Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
Karl Walter Claus Carstens (* 14. Dezember 1914 in Bremen; † 30. Mai 1992 in Meckenheim) war ein deutscher Politiker (CDU), Jurist und Diplomat. Er war von 1979 bis 1984 der fünfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor war er von 1960 bis 1969 Staatssekretär im Auswärtigen Amt, im Bundesministerium der Verteidigung und Chef des Bundeskanzleramtes. Von 1972 bis 1979 gehörte er dem Deutschen Bundestag an, wo er von 1973 bis 1976 als Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion Oppositionsführer und anschließend bis 1979 Bundestagspräsident war.
卡尔·卡斯滕斯(德语:Karl Carstens,1914年12月14日—1992年5月30日),不来梅人,德国基督教民主联盟政治家。年轻时曾参与纳粹党,1976年至1979年任德国联邦议院议长,1979年至1984年任西德总统。
康拉德·阿登纳。政治家、法学家。1876年1月5日生于科隆,1967年4月19日卒于莱茵-勒恩多夫(Rhein-Rhöndorf)。自 1917年起任科隆市长。1933年由于反对纳粹被开除一切职务,1944年被短期关押。1945年再次担任科隆市长,但为时短暂。自1946年起任英国 占领区基民党主席。1950-1966年任基民党联邦主席。1949年阿登纳被推选为基民党/基社党、自民党组成的联合政府的联邦总理。此时的阿登纳在明 确主张德国和西方靠拢的同时力求德国的独立以及和西方的平等。1955年在莫斯科访问时,他促成了苏联和德国建交,并且使苏联同意释放德国战俘回德国。阿 登纳致力于促进德国和法国的和解,1963年签署的德法条约为此后西欧的统一奠定了基础。1961年基民党/基社党大选失败,阿登纳于1963年10月 15日辞去总理职务。其4卷回忆录于1965-68年间出版。
康拉德·赫尔曼·约瑟夫·阿登纳(德语:Konrad Hermann Joseph Adenauer,德语发音:[ˈkɔnʁaːt ˈhɛɐman ˈjoːzɛf ˈaːdənaʊɐ],1876年1月5日—1967年4月19日),曾任西德总理。生于德意志帝国科隆,逝世于西德莱茵-勒恩多夫(Rhein-Rhöndorf),二战前曾以天主教中央党身份担任科隆市长十几年,二战结束后当选首位西德总理、德国基督教民主联盟党魁,著名政治家、法学家。
阿登纳致力于以市场为基础的社会体制将西德的经济从第二次世界大战的破坏中恢复到欧洲的中心地位,与他的经济部长路德维希·艾哈德一起主持了德国经济奇迹。自1955年以来,他一直是在西德重建国家军事力量(德国联邦国防军)的动力。阿登纳反对东德,并使他的国家成为北约成员。
他曾是是魏玛共和国的主要政治人物,曾担任科隆市长(1917-1933)和普鲁士国务委员会主席(1922-1933)。
Konrad Hermann Joseph Adenauer (* 5. Januar 1876 in Köln; † 19. April 1967 in Rhöndorf; eigentlich Conrad Hermann Joseph Adenauer) war ein deutscher christdemokratischer Politiker und Staatsmann. Von 1949 bis 1963 war er der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und von 1951 bis 1955 zugleich erster Bundesminister des Auswärtigen.
Bereits im Kaiserreich und in der Weimarer Republik absolvierte der Jurist und Angehörige der katholischen Zentrumspartei eine politische Karriere: Er war von 1917 bis 1933 Oberbürgermeister von Köln, gehörte dem preußischen Herrenhaus an und war Präsident des preußischen Staatsrats. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er seiner Ämter enthoben und war zeitweise inhaftiert.
Adenauer war Katholik und gehörte zu den Begründern der CDU, deren Parteivorsitzender er von 1950 bis 1966 war. Als Präsident des Parlamentarischen Rates sowie als erster Bundeskanzler und Außenminister der Bundesrepublik Deutschland prägte er eine ganze Ära. Der zum Amtsantritt bereits 73-Jährige setzte sich für Bonn als Bundeshauptstadt ein, stand für eine Politik der Westbindung und der Europäischen Einigung und eine aktive Rolle der Bundesrepublik in der NATO. Adenauer stand wirtschaftspolitisch für das System der Sozialen Marktwirtschaft. Er verfolgte einen antikommunistischen Kurs sowohl im Inland als auch gegenüber der Sowjetunion und deren Satellitenstaaten.
