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Military, defense and equipment


Military, defense and equipment
§***Important peace conferences in world history
Religion


1555年神圣罗马帝国皇帝查理五世同德意志新教诸侯在奥格斯堡帝国会议上订立的和约。路德宗教会因之在德意志取得合法地位。
16世纪宗教改革中,德意志一些信奉天主教的诸侯禁止臣民信奉新教。另一些诸侯则反对天主教而支持宗教改革,以维护自己在运动中的既得利益。他们在领地内建立路德宗教会,并自任教会的实际首脑。各派诸侯、诸侯与皇帝、皇帝与教皇之间的矛盾复杂而激烈。1531年,德意志新教诸侯组成反对皇帝和天主教诸侯的士马卡尔登联盟。查理五世因忙于对法战争,无暇顾及。1546年回国时,士马卡尔登联盟已因分裂而渐见削弱。次年查理五世战胜新教诸侯,萨克逊选侯约翰·弗雷德里克被俘,士马卡尔登联盟瓦解。1550年,查理五世颁布“血腥诏令”,严禁宗教改革宣传,同时镇压再洗礼派。但是,皇权的增长也引起了教皇和天主教诸侯的不安和嫉视,他们组成反皇帝同盟,北方路德宗诸侯也积极备战。1552年查理五世战败,1555年被迫签订《奥格斯堡和约》。当时查理不在德意志境内,委托其弟费迪南代行。和约规定教随国定原则,即承认天主教和路德宗诸侯同样有权决定其臣民的宗教信仰,不接受所规定信仰者可以出卖其产业后离境。和约只承认路德宗的合法地位,而不包括其他新教教派如归正宗和再洗礼派。和约还规定凡在1552年前为路德宗诸侯所占有的教产,由其继续占有。原天主教的大主教、主教、修院院长如改信路德宗,即丧失原来的教职和权力,另选持天主教正统信仰者继之。
《奥格斯堡和约》,全称《奥格斯堡国家及宗教和约》(德语:Augsburger Reichs- und Religionsfrieden,又译奥古斯堡和约),是由神圣罗马帝国皇帝查理五世与德意志新教诸侯在奥格斯堡帝国会议签订的和约,于1555年9月25日签订。该和约提出“教随君定”(或译“教随国立”)原则,在德意志224个诸侯国里,该诸侯国的君王信仰甚么教派,臣民就必须追随君王的信仰。此原则使内战(施马尔卡尔登战争)暂停。此和约亦是第一次根据法律正式允许新教路德宗和旧教(天主教)两派共存于德意志。
Als Augsburger Reichs- und Religionsfrieden (oft kurz Augsburger Religionsfrieden) wird ein Reichsgesetz des Heiligen Römischen Reichs bezeichnet, das den Anhängern der Confessio Augustana (eines Bekenntnistextes der lutherischen Reichsstände) dauerhaft ihre Besitzstände und freie Religionsausübung zugestand. Das Gesetz wurde am 25. September 1555 auf dem Reichstag zu Augsburg zwischen Ferdinand I., der seinen Bruder Kaiser Karl V. vertrat, und den Reichsständen geschlossen.[1]
Der Augsburger Reichsabschied setzt sich aus zwei großen Teilen zusammen: den Regelungen, die ausschließlich das Verhältnis der Konfessionen bestimmten (Augsburger Religionsfrieden, §§ 7–30), und denjenigen, die allgemeinere politische Beschlüsse festsetzten (Reichsexekutionsordnung, §§ 31–103).[2]
Mit dem Augsburger Friedenswerk wurden erstmals durch reichsrechtliche Beschlüsse die grundlegenden Bedingungen für eine friedliche und dauerhafte Koexistenz von Luthertum und Katholizismus im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation festgesetzt.[3][4] Dazu zählten einerseits eine weitgehende Verwirklichung der Parität der Konfessionen durch den Gleichheitsgrundsatz, andererseits die implizite Verkündung eines Landfriedens, denn „in währender Spaltung der Religion ein ergäntzte Tractation und Handlung des Friedens in beeden, der Religion, prophan und weltlichen Sachen, nicht fürgenommen wird“ (§ 13 des Reichsabschiedes).[5] Außerdem verdrängte der Augsburger Reichs- und Religionsfrieden die Idee des universalen christlichen Kaisertums, wobei die Vorstellung einer eventuellen späteren Wiedervereinigung der beiden Konfessionen nicht ausgeschlossen wurde.[6] Im Allgemeinen wird der Augsburger Religionsfrieden als vorläufiger Abschluss des Reformationszeitalters in Deutschland angesehen, das 1517 durch Martin Luther initiiert worden war.[7]
Nach langwierigen Verhandlungen einigte man sich auf das ius reformandi: Vermittels der (nachträglich eingeführten) Formel Cuius regio, eius religio ermächtigte der Augsburger Religionsfrieden den jeweiligen Landesherrn dazu, die Religion seiner Untertanen zu bestimmen; letzteren hingegen wurde mit dem ius emigrandi das Recht eingeräumt, ihr Land zu verlassen. Neben diesen einfachen und leicht verständlichen Grundregelungen befanden sich bei näherer Betrachtung jedoch auch komplizierte Sonder- und Ausnahmeregelungen im Kontrakt, die nicht selten in sich widersprüchlich waren und den Religionsfrieden dadurch zu einem verwirrenden und komplizierten Vertragswerk machten. Daraus resultierten in der Folgezeit zahlreiche theologische Kontroversen, die insbesondere im Zuge der zunehmenden Verschärfung der Konfliktlage ab den 1570er Jahren ihren Höhepunkt erreichten.[8]
Bezüglich der langfristigen Folgen des Augsburger Religionsfriedens lässt sich daher feststellen, dass er zwar einerseits in manchen konfessionellen und politischen Sachverhalten rechtliche Klarheit schuf, wodurch er eine der längsten Friedensperioden im Reich (von 1555 bis 1618) einläutete; andererseits bestanden jedoch einige Probleme unterschwellig fort, andere wiederum wurden sogar erst durch Unklarheiten, Widersprüche und Komplikationen neu geschaffen. Zusammen trugen diese zur Vergrößerung des konfessionellen Konfliktpotenzials bei, das 1618 gemeinsam mit den latenten politischen Ursachen zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges führen sollte.

Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust sind zwei ehemalige Residenzen der Fürstbischöfe von Köln in der nordrhein-westfälischen Stadt Brühl. Das größere Sommerschloss Augustusburg wurde 1725 bis 1768 im Auftrag von Clemens August von Bayern nach Entwürfen von Johann Conrad Schlaun, François de Cuvilliés d. Ä. und Balthasar Neumann erbaut. Das kleinere Jagdschloss Falkenlust wurde 1729 bis 1737 im Auftrag von Clemens August von Bayern nach Entwurf von François de Cuvilliés d. Ä. erbaut. Hervorzuheben sind das Treppenhaus im Schloss Augustusburg, das Spiegelkabinett im Schloss Falkenlust sowie der Schlosspark. Als die „ersten bedeutenden Schöpfungen des Rokokostils in Deutschland“ wurden beide Schlösser 1984 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben.
奥古斯都堡与猎趣园(德语:Schlösser Augustusburg und Falkenlust)位于德国莱茵兰地区的布吕尔东郊,包括了奥古斯都堡(德语:Augustusburg)、法尔肯拉斯特狩猎小屋(德语:Jagdschloss Falkenlust)、以及其间的乡间小路与园林,是德国18世纪最重要的巴洛克和洛可可式建筑之一,于1984年被联合国教科文组织列为世界文化遗产。

(强壮的)奥古斯特二世(波兰语:August II Fryderyk Moncny;德语:Friedrich August I der Starke,1670年5月12日—1733年2月1日),神圣罗马帝国萨克森选帝侯(称为腓特烈·奥古斯特一世(德语:Kurfürst Friedrich August I.),1694年—1733年),在1697年到1733年间兼任波兰国王与立陶宛大公(1697年—1706年,1709年—1733年),他被认为是17世纪末至18世纪初宫廷辉煌时期最引人注目的人物之一,因其身形魁梧、力大无穷而绰号“强力王”、“铁腕”,据说可徒手折断马蹄铁、单手破墙。他于年轻时(1687年)曾造访过法王路易十四的凡尔赛宫,对凡尔赛宫的华丽排场与路易十四的绝对王权非常仰慕,因此终生以路易十四为偶像。但是他一生的成就有限,只建立了萨克森的绝对君主制,并获得王权虚设的波兰王冠一顶;其领土与人口并无实质增加,可说是半吊子的雄图霸业。
August der Starke (* 12. Mai 1670 in Dresden; † 1. Februar 1733 in Warschau) aus der albertinischen Linie des Hauses Wettin war von 1694 bis 1733 als Friedrich August I. Kurfürst von Sachsen sowie von 1697 bis 1706 und erneut von 1709 bis 1733 als August II. in Personalunion König von Polen und Großfürst von Litauen. Er gilt als eine der schillerndsten Figuren höfischer Prachtentfaltung des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts und begründete als Prototyp absolutistischer Selbstdarstellung durch seine ausgeprägte Kunst- und Bauleidenschaft den Ruf Dresdens als prunkvolle barocke Metropole, der bis heute nachwirkt. Unter ihm erlebte der Kurstaat eine enorme wirtschaftliche, infrastrukturelle und kulturelle Blüte. Gleichzeitig verwickelte er seine Länder in den Dritten Nordischen Krieg von 1700 bis 1721, in dessen Verlauf er, nachdem er vom protestantischen zum römisch-katholischen Glauben konvertiert war, die polnische Krone wieder für sich gewinnen konnte, was aber bald darauf zu weiteren Kriegen und zur Stärkung des russischen Einflusses in Polen führte.

August Wilhelm Anton Neidhardt (ursprünglich: Neithardt), ab 1783 Neidhardt von Gneisenau, ab 1814 Graf Neidhardt von Gneisenau (* 27. Oktober 1760 in Schildau; † 23. August 1831 in Posen) war ein preußischer Feldmarschall, Heeresreformer und Befreiungskämpfer. Während der Stein-Hardenbergschen Reformen modernisierte er zusammen mit Gerhard von Scharnhorst die Preußische Armee im Sinne der Aufklärung, schaffte die alten Adelsvorrechte ab und führte die allgemeine Wehrpflicht ein. In der Schlacht bei Waterloo 1815 trug er entscheidend zum Sieg über Napoleon bei. Gneisenau gehörte zu den bedeutendsten Reformern der Befreiungskriege;[1] unter anderem auf der Grundlage seiner Ideen wurde später die Auftragstaktik entwickelt.
奥古斯特·威廉·安东尼乌斯,格奈森瑙的奈德哈特伯爵(德语:August Wilhelm Antonius Graf Neidhardt von Gneisenau,1760年10月27日—1831年8月31日),普鲁士陆军元帅,普鲁士军事改革和第六次反法同盟战争中的重要人物。格奈森瑙曾与格哈德·冯·沙恩霍斯特一起进行军事改革,包含组建正在成形中的总参谋部,实行征兵制,更新武器装备,加强部队训练等,对普鲁士和德国的军事制度产生巨大影响。

威廉一世,奥兰治亲王(荷兰语:Willem I,也称沉默者威廉(荷兰语:Willem de Zwijger)、奥兰治的威廉(荷兰语:Willem van Oranje),1533年4月24日-1584年7月10日)。奥兰治的威廉是尼德兰革命中反抗西班牙哈布斯堡王朝统治的主要领导者、八十年战争领导人之一。曾任荷兰共和国第一任执政。
Wilhelm I. (* 24. April 1533 in Dillenburg; † 10. Juli 1584 in Delft), Fürst von Oranien, Graf von Nassau-Dillenburg, genannt Wilhelm der Schweiger, volkstümlich Wilhelm von Oranien (niederländisch Willem de Zwijger bzw. Willem van Oranje), war ein niederländischer Staatsmann und Feldherr. Seine Erfolge im Niederländischen Aufstand und im Achtzigjährigen Krieg, die zur Befreiung von der spanischen Fremdherrschaft und zur Unabhängigkeit der nördlichen Provinzen der Niederlande (Republik der Sieben Vereinigten Provinzen) führten, brachten ihm den Ehrentitel „Vater des Vaterlandes“ ein.

