Geologennetzwerk ASPO (Leitung: Colin J. Campbell) Kuwait sein bisheriges Produktionsniveau bis 2025 aufrechterhalten, ehe das Land das allmähliche Versiegen seiner Erdölreserven erleben werde.
Gigantische Fördermengen
Schätzungen über die förderbare Menge an Erdöl in Ghawar variierten zwischen 70 und 170 Gigabarrel. Derzeit werden täglich 8 Mio. Barrel Meerwasser in das Ölfeld gepumpt, um die Ölförderung aufrecht zu erhalten. Um 2005 wurde intensiv diskutiert, das Ghawar-Ölfeld hätte sein Ölfördermaximum erreicht und wäre schon auf dem absteigenden Ast der Förderkurve. Die Fachwebsite „Energy and Capital“ berichtete 2006 ein Sprecher der staatlich-saudischen Ölfördergesellschaft Saudi Aramco hätte eine Förderminderung der ältesten Ölfelder (einschließlich Ghawar) von 8 % pro Jahr zugegeben.