库尔特·格奥尔格·基辛格。政治家。1904年4月6日生于阿尔普施塔特市,1988年3月9日卒于蒂宾根,1958-66年任巴登-符腾堡州州长,1966-69年任联合政府总理,1967-71年任基民党联邦主席。
基辛格(Kurt Georg Kiesinger) - 盟友出走导致辞职: 基辛格接任总理后,在这个位置上总共呆了3年。这期间,他试图与苏联等社会主义国家缓和关系,与捷克斯洛伐克、罗马尼亚和南斯拉夫等国建立了外交关系。 1969年,基民盟的重要合作伙伴、社会民主党选择与自由民主党结成同盟,直接导致基民盟失去了政权。基辛格的总理宝座也被迫让给了维利-勃兰特。
Ludwig Wilhelm Erhard (* 4. Februar 1897 in Fürth; † 5. Mai 1977 in Bonn) war ein deutscher Politiker (parteilos, später CDU) und Wirtschaftswissenschaftler. Er war von 1949 bis 1963 Bundesminister für Wirtschaft und von 1963 bis 1966 der zweite Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Von 1957 bis 1963 nahm er zusätzlich die Funktion des Vizekanzlers wahr. 1966 bis 1967 war er als Adenauers Nachfolger der zweite CDU-Bundesvorsitzende.
Erhard wird häufig als Vater des „deutschen Wirtschaftswunders“ angesehen; sein tatsächlicher Anteil am wirtschaftlichen Aufschwung ist allerdings umstritten. Auch wird er oft als Vater des als Soziale Marktwirtschaft bezeichneten Wirtschaftssystems der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, das von ihm als Wirtschaftsminister eingeführt wurde.
Olaf Scholz (* 14. Juni 1958 in Osnabrück) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er ist seit dem 8. Dezember 2021 der neunte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Zuvor war er von Mai bis Oktober 2001 Innensenator von Hamburg, von November 2007 bis Oktober 2009 Bundesminister für Arbeit und Soziales der Bundesrepublik Deutschland, von März 2011 bis März 2018 Erster Bürgermeister von Hamburg sowie im Anschluss bis zu seiner Wahl zum Bundeskanzler Bundesminister der Finanzen und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland.
奥拉夫·朔尔茨(德语:Olaf Scholz,发音:[ˈoːlaf ˈʃɔlts] (ⓘ);1958年6月14日—),德国政治家、律师,现任德意志联邦共和国总理,为德国社会民主党成员。2018年3月德国社会民主党与德国基督教民主联盟完成组阁谈判,朔尔茨被任命为第四次默克尔内阁中的联邦副总理兼财政部长。2021年德国联邦议院选举后,得票率居首的德国社会民主党与绿党和自由民主党展开组阁谈判,历时两个多月最终顺利达成联合执政的协议,共组德国在二战后第一个集结三党的联合政府,朔尔茨并于同年12月8日获国会投票推选为新任德国联邦总理,正式接替主政长达16年的安格拉·默克尔;同时为前总理路德维希·艾哈德之后,首位担任过副总理的总理,亦为两德统一后,首位以副总理身份当选德国总理的人。
里夏德·卡尔·冯·魏茨泽克男爵(Dr. Richard Karl Freiherr von Weizsäcker,1920年4月15日-),是德国的政治家。德国基督教民主联盟成员,曾于1981年任西柏林市长,1984年至1994年担任德国联邦总统。
出身于德国斯图加特的魏茨泽克,父亲恩斯特·魏茨泽克是德国外交官,而其兄长卡尔·弗里德里希·魏茨泽克则是一名物理学家及哲学家。由于父亲要担任外交职务,所以他在年幼时曾经伴随父亲到瑞士及丹麦定居。十七岁时,魏茨泽克移居英国,并在牛津大学贝利奥尔学院修读哲学及历史。后来,他转到法国的格勒诺布尔进修。在第二次世界大战爆发后,他就待在德国陆军部工作,最后更保留了上尉一职。1945年,他在东普鲁士任职期间受伤,被迫退回家乡养伤。退出战场后,他就到了德国格丁根大学攻读历史及法学。后来,他经过了两次法官考试,最后于1955年受到推荐。1953年,他与结识日久的玛莉安娜·冯·克莱舒曼结婚,并育有四子。
Richard Karl Freiherr von Weizsäcker (* 15. April 1920 in Stuttgart; † 31. Januar 2015 in Berlin) war ein deutscher Politiker (CDU). Von 1981 bis 1984 war er Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1984 bis 1994 der sechste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. 1985 führte er mit seiner Ansprache zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft einen Paradigmenwechsel der deutschen Vergangenheitspolitik herbei, indem er den 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung würdigte. In seiner zweiten Amtszeit wurde er 1990 das erste Staatsoberhaupt des wiedervereinten Deutschlands.