Oliver Cromwell (* 25. April 1599 in Huntingdon; † 3. September 1658 in Westminster) war Lordprotektor von England, Schottland und Irland während der kurzen republikanischen Periode der britischen Geschichte. Ursprünglich ein einfacher Abgeordneter des englischen Unterhauses, stieg er im Bürgerkrieg des Parlaments gegen König Karl I. erst zum Organisator, dann zum entscheidenden Feldherrn des Parlamentsheeres auf. Mit der von ihm betriebenen Hinrichtung Karls endeten alle Versuche der Stuart-Könige, England in einen absolutistisch regierten Staat umzuwandeln. Allerdings scheiterten am Ende auch Cromwells Bestrebungen, England dauerhaft in eine Republik zu verwandeln.
奥利佛·克伦威尔(Oliver Cromwell,1599年4月25日 - 1658年9月3日),英格兰军政领袖,担任英格兰-苏格兰-爱尔兰联邦之护国公。
新模范军在英国内战中击败了保王党(Cavalier),而克伦威尔是新模范军的指挥官之一。1649年在查理一世被处决后,克伦威尔开始统治短命的英格兰联邦,并征服了苏格兰与爱尔兰,并在1653年至1658年期间出任护国公。
克伦威尔出身中层士绅,在40岁时才开始声名鹊起。他与兄弟亨利·威廉斯(Henry Williams)一起打理鸡舍羊栏,靠贩卖鸡蛋、羊毛维生,他曾就读剑桥大学,但未取得学位即离校,之后可能曾就读林肯律师学院。在继承叔父遗产之前,他的生活都和普通农民一样。当时宗教改革运动正盛,克伦威尔也受此影响,成为了清教徒。他推行了积极有效的内外政策,在相当程度上塑造了英国的未来。但是,在他死后,联邦迅速灭亡,斯图亚特王朝实现复辟。他是一个虔诚的独立清教徒,深信上帝指引他走向胜利。虽然他从未表明自己的宗教立场,但他强烈赞成容忍各种新教教派。[1]
他曾在1628年的国会担任亨廷登议员,在1640年的短期国会和长期国会(Long Parliament)担任剑桥郡议员。在英国内战中,他支持圆颅党,并成为了党内重要军事领袖。外号“老铁骑军”的他,很快地由一支骑兵部队的指挥官,晋升为总司令。1649年,他与其他圆颅党领袖一起,作出处死查理一世的决定。他是残缺议会的成员。在1649年至1650年间,他奉命征服爱尔兰。在1650年至1651年间,他又率领军队入侵苏格兰。1653年4月20日,他用武力解散残缺议会,建立了成员完全由他选择的新议会 - Barebones Parliament。自1653年12月16日起,他成为英格兰、威尔士、苏格兰与爱尔兰的护国公。他死后被葬于威斯敏斯特修道院。

奥诺雷·德·巴尔扎克(Honoré de Balzac,1799年5月20日-1850年8月18日),法国19世纪著名作家,法国现实主义文学成就最高者之一。他创作的《人间喜剧》(Comédie Humaine)共91部小说,写了两千四百多个人物,是人类文学史上罕见的文学丰碑,被称为法国社会的“百科全书”。
Honoré de Balzac [ɔnɔ'ʁe d(ə) balˈzak] (* 20. Mai 1799 in Tours; † 18. August 1850 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. In den Literaturgeschichten wird er, obwohl er eigentlich zur Generation der Romantiker zählt, mit dem sechzehn Jahre älteren Stendhal und dem 22 Jahre jüngeren Gustave Flaubert als Dreigestirn der großen Realisten gesehen.[1] Sein Hauptwerk ist der 88 Titel umfassende, aber unvollendete Romanzyklus La Comédie humaine (deutsch: Die menschliche Komödie), dessen Romane und Erzählungen ein Gesamtbild der Gesellschaft im Frankreich seiner Zeit zu zeichnen versuchen.

Das Osmanische Reich (osmanisch دولت علیه İA Devlet-i ʿAlīye, deutsch ‚der erhabene Staat‘ und ab 1876 amtlich دولت عثمانيه / Devlet-i ʿOs̲mānīye / ‚der osmanische Staat‘, türkisch Osmanlı İmparatorluğu) war das Reich der Dynastie der Osmanen von ca. 1299 bis 1922. In Westeuropa wurde das Land ab dem 12. Jahrhundert auch als „Turchia“ („Türkei“ oder Türkisches Reich) bezeichnet.[6] Die im deutschsprachigen Raum veraltete,[7] in der englisch-[8] und französischsprachigen Literatur[9] noch anzutreffende Bezeichnung Ottomanisches Reich leitet sich von Varianten der arabischen Namensform Uthman des Dynastiebegründers Osman I. her.
Es entstand Anfang des 14. Jahrhunderts als regionaler Herrschaftsbereich (Beylik) im nordwestlichen Kleinasien im Grenzgebiet des byzantinischen Reichs unter einem Anführer mutmaßlich nomadischer Herkunft. Dieser löste sich aus der Abhängigkeit vom Sultanat der Rum-Seldschuken, welches nach 1243 unter die Vorherrschaft des mongolischen Ilchanats geraten war und seine Macht eingebüßt hatte. Hauptstadt war ab 1326 Bursa, ab 1368 Adrianopel, schließlich seit 1453 Konstantinopel (osmanisch Kostantiniyye; seit 1876 offiziell Istanbul genannt).
