Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
Der Fushimi Inari-Taisha (jap. 伏見稲荷大社, auch bekannt unter dem Namen Oinari-san) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Fushimi der Stadt Kyōto.
Er ist dem Kami Inari gewidmet und ist der Hauptschrein etwa eines Drittels aller Inari-Schreine in Japan. Er gehört zu den ältesten und bekanntesten Shintō-Schreinen in Kyōto. Darüber hinaus zählt er auch die meisten Besucher aller Shintō-Schreine in Japan, besonders zu Neujahr (vgl. Hatsumōde) und zum uma no hi im Februar, dem japanischen Tag des Pferdes, an dem der Schrein seit 708 das – von allen Inari-Schreinen begangene – Hatsu-uma-matsuri ausrichtet. Im Fushimi Inari-Taisha heißt es allerdings Hatsu-uma-tai-sha und dauert volle 21 Tage.
Besonders bekannt sind die Alleen aus Tausenden von orangen Torii auf dem Gelände des Fushimi Inari-Taisha, welche alle Spenden von Personen, Familien oder Unternehmen sind. Sie führen einen Hügel hinauf, auf dessen Spitze, ungewöhnlich für einen Shintō-Schrein, das Allerheiligste (in diesem Fall ein Spiegel) öffentlich einsehbar ist.
Der Fushimi Inari-Taisha gehört zu den wenigen Schreinen (tanritsu-jinja genannt), die nicht nach Kriegsende dem neu gegründeten Dachverband Jinja Honchō („Vereinigung der Shintō-Schreine“) beitraten.
伏见稻荷大社(日语:伏見稲荷大社/ふしみいなりたいしゃ Fushimi-Inari Taisha)是一座位于日本京都市伏见区内的神社,是遍及日本全国各地约三万所[1]的稻荷神社之总本社,也是近畿地方初诣参拜者最多的社寺(2010年日本国内第4位)[2]。以境内所拥有的“千本鸟居”闻名。
为式内社(名神大社)、二十二社(上七社)之一社。旧社格为官币大社,现在是不属于神社本厅的单立神社。现存旧社家是大西家。
伏见稻荷大社位于稻荷山的山麓,在传统上整个稻荷山的范围都被视为是神域(圣地)的范围。伏见稻荷大社主要是祀奉以宇迦之御魂大神为首的诸位稻荷神,自古以来就是农业与商业的神明,除此之外也配祀包括佐田彦大神、大宫能卖大神、田中大神与四大神等其他的神明。由于每年都有大量的香客前来神社祭拜求取农作丰收、生意兴隆、交通安全,使得该神社成为京都地区香火最盛的神社之一。另外,起源于江户时代的习俗,前来此地许愿的人们往往会捐款在神社境内竖立一座鸟居来表达对神明的敬意,使得伏见稻荷大社的范围内竖有数量惊人的大小鸟居,而以“千本鸟居”之名闻名日本全国乃至于海外。捐款竖立鸟居的单位包含个人、公司行号乃至于各地的商会组织,目前现存的鸟居,最早可以追溯到明治年间。
在神社的分类上,伏见稻荷大社属于式内社(被延喜式神名帐所收录的神社)中的名神大社(祭祀知名神明、自古以来就非常灵验的神社)等级,为二十二社之一,旧时神社社格属官币大社等级。
Der Heian-jingū (jap. 平安神宮) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Sakyō der japanischen Stadt Kyōto. Er gehört zu den Chokusaisha.
Er wurde zu Ehren des Kammu-tennō im Jahr 1895 errichtet, 1.100 Jahre nach Gründung von Heian-kyō (heutiges Kyōto) durch Kammu. 1940 (im 2.600. Jahr der kaiserlichen Abstammungslinie) wurde zusätzlich der Kōmei-tennō, der letzte Tennō mit Regierungssitz in Heian-kyō, im Heian-jingū eingeschreint.
Architektonisch ist er eine grobe Reproduktion im Maßstab 2/3 des Palastes von Heian-kyō, dem Daidairi. Das 24,2 m hohe Torii aus Stahlbeton mit einem 33,9 m langen Bogen ist das zweitgrößte in Japan, nach dem des Yasukuni-Schreins.
Um die Hauptgebäude herum befindet sich der Shin'en, ein Garten aus vier Teilen, die jeweils an den vier Himmelsrichtungen orientiert sind und zusammen 33.000 m² einnehmen. Sie sind im Stil der Meiji-Zeit angelegt.
In der Prozession des Jidai-Matsuri, werden am 22. Oktober jeden Jahres die Mikoshi der beiden Kaiser vom Kyōto Gosho zum Heian-jingū getragen und dort in einer speziellen Lagerhalle verwahrt.
An den Abenden des 1. und 2. Juni finden Nō-Theater-Aufführungen im Schrein statt, sogenannte Takigi-Nō-Tänze.