罗曼·赫尔佐克(Roman Herzog,1934年4月5日-),出生于德国巴伐利亚州的兰茨胡特,德国基督教民主联盟(简称:基民盟)成员。赫尔佐克于1978年至1980年,1980年至1983年先后出任德国巴登-符腾堡州文化体育部长及内政部长。1987年11月至1994年7月1日任德国联邦宪法法院院长。1994年7月1日宣誓就职德意志联邦共和国第7任德国联邦总统,于1999年6月30日卸任。
Roman Herzog (* 5. April 1934 in Landshut; † 10. Januar 2017 in Bad Mergentheim[1]) war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU). Er war von 1994 bis 1999 der siebte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor war er von 1978 bis 1980 Kultus-, von 1980 bis 1983 Innenminister des Landes Baden-Württemberg und von 1983 bis 1994 Richter des Bundesverfassungsgerichts, ab 1987 als dessen Präsident.
Als Bundespräsident war Herzog unter anderem für seine Ruck-Rede bekannt, in der er für einen „Ruck durch Deutschland“ und mehr Reformbereitschaft in Gesellschaft und Politik warb. Im Jahr 1996 führte er den 27. Januar als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein. Er erarbeitete federführend die Europäische Grundrechtecharta als Vorsitzender des entsprechenden Europäischen „Grundrechtekonvents“. Zudem prägte er im Jahr 2008 den Begriff „Rentnerdemokratie“.
特奥多尔·豪斯(德语:Theodor Heuss,1884年1月31日—1963年12月12日)德国政治家和作家。第二次世界大战结束后,他协助创立了德国自由民主党,并任主席。1948~1949年在议会任职,参与了德意志联邦共和国基本法的起草工作。1949年9月当选首任西德总统,1959年卸任。他一生著作很多,其中有1932年出版的《希特勒的道路》。
Theodor Heuss (* 31. Januar 1884 in Brackenheim; † 12. Dezember 1963 in Stuttgart) war ein deutscher Journalist, Publizist, Politikwissenschaftler und, über einen Zeitraum von fast 60 Jahren, liberaler Politiker (NSV, FVg, FVP, DDP, FDP/DVP). Nach Gründung der FDP 1948 war er für knapp ein Jahr deren Vorsitzender. Im Parlamentarischen Rat gestaltete er das Grundgesetz entscheidend mit. Von 1949 bis 1959 war Heuss erster Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
Ursula Gertrud von der Leyen (anhörenⓘ/?; geborene Albrecht; * 8. Oktober 1958 in Ixelles/Elsene, Belgien) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit dem 1. Dezember 2019 ist sie Präsidentin der Europäischen Kommission. Sie wurde am 16. Juli 2019 und erneut am 18. Juli 2024 auf Vorschlag des Europäischen Rates durch das Europäische Parlament gewählt.
Zuvor war von der Leyen von 2003 bis 2005 niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit, von 2005 bis 2009 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, von 2009 bis 2013 Bundesministerin für Arbeit und Soziales und von 2013 bis 2019 Bundesministerin der Verteidigung. Von November 2010 bis November 2019 war sie zudem stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU.