Zur Zeit seiner größten Ausdehnung im 17. Jahrhundert erstreckte es sich von seinen Kernlanden Kleinasien und Rumelien nordwärts bis in das Gebiet um das Schwarze und das Asowsche Meer, westwärts bis weit nach Südosteuropa hinein. Jahrhundertelang beanspruchte das Osmanische Reich politisch, militärisch und wirtschaftlich eine europäische Großmachtrolle neben dem Heiligen Römischen Reich, Frankreich und England. Im Mittelmeer kämpfte das Reich mit den italienischen Republiken Venedig und Genua, dem Kirchenstaat und dem Malteserorden um die wirtschaftliche und politische Vormachtstellung. Ab dem 18. bis ins späte 19. Jahrhundert hinein rang es mit dem russischen Zarenreich um die Herrschaft über die Schwarzmeerregion. Im Indischen Ozean forderte das Reich Portugal im Kampf um den Vorrang im Fernhandel mit Indien und Indonesien heraus. Durch die ununterbrochen intensiven politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen ist die Geschichte des Osmanischen Reichs mit derjenigen Westeuropas eng verbunden.
Im Nahen Osten beherrschten die Osmanen mit Syrien, dem Gebiet des heutigen Irak und dem Hedschas (mit den heiligen Städten Mekka und Medina) die historischen Kernlande des Islam, in Nordafrika unterstand das Gebiet von Nubien über Oberägypten westwärts bis zum mittleren Atlasgebirge der osmanischen Herrschaft. In der islamischen Welt stellte das Osmanische Reich nach dem Umayyaden- und Abbasidenreich die dritte und letzte sunnitische Großmacht dar. Nachdem in Persien die Dynastie der Safawiden die Schia als Staatsreligion durchgesetzt hatte, setzten beide Reiche den alten innerislamischen Konflikt zwischen beiden islamischen Bekenntnissen in drei großen Kriegen fort.
Im Laufe des 18. und vor allem im 19. Jahrhundert erlitt das Reich in Auseinandersetzungen mit den europäischen Mächten sowie durch nationale Unabhängigkeitsbestrebungen in seinen rumelischen Kernlanden erhebliche Gebietsverluste. Sein Territorium verkleinerte sich auf das europäische Thrakien sowie auf Kleinasien. Die Niederlage der Habsburger- und Hohenzollernmonarchie, mit denen sich das Osmanische Reich im Ersten Weltkrieg verbündet hatte, führte – zeitgleich mit dem Ende des Russischen Kaiserreichs – innerhalb weniger Jahre zum fast gleichzeitigen Ende vier großer Monarchien, die die Geschichte Europas über Jahrhunderte hinweg geprägt hatten. Im Türkischen Befreiungskrieg setzte sich eine Nationalregierung unter Mustafa Kemal Pascha durch; 1923 wurde als Nachfolgestaat die Republik Türkei gegründet.
奥斯曼帝国(奥斯曼土耳其语:دولت عالیه عثمانیه,土耳其语:Osmanlı İmparatorluğu),中文又常称为奥斯曼土耳其帝国,为奥斯曼人建立的帝国,创立者为奥斯曼一世。奥斯曼人初居中亚,后迁至小亚细亚,日渐兴盛。极盛时势力达亚欧非三大洲,领有南欧、巴尔干半岛、西亚及北非之大部分领土,西达直布罗陀海峡,东抵里海及波斯湾,北及今之奥地利和斯洛文尼亚,南及今之苏丹与也门。自消灭东罗马帝国后,定都于君士坦丁堡,且以东罗马帝国的继承人自居。故奥斯曼帝国的君主苏丹以自封的形式,视自己为天下之主,继承了东罗马帝国的基督教文化及伊斯兰文化,因而东西文明在其得以统合[5]。
奥斯曼帝国位处东西文明交汇处,并掌握东西文明的陆上交通线达六个世纪之久,直至大英帝国在18世纪通过直布罗舵打通地中海航线为止。在其存在期间,不止一次实行伊斯兰化与现代化改革,使得东西文明的界限日趋模糊[6]。奥斯曼帝国对西方文明影响举足轻重,其建筑师希南名留至今。16世纪,苏莱曼大帝在位之时,日趋鼎盛,其领土在17世纪更达最高峰,控制今日中东欧不少国家。在巴巴罗萨的带领下,其海军更掌控地中海。
奥斯曼帝国是15世纪至19世纪唯一能挑战崛起的欧洲基督教国家的伊斯兰教势力,但奥斯曼帝国终不能抵挡近代化欧洲列强的冲击,于19世纪初趋于没落,沦为英国、法国等列强的棋子,但其卓越的战略地理位置使英国、法国得以利用奥斯曼帝国阻止俄罗斯帝国对外向欧洲扩张,并在克里米亚战争中成功阻止,最终于第一次世界大战里败于协约国之手,奥斯曼帝国因而分裂。之后凯末尔领导土耳其国民运动,放弃了大奥斯曼土耳其帝国的疆域,建立了主权独立但面积较小、仅控制色雷斯及小亚细亚的土耳其共和国,奥斯曼帝国至此灭亡。
オスマン帝国(オスマンていこく、オスマントルコ語: دولتِ عليۀ عثمانيه, ラテン文字転写: Devlet-i ʿAliyye-i ʿOs̠māniyye)は、テュルク系(後のトルコ人)のオスマン家出身の君主(皇帝)を戴く多民族帝国。英語圏ではオットマン帝国 (Ottoman Empire) と表記される。15世紀には東ローマ帝国を滅ぼしてその首都であったコンスタンティノポリスを征服、この都市を自らの首都とした(オスマン帝国の首都となったこの都市は、やがてイスタンブールと通称されるようになる)。17世紀の最大版図は、東西はアゼルバイジャンからモロッコに至り、南北はイエメンからウクライナ、ハンガリー、チェコスロバキアに至る広大な領域に及んだ。
アナトリア(小アジア)の片隅に生まれた小君侯国から発展したイスラム王朝であるオスマン朝は、やがて東ローマ帝国などの東ヨーロッパキリスト教諸国、マムルーク朝などの西アジア・北アフリカのイスラム教諸国を征服して地中海世界の過半を覆い尽くす世界帝国たるオスマン帝国へと発展した。
その出現は西欧キリスト教世界にとって「オスマンの衝撃」であり、15世紀から16世紀にかけてその影響は大きかった。宗教改革にも間接的ながら影響を及ぼし、神聖ローマ帝国のカール5世が持っていた西欧の統一とカトリック的世界帝国構築の夢を挫折させる主因となった。そして、「トルコの脅威」に脅かされた神聖ローマ帝国は「トルコ税」を新設、中世封建体制から絶対王政へ移行することになり、その促進剤としての役割を務めた[6]。ピョートル1世がオスマン帝国を圧迫するようになると、神聖ローマがロマノフ朝を支援して前線を南下させた。
19世紀中ごろに英仏が地中海規模で版図分割を実現した。オスマン債務管理局が設置された世紀末から、ドイツ帝国が最後まで残っていた領土アナトリアを開発した。このような経緯から、オスマン帝国は中央同盟国として第一次世界大戦に参戦し敗れた。敗戦後の講和条約のセーブル条約は列強によるオスマン帝国の解体といえる内容だったために同条約に反対する勢力が、アンカラに共和国政府を樹立し、1922年にはオスマン家のスルタン制度の廃止を宣言、メフメト6世は亡命した。1923年には「アンカラ政府」が「トルコ共和国」の建国を宣言し、1924年にはオスマン家のカリフ制度の廃止も宣言。結果、アナトリアの国民国家トルコ共和国に取って代わられた(トルコ革命)。
