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宏观经济学(英语:Macroeconomics,来自希腊语前缀makro-意为“大”+经济学,日韩译作巨视经济学),是指以国民收入、经济整体的投资和消费等总体性的统计数据来分析宏观经济运行规律的一个经济学领域。宏观经济学是相对于古典的微观经济学而言,自约翰·梅纳德·凯恩斯的《就业、利息和货币通论》发表以来快速发展的一个经济学分支。
Die Makroökonomie (von griechisch μακρός makros „groß“; οἶκος, oíkos „Haus“ und νόμος, nomos „Gesetz“), auch Makroökonomik, makroökonomische Theorie oder Makrotheorie, ist ein Bereich der Wirtschaftswissenschaft.[1] In deutschsprachigen Kontext wird die Makroökonomie zur Volkswirtschaftslehre gezählt.[2]
Die Makroökonomie behandelt das gesamtwirtschaftliche Verhalten der Wirtschaftssektoren, der Analyse gesamtwirtschaftlicher Märkte und deren Interaktionen.[3][4] Sie untersucht Themen wie Bruttoinlandsprodukt, Arbeitslosenquote, Nationaleinkommen, Preisindizes, Produktion, Konsum, Arbeitslosigkeit, Inflation, Sparen, Investitionen, Energie, Außenhandel und die Weltwirtschaft.
Die Makroökonomie ist abzugrenzen von der Mikroökonomie. Beide sind die allgemeinsten Bereiche der Wirtschaftswissenschaft.
Im Geschäftsleben, in der Wirtschaft oder bei Investitionen ist die Marktliquidität die Eigenschaft eines Marktes, die es einer Einzelperson oder einem Unternehmen ermöglicht, einen Vermögenswert schnell zu kaufen oder zu verkaufen, ohne dass es zu einer drastischen Veränderung des Preises des Vermögenswertes kommt. Bei der Liquidität geht es um die Abwägung zwischen dem Preis, zu dem ein Vermögenswert verkauft werden kann, und der Geschwindigkeit, mit der er verkauft werden kann. Auf einem liquiden Markt ist der Kompromiss gering: Man kann schnell verkaufen, ohne einen deutlich niedrigeren Preis akzeptieren zu müssen. Auf einem relativ illiquiden Markt muss ein Vermögenswert mit einem Abschlag gehandelt werden, um ihn schnell verkaufen zu können. Geld oder Bargeld ist der liquideste Vermögenswert, da es sofort zum Nennwert gegen Waren und Dienstleistungen eingetauscht werden kann.
在商业、经济或投资领域,市场流动性是一个市场的特征,即个人或公司可以快速购买或出售一项资产,而不引起该资产价格的急剧变化。流动性涉及到资产出售的价格和出售的速度之间的权衡。在一个流动的市场中,这种权衡是温和的:人们可以迅速出售而不必接受一个明显较低的价格。在一个相对缺乏流动性的市场中,一项资产必须要有折扣才能快速出售。货币,或现金,是流动性最强的资产,因为它可以立即按面值兑换成商品和服务。
Markt | Angebot | Nachfrage | Preis |
---|---|---|---|
Arbeitsmarkt | Arbeitsnachfrage | Arbeitsangebot | Arbeitsentgelt |
Gütermarkt | Güterangebot | Güternachfrage | Marktpreis |
Geldmarkt | Geldangebot | Geldnachfrage | Geldmarktzins |
Kapitalmarkt | Kapitalangebot | Kapitalnachfrage | Kapitalmarktzins |
Kreditmarkt | Kreditangebot | Kreditnachfrage | Kreditzins |
Immobilienmarkt | Angebot an Wohn- und Gewerbeimmobilien, Agrar- und Waldflächen |
Nachfrage | Kaufpreis/Immobiliarmiete/ Bodenrente/Pacht |
微观经济学(英语:Microeconomics),源自希腊语μικρό(小的)和οικονομία(经济),有时称为价格理论,是现代经济学的一个分支,研究微观经济体系中最基本单元(个体、企业)的经济行为。微观经济学重视需求与供给,如何影响个人,达成交易,并形成市场中的均衡价格。另外,自从爱德华·张伯伦和琼·罗宾逊发展的市场结构理论、一般厂商的生产决策、进行消费决策的消费者行为等亦跟传统的供求理论,综合成微观经济学的核心课题。微观经济学关注人们的决定和行为影响财货和服务的供给和需求、谁负责决定价格、或者反过来,价格怎样决定财货和服务的供给量和需求量[1][2]。
微观经济学相对于宏观经济学,后者关注经济活动的总体,研究经济增长、通货膨胀和失业。微观经济学也探讨政府政策造成对整体社会经济层面的影响(例如税收水平)[3]。特别是卢卡斯批判的兴起之下,大部分宏观经济理论建立起本身的“个体基础”——即是一些根据微观经济理论而作出的基本假设。
微观经济学的目的在于透过分析形成众多财货和服务相对价格的市场机制以及这些有限资源如何配置在不同的用途上[4],在这里效率问题并非首要。微观经济学并不太重视经济效率问题,因为那可从规范经济学获得答案。不仅如此,微观经济学还分析市场失灵,究竟市场那处无法产生有效率的结果及在完全竞争的条件下,描述市场的理论上应当的状况。这学科的重要范围包括一般均衡理论、信息不对称下的市场、博弈论的经济活动应用和市场系统内的经济物品货弹性问题。
Die Mikroökonomie (griechisch μικρός mikrós, deutsch ‚klein‘, οἶκος oíkos ‚Haus‘ und -nomie), auch Mikroökonomik oder Mikrotheorie, ist ein Bereich der Wirtschaftswissenschaft. Im deutschsprachigen Kontext wird die Mikroökonomie zur Volkswirtschaftslehre gezählt.[1]
Ihr Gegenstand ist das wirtschaftliche Verhalten einzelner Wirtschaftssubjekte (Haushalte und Unternehmen). Sie analysiert Entscheidungsprobleme und Koordinationsvorgänge, die aufgrund der Arbeitsteiligkeit des Produktionsprozesses notwendig werden, und die Allokation knapper Ressourcen und Gütern durch den Marktmechanismus.[2] Insbesondere untersucht die Mikroökonomie Märkte, in denen Güter und Dienstleistungen gekauft und verkauft werden. Neben den Akteuren auf diesen Märkten werden auch die Marktstrukturen (Monopol, Oligopol, Polypol) berücksichtigt und die jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen. Ein zentrales Konzept ist das Marktgleichgewicht, welches sich durch die Preisbildung einstellt.
Das zweite wichtige Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaft ist die Makroökonomie. Im Gegensatz zur Mikroökonomie arbeitet die Makroökonomie mit aggregierten Größen, also zum Beispiel mit dem Gesamteinkommen aller Haushalte. Mikroökonomische Aussagen lassen sich nicht ohne Weiteres zu makroökonomisch sinnvollen Aussagen zusammenfassen, was die Denkrichtung von der Einzel- zur Gesamtwirtschaft darstellt. Jedoch lassen sich viele makroökonomische Modellprämissen mikroökonomisch begründen. Der Fachterminus für die Vorgehensweise lautet Mikrofundierung.