乌尔苏拉·格特鲁德·冯德莱恩(德语:Ursula Gertrud von der Leyen,发音:[ˈʔʊʁzula fɔn deːɐ̯ ˈlaɪən] (ⓘ);婚前姓阿尔布雷希特[a];1958年10月8日—),德国女性政治人物、医师,德国基督教民主联盟党员。2019年12月1日起任欧盟委员会主席[1]。历任德国国防部长[2]、德国联邦家庭、老年、妇女和青年部部长和德国联邦劳工和社会保障部部长等职务。
瓦尔特·谢尔(Walter Scheel,1919年7月8日—2016年8月24日)生於索林根,德国自由民主党政治家。1961年至1966年任西德联邦经济合作部部长,1969年至1974年任西德外交部部长和西德副总理,1974年至1979年任西德总统。
Walter Scheel (* 8. Juli 1919 in Höhscheid, Landkreis Solingen; † 24. August 2016 in Bad Krozingen) war ein deutscher Politiker (FDP). Er war von 1974 bis 1979 der vierte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
Davor war er von 1961 bis 1966 in Koalitionsregierungen mit der CDU in den letzten zwei Kabinetten Konrad Adenauers (Kabinett Adenauer IV und V) sowie unter Bundeskanzler Ludwig Erhard Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Von 1968 bis 1974 war Scheel Bundesvorsitzender der FDP und führte die Partei in die sozialliberale Koalition. In dieser war er von 1969 bis 1974 Bundesminister des Auswärtigen und Vizekanzler unter Willy Brandt. Nach dessen Rücktritt agierte Scheel vom 7. bis zum 16. Mai 1974 als geschäftsführender Bundeskanzler.
Willy Brandt (* 18. Dezember 1913 in Lübeck als Herbert Ernst Karl Frahm; † 8. Oktober 1992 in Unkel) war ein deutscher Politiker (SPD). Von 1969 bis 1974 war er als Regierungschef einer sozialliberalen Koalition von SPD und FDP der vierte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor hatte er von 1966 bis 1969 während der ersten Großen Koalition im Kabinett Kiesinger das Amt des Außenministers und Vizekanzlers ausgeübt. Vom 3. Oktober 1957 bis zu seinem Eintritt in die Bundesregierung am 1. Dezember 1966 war er Regierender Bürgermeister von Berlin.
Von 1964 bis 1987 war Brandt SPD-Parteivorsitzender und von 1976 bis 1992 Präsident der Sozialistischen Internationale.
Unter dem Motto Wandel durch Annäherung gab Brandt als Bundeskanzler die bis Ende der 1960er Jahre an der Hallstein-Doktrin ausgerichtete Außenpolitik Westdeutschlands auf und leitete mit seiner neuen Ostpolitik eine Zäsur im politisch konfrontativen Klima des Kalten Krieges ein. Mit den Ostverträgen begann er einen Kurs der Entspannung und des Ausgleichs mit der Sowjetunion, der DDR, Polen (Kniefall von Warschau) und den übrigen Ostblockstaaten. Für diese Politik erhielt Brandt 1971 den Friedensnobelpreis.
Nach seinem Ausscheiden aus der deutschen Bundespolitik engagierte er sich weltweit für Frieden, Völkerverständigung und Abrüstung, er gilt als bedeutender deutscher Staatsmann des 20. Jahrhunderts.
维利·勃兰特(德语:Willy Brandt,1913年12月18日—1992年10月8日),德国政治家,曾任西德总理。
他是1930年后德国的首位德国社会民主党总理,他原名赫伯特·恩斯特·卡尔·弗拉姆。在纳粹政权期间,他逃往挪威,然后逃往瑞典,他化名为维利·勃兰特,以避免纳粹特工发现。
勃兰特保持了西德与美国的紧密联系,并致力于加强西欧的欧洲一体化,同时启动了新政策。[1] 东方政策旨在改善与东欧的关系。《勃兰特报告》已成为一种公认的衡量标准,用于描述富裕的北方国家和贫穷的南方国家之间在世界经济和政治上的普遍的南北分歧。勃兰特还因其在国内的激烈反共政策而闻名,但以1972年法令告终。1974年辞去总理职务。