The Ottoman Empire (/ˈɒtəmən/; Ottoman Turkish: دولت عليه عثمانیه, Devlet-i ʿAlīye-i ʿOsmānīye, literally "The Exalted Ottoman State"; Modern Turkish: Osmanlı İmparatorluğu or Osmanlı Devleti), also historically known in Western Europe as the Turkish Empire[8] or simply Turkey,[9] was a state that controlled much of Southeast Europe, Western Asia and North Africa between the 14th and early 20th centuries. It was founded at the end of the 13th century in northwestern Anatolia in the town of Söğüt (modern-day Bilecik Province) by the Oghuz Turkish tribal leader Osman I.[10] After 1354, the Ottomans crossed into Europe, and with the conquest of the Balkans, the Ottoman beylik was transformed into a transcontinental empire. The Ottomans ended the Byzantine Empire with the 1453 conquest of Constantinople by Mehmed the Conqueror.[11]
During the 16th and 17th centuries, at the height of its power under the reign of Suleiman the Magnificent,[12] the Ottoman Empire was a multinational, multilingual empire controlling most of Southeast Europe, parts of Central Europe, Western Asia, parts of Eastern Europe and the Caucasus, North Africa and the Horn of Africa.[13] At the beginning of the 17th century, the empire contained 32 provinces and numerous vassal states. Some of these were later absorbed into the Ottoman Empire, while others were granted various types of autonomy during the course of centuries.[note 6]
With Constantinople as its capital and control of lands around the Mediterranean basin, the Ottoman Empire was at the centre of interactions between the Eastern and Western worlds for six centuries. While the empire was once thought to have entered a period of decline following the death of Suleiman the Magnificent, this view is no longer supported by the majority of academic historians.[14] The empire continued to maintain a flexible and strong economy, society and military throughout the 17th and much of the 18th century.[15] However, during a long period of peace from 1740 to 1768, the Ottoman military system fell behind that of their European rivals, the Habsburg and Russian empires.[16] The Ottomans consequently suffered severe military defeats in the late 18th and early 19th centuries, which prompted them to initiate a comprehensive process of reform and modernisation known as the Tanzimat. Thus, over the course of the 19th century, the Ottoman state became vastly more powerful and organised, despite suffering further territorial losses, especially in the Balkans, where a number of new states emerged.[17] The empire allied with Germany in the early 20th century, hoping to escape from the diplomatic isolation which had contributed to its recent territorial losses, and thus joined World War I on the side of the Central Powers.[18] While the Empire was able to largely hold its own during the conflict, it was struggling with internal dissent, especially with the Arab Revolt in its Arabian holdings. During this time, atrocities were committed by the Ottoman government against the Armenians, Assyrians and Pontic Greeks.[19]
The Empire's defeat and the occupation of part of its territory by the Allied Powers in the aftermath of World War I resulted in its partitioning and the loss of its Middle Eastern territories, which were divided between the United Kingdom and France. The successful Turkish War of Independence against the occupying Allies led to the emergence of the Republic of Turkey in the Anatolian heartland and the abolition of the Ottoman monarchy.[20]
L’Empire ottoman (turc ottoman : دولت عليه عثمانیه, Devlet-i ʿAlīye-i ʿOsmānīye, littéralement l'État ottoman exalté ; turc : Osmanlı İmparatorluğu ou Osmanlı Devleti ; connu historiquement en Europe de l'Ouest comme l'Empire turc3, Turquie ottomane4,5, ou simplement Turquie6), est un empire fondé à la fin du XIIIe siècle au nord-ouest de l'Anatolie, dans la commune de Söğüt (actuelle province de Bilecik), par le chef tribal oghouze, Osman Ier7. Après 1354, les Ottomans sont entrés en Europe, et, avec la conquête des Balkans, le Beylik ottoman s'est transformé en un empire trans-continental. Les Ottomans ont mis fin à l'Empire byzantin avec la conquête de Constantinople par Mehmed II, en 14538.
Aux XVIe et XVIIe siècles, à son apogée, sous le règne de Soliman le Magnifique, l'Empire ottoman était un empire multinational et multilingue contrôlant une grande partie de l'Europe du Sud-Est, des parties de l'Europe centrale, de l'Asie occidentale, du Caucase, de l'Afrique du Nord sauf le Royaume du Maroc et la Corne de l'Afrique9. Au début du XVIIe siècle, l'Empire comprenait trente-deux provinces et de nombreux États vassaux. Certains d'entre eux ont ensuite été absorbés par l'Empire ottoman, tandis que d'autres ont bénéficié de divers types d'autonomie au cours des sièclesa.