Diese Burg aus der Edo-Zeit führt ihren Ursprung auf das Jahr 1603 zurück, als Ii Naokatsu, der Sohn des früheren Daimyo Ii Naomasa, ihren Bau anordnete. Die Befestigung wurde ursprünglich 1575, als Teil der Burg Ōtsu erbaut und dann von den Ii nach Hikone verbracht. Sie wurde 1622 fertiggestellt. Naokatsus Ländereien waren ihm in dieser Zeit vom Tokugawa-Shogunat weggenommen worden und als sein Bruder Naotake die Kontrolle über das Gebiet um die Provinz Ōmi erlangte, konnte er die Burg mit Hilfe von Steinen der früheren Burg Sawayama fertigstellen. Ein bedeutender Vertreter der Familie war Ii Naosuke, der dem Shogunat in der Mitte des 19. Jhd. als Kanzler (Tairō) diente. Die Familie führte das obenstehende Familienzeichen, die Tachibana-Blüte. Der citrus tachibana ist heute Baum der Stadt Hikone.
Als 1868 die Meiji-Zeit begann, wurden viele Burgen zerstört. Nur auf Intervention des Kaisers selbst, der die Gegend bereiste, blieb die Burg Hikone intakt. Heute ist sie eine der ältesten im Originalzustand erhaltenen Burgen Japans. 1985-85 hat man den repräsentativen vorderen Teil der ehemaligen Residenz (表御殿, omote goten) unterhalb des Burghügels einschließlich einer Noh-Bühne mit einer Fläche von 4851 m² zur Nutzung als Museum rekonstruiert. Das Museum besitzt als Nationalschatz den sechsteiligen Hikone-Stellschirm.
Der Hauptturm der Burg Hikone wurde 1952 vom Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie zum Nationalen Kulturgut erklärt.
弘前城(日语:弘前城/ひろさきじょう Hirosaki-jō */?)是位于日本青森县弘前市的一座城堡,别名鹰冈城、高冈城。弘前城的天守、橹修建于江户时代且保存至今,是日本的重要文化财。弘前城全体也是日本国家指定的史迹之一。
在江户时代,弘前城是弘前藩津轻氏4万7千石的居城和弘前藩的藩厅,也是津轻地方的政治经济中心。弘前城位于津轻平原,是一座由本丸、二之丸、三之丸、四之丸、北之郭、西之郭六个部分组成的梯郭式平山城。弘前城兴建之初东西宽612米,南北长947米,总面积达385,200平方米[1]。现在弘前城的护城河、石墙、土垒等城郭整体仍保持废城时的原型,有8栋江户时代的建筑得以现存,其中天守是12座现存天守之一。弘前城的现存建筑均是日本的重要文化财。
Die Burg Hirosaki (japanisch 弘前城, Hirosaki-jō), auch Burg Takaoka (鷹岡城, Takaoka-jō), ist eine japanische Burg in Hirosaki in der Präfektur Aomori in Japan. Tsugaru Tamenobu (津軽為信; 1550–1608) gelang es, sich aus der Herrschaft der Nambu zu lösen und das Tsugaru-Gebiet in Besitz zu nehmen. Der eigentliche Burgbau in Hirosaki begann unter dessen Sohn Tsugaru Nobuhira (津軽信枚; 1586–1631) im Zeitraum 1610 bis 1611. Es entstand eine ausgedehnte Burg mit hohem Burgturm, acht Wachtürmen und zehn Toren. Dabei wurde auch Material von früheren Burgen wie der Burg Horikoshi (堀越城, Horikoshi-jō) verwandt. Ein Teil davon fiel bereits 1627 einem Blitzeinschlag zum Opfer. Unter dem vierten Chef des Hauses, Tsugaru Nobumasa (津軽信政; 1646–1710) erhielt Hirosaki zwischen 1661 und 1673 als Burgstadt ihre heutige Gestalt.
古京都遗址(京都、宇治和大津市)[1](日语:古都京都の文化財(京都市、宇治市、大津市)/こときょうとのぶんかざい(きょうとし、うじし、おおつし) KotoKyouto No Bunkazai (Kyoutoshi、Ujishi、ōtsushi) ?),又被称为古都京都的文化财[2],是指存在于日本京都府京都市、宇治市及滋贺县大津市的寺院、神社、城堡等史迹的总称。此建筑群在1994年被联合国教科文组织登录为世界遗产,成为日本第5个世界遗产项目。 公元794年,日本皇室下诏迁都平安京。平安京位于今日的京都市,是一座模仿中国洛阳兴建的都市。平安京在8世纪—19世纪中叶为日本的京城,并且是日本的政治、文化中枢。平安京的众多建筑物,诸如神社、寺院,见证了日本文化在这一段期间的发展,也为当时的日本艺术留下了纪录,因此被登录为世界遗产。
Kyōto (jap. 京都市, -shi, im Deutschen meist Kyoto, seltener auch Kioto geschrieben) ist eine der geschichtlich und kulturell bedeutendsten Städte Japans. Sie liegt im Westen der japanischen Hauptinsel Honshū im Ballungsgebiet Kansai. Beide Schriftzeichen des heutigen Stadtnamens werden alleine jeweils „Miyako“ gelesen und bedeuten im Japanischen wörtlich „kaiserliche Residenz“. Kyōto war von 794 bis 1869 Sitz des kaiserlichen Hofes von Japan und ist heute der Verwaltungssitz der Präfektur Kyōto.