Avec Constantinople comme capitale, et le contrôle des terres autour du bassin méditerranéen, l'Empire ottoman fut au centre des interactions entre les mondes oriental et occidental pendant six siècles. Alors que l'on croyait autrefois que l'Empire était entré dans une période de déclin à la suite de la mort de Soliman le Magnifique, cette opinion n'est plus soutenue par la majorité des historiens universitaires. L'Empire a continué de maintenir une économie, une société et une armée puissantes et flexibles tout au long du XVIIe et d'une grande partie du XVIIIe siècle11,12,13. Les Ottomans subirent de graves défaites militaires à la fin du XVIIIe et au début du XIXe siècle, ce qui les amena à entamer un vaste processus de réforme et de modernisation connu sous le nom de Tanzimat. Ainsi, au cours du XIXe siècle, l'État ottoman est devenu beaucoup plus puissant et organisé malgré de nouvelles pertes territoriales, en particulier dans les Balkans où de nouveaux États ont émergé14. L'Empire s'est allié à l'Allemagne au début du XXe siècle, espérant échapper à l'isolement diplomatique qui avait contribué à ses récentes pertes territoriales, et s'engagea ainsi dans la Première Guerre mondiale du côté des puissances centrales15. Tandis que l'Empire était capable de tenir sa place pendant le conflit, il était en lutte avec la dissidence interne, en particulier dans ses possessions arabes, avec la révolte arabe de 1916-1918. Pendant ce temps, des exactions sont commises par le gouvernement ottoman, dont certaines de nature génocidaire contre les Arméniens16, les Assyriens, et les Grecs17.
La défaite de l'Empire et l'occupation d'une partie de son territoire par les puissances alliées au lendemain de la Première guerre mondiale entraînèrent sa partition, et la perte de ses territoires du Moyen-Orient divisés entre le Royaume-Uni et la France. Le succès de la guerre d'indépendance turque contre les occupants Alliés a conduit à l'émergence de la république de Turquie, dans le cœur de l'Anatolie, et à l'abolition de la monarchie ottomane18.
L'Impero ottomano o Sublime Stato ottomano, noto anche come Sublime porta (in lingua turca ottomana دَوْلَتِ عَلِيّهٔ عُثمَانِیّه, Devlet-i ʿAliyye-i ʿOsmâniyye; in turco moderno: Osmanlı Devleti o Osmanlı İmparatorluğu; in arabo: الدَّوْلَةُ العُثمَانِيَّة, al-Dawla al-ʿUthmāniyya), è stato un impero turco che è durato 623 anni, dal 1299 al 1922.
Fu detto "ottomano" poiché costituito originariamente dai successori di Osman Gazi, guerriero turco capostipite della dinastia ottomana, che assunse il titolo di sultano con il nome di Osman I. Il sultanato, e poi impero con Maometto II, nacque in continuità con il Sultanato selgiuchide di Rum e durò sino all'istituzione dell'odierna Repubblica di Turchia.
L'Impero ottomano fu uno dei più estesi e duraturi della storia: infatti durante il XVI e il XVII secolo, al suo apogeo sotto il regno di Solimano il Magnifico, era uno dei più potenti Stati del mondo, un impero multietnico, multiculturale e multilinguistico che si estendeva dai confini meridionali del Sacro Romano Impero alle periferie di Vienna e della Polonia a nord, fino allo Yemen e all'Eritrea a sud; dall'Algeria a ovest fino all'Azerbaigian a est, controllando gran parte dei Balcani, del Vicino Oriente e del Nordafrica.
Avendo Costantinopoli come capitale e un vasto controllo sulle coste del Mediterraneo, l'Impero fu al centro dei rapporti tra Oriente e Occidente per circa cinque secoli. Durante la prima guerra mondiale si alleò con gli Imperi centrali e con essi fu pesantemente sconfitto, tanto da essere smembrato per volontà dei vincitori.
El Imperio otomano, también conocido como Imperio turco otomano (en otomano: دولت عالیه عثمانیه Devlet-i Aliyye-i Osmâniyye; en turco moderno: Osmanlı Devleti o Osmanlı İmparatorluğu), fue un Estado multiétnico y multiconfesional gobernado por la dinastía osmanlí. Era conocido como el Imperio turco o Turquía por sus contemporáneos, aunque los gobernantes osmanlíes jamás utilizaron ese nombre para referirse a su Estado.
El Imperio otomano comenzó siendo uno más de los pequeños estados turcos que surgieron en Asia Menor durante la decadencia del Imperio selyúcida. Los turcos otomanos fueron controlando paulatinamente a los demás estados turcos, sobrevivieron a las invasiones mongolas y bajo el reinado de Mehmed II (1451-1481) acabaron con lo que quedaba del Imperio bizantino. La primera fase de la expansión otomana tuvo lugar bajo el gobierno de Osmán I (1288-1326) y siguió en los reinados de Orkhan, Murad I y Beyazid I, a expensas de los territorios del Imperio bizantino, Bulgaria y Serbia. Bursa cayó bajo su dominio en 1326 y Adrianópolis en 1361. Las victorias otomanas en los Balcanes alertaron a Europa occidental sobre el peligro que este Imperio representaba y fueron el motivo central de la organización de la Cruzada de Segismundo de Hungría. El sitio que pusieron los otomanos a Constantinopla fue roto gracias a Tamerlán, caudillo de los mongoles, quien tomó prisionero a Beyazid en 1402, pero el control mongol sobre los otomanos duró muy poco. Finalmente, el Imperio otomano logró conquistar Constantinopla en 1453.
En su máximo esplendor, entre los siglos XVI y XVII se expandía por tres continentes, ya que controlaba una vasta parte del Sureste europeo, el Medio Oriente y el norte de África: limitaba al oeste con el Sultanato de Marruecos, al este con Persia y el mar Caspio, al norte con el Zarato ruso, Dominios de los Habsburgo (Hungría y Sacro Imperio Romano Germánico) y la Mancomunidad de Polonia-Lituania, y al sur con Sudán, Eritrea, Somalia y el Emirato de Diriyah (Arabia). El Imperio otomano poseía 29 provincias, además de Moldavia, Transilvania, Valaquia y Crimea, que eran Estados vasallos.
El Imperio estuvo en el centro de las interacciones entre el Este y el Oeste durante seis siglos. Con Constantinopla como capital y el territorio que se conquistó bajo Solimán el Magnífico —correspondiente a las tierras gobernadas por Justiniano el Grande mil años antes—, el Imperio otomano era, en muchos aspectos, el sucesor islámico de los antiguos imperios clásicos. Numerosos rasgos y tradiciones culturales de estos (en campos como la arquitectura, la cocina, el ocio y el gobierno) fueron adoptados por los otomanos, quienes los elaboraron en nuevas formas. Estos rasgos culturales más tarde se mezclaron con las características de los grupos étnicos y religiosos que vivían dentro de los territorios otomanos y crearon una nueva y particular identidad cultural otomana.
Durante el siglo XIX, diversos territorios del Imperio otomano se independizaron, principalmente en Europa. Las sucesivas derrotas en guerras y el auge de los nacionalismos dentro del territorio llevaron al decaimiento del poder del imperio. Su participación en la Primera Guerra Mundial seguido con la ocupación de Constantinopla y el surgimiento de movimientos revolucionarios dentro de Turquía le dieron el golpe mortal y resultó en la partición del Imperio otomano. El Imperio bajo la dirección de un sultán fue abolido el 1 de noviembre de 1922 y un año después, el califato. Los movimientos revolucionarios que lo habían derrocado se agruparon y fundaron el 23 de octubre de 1923 la República de Turquía.
Осма́нская импе́рия (осман. دولت عالیه عثمانیه — Devlet-i Âliyye-i Osmâniyye[4]), также Оттома́нская империя, Оттома́нская По́рта или просто По́рта[5] — государство, созданное в 1299 году турками-османами под предводительством удж-бея Османа Гази на северо-западе Малой Азии[6].
После падения Византии в 1453 году Османское государство превратилось в империю и стало султанатом. Падение Константинополя явилось важнейшим событием в развитии турецкой государственности, так как после 1453 года Османская империя окончательно закрепилась в Европе, что является важной характеристикой современной Турции. Правление османской династии длилось 623 года, с 27 июля[7][прим. 1] 1299 года по 1 ноября 1922 го�
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M 1500 - 2000 AD


Military, defense and equipment


Military, defense and equipment
*Wars and battles

Die Osmanisch-Persischen Kriege oder Osmanisch-Iranischen Kriege waren eine Reihe von Kriegen zwischen dem Osmanischen Reich und den Dynastien der Safawiden, Afschariden, Zand und Qadscharen im Iran (Persien) im 16. und 19. Die Osmanen festigten im 15. Jahrhundert ihre Kontrolle über das Gebiet der heutigen Türkei und gerieten allmählich in Konflikt mit dem aufstrebenden iranischen Nachbarstaat, der von Ismail I. aus der Safawiden-Dynastie geführt wurde. Die beiden Staaten waren Erzrivalen und auch aus religiösen Gründen gespalten: Die Osmanen waren streng sunnitisch, die Safawiden schiitisch. Es folgten jahrhundertelange militärische Auseinandersetzungen, in denen die beiden Reiche um die Kontrolle über Ostanatolien, den Kaukasus und den Irak konkurrierten.


奥托·爱德华·利奥波德·冯·俾斯麦(德语:Otto Eduard Leopold von Bismarck;1815年4月1日—1898年7月30日),又称俾斯麦-申豪森伯爵(Graf von Bismarck-Schönhausen;1865年),俾斯麦亲王(Fürst von Bismarck;1871年),劳恩堡公爵(Herzog zu Lauenburg;1890年)[注 1],德国政治家和外交家,出生于德意志邦联申豪森,于1867年至1871年出任北德意志邦联首相。1871年德意志帝国成立时成为德意志帝国的首任首相,直至1890年辞职。
作为政治人物,他首先为普鲁士地区以容克阶级为主的保守派利益发声,并成为他们的代表,借此拓展自己的名声。随后在保守时代中成为一名外交官。1862年普鲁士宪政危机期间,他被普鲁士国王威廉一世任命为首相。在与自由派的斗争中,俾斯麦无视议会的存在,在1864年到1866年间连续对丹麦、奥地利开战,让普鲁士为主的小德意志方案变成德国问题的解答。借由1870年到1871年的普法战争,他促使了德意志帝国成立。
作为首相,俾斯麦为新生的德意志帝国制定了许多新颖的政策,尤其是其“铁血政策”,更因此被史学家和人们称作“铁血宰相”(德语:Eiserner Kanzler;“铁”指武器,“血”指军人的鲜血,可指战争)。于1862年至1890年(于1873年短暂中断)担任普鲁士首相,为德意志帝国贡献良多。对外他致力于欧洲的权力平衡。俾斯麦在1861年掌权后,其国内政策可以粗分为两个部分,一是与温和派自由主义者结盟,并推行许多政治改革,包括引入民事婚姻等,以此与天主教会相对抗。1870年开始,俾斯麦开始与自由主义者划清界线,转向实施保护政策和经济干预政策,并建立社会保险系统。在1880年代时,更推动社会党人法压制社会主义者。
俾斯麦与1888年登基的威廉二世,一直有着诸多不合,使得俾斯麦在1890年被后者解职而下台。卸下首相职务的俾斯麦,其在政治上仍占有一席之地,并常常批评其后继者的政策。此外,他为自己撰写了名为《回忆与思考》的自传,里面描述了他记忆中,自己为德国还有德国人民的诸多贡献,以及自己会不断地为德国和德国人民做出贡献。
一直到20世纪中叶,史学家对俾斯麦的评价一直都是相当正面,或多或少体现了其理想化民族主义者的特质。第二次世界大战结束后,对俾斯麦的批评开始出现,认为德国民主发展的失败,以及德意志帝国不正确的国家结构,俾斯麦都脱离不了关系。近几年对俾斯麦的评论,逐渐跳脱这种两极化的对比,开始平等的探讨于其政策的成就和缺点,并将之与当代的政治结构和进程相对比。由于其对德国统一的贡献,加上卓越及伟大成就,俾斯麦最后获昇任为德意志帝国陆军上将。在2005年德国电视二台票选最伟大的德国人活动中,他排名第九,次于第八伟大的印刷术发明者约翰内斯·古滕贝格。
Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 Herzog zu Lauenburg[1] (* 1. April 1815 in Schönhausen (Elbe); † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 – mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 – war er Ministerpräsident des Königreichs Preußen, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte.