14 Tempel und Shintō-Schreine wurden zusammen mit drei anderen in den benachbarten Städten Uji und Ōtsu 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe Historisches Kyōto (Kyōto, Uji und Ōtsu) ernannt.
Das UNESCO-Weltkulturerbe Historisches Kyōto (Kyōto, Uji und Ōtsu) umfasst 17 Orte in Japan, die in den drei Städten Kyōto, Uji und Ōtsu liegen. Darunter sind dreizehn buddhistische Tempel, drei Shintō-Schreine und eine Burg. Auf den Grundstücken stehen 38 Gebäude, die von der japanischen Regierung als Nationalschätze Japans festgelegt wurden. Die UNESCO nahm die Orte 1994 in ihre Liste der Welterben auf.
古都京都の文化財(京都市、宇治市、大津市)(こときょうとのぶんかざい(きょうとし、うじし、おおつし))は、その名が示すように京都府京都市・宇治市、滋賀県大津市の2県3市に点在する構成資産17件から成るユネスコの世界遺産リスト登録物件(文化遺産)である。1994年に日本で5件目の世界遺産として登録された。
正式名称には3市の名前が含まれており、文化庁の表記[1]や日本ユネスコ協会連盟の表記[2]はそうなっているが、しばしば市名の部分を省略して、単に「古都京都の文化財」と呼ばれる。
The UNESCO World Heritage Site Historic Monuments of Ancient Kyoto (Kyoto, Uji and Otsu Cities) encompasses 17 locations in Japan within the city of Kyoto and its immediate vicinity. The locations are in three cities: Kyoto and Uji in Kyoto Prefecture; and Ōtsu in Shiga Prefecture; Uji and Ōtsu border Kyoto to the south and north, respectively. Of the monuments, 13 are Buddhist temples, three are Shinto shrines, and one is a castle. The properties include 38 buildings designated by the Japanese government as National Treasures, 160 properties designated as Important Cultural Properties, eight gardens designated as Special Places of Scenic Beauty, and four designated as Places of Scenic Beauty. UNESCO listed the site as World Heritage in 1994.
Les monuments historiques de l'ancienne Kyoto sont un ensemble de 17 temples, sanctuaires et château situés dans la ville de Kyoto ou dans les villes voisines de Uji et Ōtsu, au Japon, inscrits sur la liste du patrimoine mondial de l'UNESCO en 1994.
I monumenti storici dell'antica Kyoto (città di Kyoto, Uji e Ōtsu) comprendono 17 siti in Giappone; sono stati dichiarati patrimonio dell'umanità dall'UNESCO nel 1994 e sono situati in 3 diverse città: Kyoto, Uji (nella prefettura di Kyoto) ed Ōtsu (nella prefettura di Shiga). Di questi monumenti, 13 sono templi buddhisti, 3 sono santuari shintoisti ed 1 è un castello. La lista di beni include 38 edifici indicati dal governo giapponese come Patrimonio nazionale del Giappone, 160 definiti Importanti proprietà culturali del Giappone, 8 giardini come Luoghi di particolare bellezza paesaggistica e 4 come Luoghi di grande bellezza naturalistica.
Los Monumentos históricos de la antigua Kioto son un conjunto de 17 monumentos situados principalmente en la ciudad de Kioto, pero también en las cercanas Uji y Ōtsu. En total, son 13 sienes budistas, tres santuarios sintoístas y también hay un castillo. Los monumentos incluyen 38 edificios designados por el gobierno japonés cómo tesoros nacionales, 160 propiedades designadas como propiedades culturales, ocho jardines designados como lugares de especial belleza escénica, y cuatro designados como lugares de belleza escénica. Fueron inscritos en la lista del Patrimonio de la Humanidad de la UNESCO en 1994.1
Estos templos ilustran el desarrollo de la arquitectura con madera en Japón, especialmente la arquitectura religiosa y el arte de los jardines japoneses, que influyó la jardinería por todo el mundo.
Памятники культуры древнего Киото (в городах Киото, Удзи и Оцу) — объект Всемирного наследия ЮНЕСКО. Он включает в себя 17 отдельных объектов в трёх городах Японии: Киото и Удзи (оба в составе административно-территориальной единицы Киото), а также Оцу в префектуре Сига. Тринадцать из них — буддистские храмы; три — синтоистские храмы и один — замок. Из построек 38 носят статус «Национальное достояние», 160 — «Важный объект культурного наследия», 8 садов — «Шедевр садово-паркового искусства» и 4 сада — «Архитектурно-парковый комплекс высокой художественной ценности». Объект был включён в список Всемирного наследия в 1994 году.