Als Politiker machte sich Bismarck im preußischen Königreich zunächst als Vertreter der Interessen der Junker im Kreis der Konservativen einen Namen und war während der Reaktionsära Diplomat (1851–1862). 1862 wurde er zum preußischen Ministerpräsidenten berufen. Im preußischen Verfassungskonflikt kämpfte er gegen die Liberalen für den Primat der Monarchie. Als Außenminister setzte er im Deutsch-Dänischen Krieg und im Deutschen Krieg zwischen 1864 und 1866 die politische Vorherrschaft Preußens in Deutschland durch. Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 war er treibende Kraft bei der Lösung der deutschen Frage im kleindeutschen Sinne und der Gründung des Deutschen Reiches.
Als Kanzler bestimmte er die Politik des neu geschaffenen Reiches – allgemein im Volksmund und in der Geschichtsschreibung wurde Bismarck daher auch der „Eiserne Kanzler“ genannt – und, bis auf eine kurze Unterbrechung, als preußischer Ministerpräsident bis zu seiner Entlassung 1890 entscheidend mit. Er setzte außenpolitisch auf einen Ausgleich der europäischen Mächte (→ Bündnispolitik Otto von Bismarcks).
Innenpolitisch ist seine Regierungszeit nach 1866 in zwei Phasen einteilbar. Zunächst kam es zu einem Bündnis mit den gemäßigten Liberalen. In dieser Zeit gab es zahlreiche innenpolitische Reformen wie die Einführung der Zivilehe, wobei Bismarck Widerstand von katholischer Seite mit drastischen Maßnahmen bekämpfte (→ Kulturkampf). Seit den späten 1870er-Jahren wandte Bismarck sich zunehmend von den Liberalen ab. In diese Phase fällt der Übergang zur Schutzzollpolitik und zu staatsinterventionistischen Maßnahmen. Dazu zählte insbesondere die Schaffung des Sozialversicherungssystems. Innenpolitisch geprägt waren die 1880er-Jahre nicht zuletzt vom repressiven Sozialistengesetz. 1890 führten Meinungsverschiedenheiten mit dem seit knapp zwei Jahren amtierenden Kaiser Wilhelm II. zu Bismarcks Entlassung.
In den folgenden Jahren spielte Bismarck als Kritiker seiner Nachfolger noch immer eine gewisse politische Rolle. Insbesondere durch seine viel gelesenen Memoiren Gedanken und Erinnerungen wirkte er selbst maßgeblich und nachhaltig an seinem Bild in der deutschen Öffentlichkeit mit.
In der deutschen Geschichtsschreibung dominierte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine ausgesprochen positive Bewertung von Bismarcks Rolle, die teilweise Züge einer nationalistischen Idealisierung trug. Nach dem Zweiten Weltkrieg mehrten sich jedoch kritische Stimmen, die Bismarck für das Scheitern der Demokratie in Deutschland verantwortlich machten und das von ihm geprägte Kaiserreich als obrigkeitsstaatliche Fehlkonstruktion darstellten. Jüngere Darstellungen überwinden diesen scharfen Gegensatz zumeist, wobei die Leistungen und Mängel von Bismarcks Politik gleichermaßen betont werden, und zeigen ihn als eingebettet in zeitgenössische Strukturen und politische Prozesse.

Otto Hahn (* 8. März 1879 in Frankfurt am Main; † 28. Juli 1968 in Göttingen) war ein deutscher Chemiker, Pionier der Radiochemie, Entdecker zahlreicher Isotope, heute Nuklide genannt (1905–1921), des radioaktiven Rückstoßes (1909), des Protactiniums (1917), der Kernisomerie beim „Uran Z“ (1921) und der Kernspaltung des Urans (1938), wofür ihm 1944 der Nobelpreis für Chemie verliehen wurde.
Er gilt allgemein als einer der bedeutendsten Chemiker der Geschichte und insbesondere als „Vater der Kernchemie“ – ein Begriff, der u. a. von Glenn T. Seaborg und amerikanischen Wissenschaftlern geprägt wurde.[1]
Von 1928 bis 1946 war Otto Hahn Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts (KWI) für Chemie in Berlin, von 1946 bis 1948 der letzte Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG) sowie Gründer und von 1948 bis 1960 erster Präsident der aus der KWG hervorgegangenen Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. Seit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki 1945 gehörte er zu den schärfsten Kritikern der nuklearen Aufrüstung der Großmächte und der durch unkontrollierte Atomtests fortschreitenden radioaktiven Verseuchung der Erde. Dagegen setzte er sich wiederholt für die friedliche Nutzung der Kernenergie ein.[2] Otto Hahn wurde zudem einer der einflussreichsten Vorkämpfer für globale Völkerverständigung und internationale Entspannungspolitik, für seinen aktiven Pazifismus wurde er seit 1957 mehrfach für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.[3]
奥托·哈恩(德语:Otto Hahn,1879年3月8日—1968年7月28日),生于法兰克福逝于格丁根,德国放射化学家和物理学家,曾获1944年度诺贝尔化学奖(1945年颁发)。
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