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阿爾-法拉比塑像 阿尔-法拉比塑像
Abū Nasr Muhammad al-Fārābī (arabisch أبو نصر محمد الفارابي, DMG Abū Naṣr Muḥammad al-Fārābī, kurz al-Fārābī, gelegentlich auch Fārābī oder Alfarabi, latinisiert Alpharabius oder Avenassar (geboren vermutlich um 872 in Otrar, Siebenstromland; gestorben 950 zwischen Aschkelon und Damaskus, Syrien) war ein arabischsprachiger Philosoph und Gelehrter aus Zentralasien, der sich neben Philosophie auch mit Medizin und Astronomie beschäftigte.

阿布·纳斯尔·穆罕默德·伊本·穆罕默德·法拉比波斯语:ابو نصر محمد بن محمد فارابي,Abū Naṣr Muḥammad ibn Muḥammad al Fārābī[1];872年—约950年12月14日至951年1月12日之间[2][3]),喀喇汗王朝初期著名医学家、哲学家、心理学家、音乐学家。他是哈萨克人,欧洲人称之为阿尔法拉比乌斯拉丁语:Alpharabius)。他是伊斯兰教时期出现的第一位哲学家他是 伊朗 最伟大的哲学家和逻辑学家之一。[4][5]

法拉比专攻科学、哲学、逻辑、社会学、医学、数学和音乐。他的大部分著作涉及哲学、逻辑学、社会学领域,也撰写百科全书。

法拉比钻研学习哲学、医学、心理学、音乐等多种学科并成名。他除编著有关多科学的160多种(一说200多种)著作外,还在整理研究西域回鹘医学的基础上编著了十几部有关医学的专著,推动和发展了医学基础理论,为以后出生在布哈拉波斯人医学家伊本·西那(阿维森纳)的《大医典》奠定了基础。阿维森纳很自豪地将法拉比称之为他的间接启蒙导师。

Abū Nasr Muhammad al-Fārābī (arabisch أبو نصر محمد الفارابيDMG Abū Naṣr Muḥammad al-Fārābī[1], kurz al-Fārābī, gelegentlich auch Fārābī oder Alfarabi, latinisiert Alpharabius oder Avenassar (geboren vermutlich um 872 in OtrarSiebenstromland; gestorben 950 zwischen Aschkelon und DamaskusSyrien) war ein arabischsprachiger Philosoph und Gelehrter aus Zentralasien, der sich neben Philosophie auch mit Medizin und Astronomie beschäftigte.

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馬蘇第 马苏第
Abu al-Hasan Ali ibn al-Husain al-Masʿūdī (arabisch أبو الحسن علي بن الحسين المسعودي, DMG Abu ’l-Ḥasan ʿAlī b. al-Ḥusain al-Masʿūdī, kurz auch Masʿudi; * um 895 in Bagdad; † September 956 in Fustat) war ein bedeutender arabischer Philosoph, Geograph und Historiker.

马苏第(阿拉伯语:المسعودي‎,Al-Masʻūdī,?—956年)是一位阿拉伯历史学家、地理学家,被称为“阿拉伯的希罗多德”。全名阿布哈桑·阿里·伊本·侯赛因·伊本·阿里·马苏第(阿拉伯语:أبو الحسن علي بن الحسين بن علي المسعودي‎,Abu al-Ḥasan ʻAlī b. al-Ḥusayn b. ʻAlī al-Masʻūdī),约896年出生于巴格达。曾游历了波斯叙利亚埃及印度斯里兰卡等地。著有《黄金草原》一书,采用纪事本末体记述了欧、亚、非多国历史、地理等方面情况。

Abu al-Hasan Ali ibn al-Husain al-Masʿūdī (arabisch أبو الحسن علي بن الحسين المسعوديDMG Abu ’l-Ḥasan ʿAlī b. al-Ḥusain al-Masʿūdī, kurz auch Masʿudi; * um 895 in Bagdad; † September 956 in Fustat) war ein bedeutender arabischer Philosoph, Geograph und Historiker.

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阿爾布萊希特城堡 阿尔布莱希特城堡
Die Albrechtsburg auf dem Burgberg in Meißen ist eines der bekanntesten spätgotischen Architekturdenkmäler und gilt als der erste Schlossbau Deutschlands. Ab 1471 ließen die wettinischen Kurfürsten und Herzöge von Sachsen dort an der Stelle einer älteren mittelalterlichen Burg ein Residenzschloss errichten.

http://www.net4info.de/photos/cpg/albums/userpics/10002/Albrechtsburg.jpg

Die Albrechtsburg in Meißen ist eines der bekanntesten spätgotischen Architekturdenkmäler und gilt als der erste Schlossbau Deutschlands.[1] Die Höhenburg ist ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.

Der Burgberg war bereits von der Jungbronzezeit bis zur Zeit der Germanen besiedelt. Spuren von Befestigungen konnten aber bisher nicht gefunden werden. Als König Heinrich I. 929 die sorbische Volksburg Gana zerstört hatte, suchte er nach einem Ort für eine neue Burg. Diesen fand er zwischen der Elbe, der Triebisch und der Meisa. Der emporragende Felsen, auf dem die spätere Burg namens Misni (Meißen) erbaut wurde, eignete sich ausgezeichnet für die Beherrschung des Landes. Wegen ihrer Lage über der Elbe wird die Albrechtsburg auch „sächsische Akropolis“ genannt. Dem Bericht des Chronisten Thietmar von Merseburg ist zu entnehmen, er habe einen bewaldeten Hügel vorgefunden. Die Burg Heinrichs bestand aus einer Anzahl von hölzernen Bauten, die mit einer Holz-Erde-Mauer umgeben waren. Der Name der Burg Misni bezieht sich auf den kleinen Bach Misni (Meisa, siehe Meisatal), der etwas unterhalb des Burgberges in die Elbe mündet.

Von 936 bis 968 wird die Burg in sächsischen Geschichtsquellen dann nicht mehr erwähnt. Möglicherweise war sie bereits in den Kämpfen mit den Böhmen im September 936 verloren gegangen.[3] Ab 968 ist ein Markgraf von Meißen bezeugt. Während am Flüsschen Misni Slawen siedelten, wurde südlich der Burg an einem kleinen Naturhafen die erste deutsche Siedlung im heutigen Stadtgebiet angelegt. Seit 1068 ist außerdem ein Burggraf nachweisbar. Mit der Zeit entwickelte sich eine Burggrafschaft Meißen, die die Familie der Meinheringer weiter ausbauen konnte.[4]

Der Eroberungszug Heinrichs I. stellte den Beginn einer über viele Jahre dauernden Auseinandersetzung über die Herrschaft der Region dar. Nach vielen Feldzügen, die hauptsächlich vom Markgrafen Gero getragen wurden, war ca. 963 die herrschaftliche Durchdringung der Mark Meißen abgeschlossen.[5] 968 wurde das Bistum Meißen gestiftet. Es hatte seinen Sitz und seine Kathedralkirche, den Meißner Dom, ebenfalls auf dem Burgberg[6] und erwarb im Spätmittelalter mit dem Hochstift Meißen ein gegenüber den Markgrafen und Kurfürsten eigenständiges Territorium.

Die Burg Meißen war zum zentralen Ort des Burgwardes geworden, also eines größeren Herrschaftsgebietes, das dem ehemaligen Gau Daleminzien entsprach. Sie war damit das Zentrum eines königlichen Verwaltungsgebietes. Unter den vielen Burgwarden des eroberten Raumes nahm sie neben den Königspfalzen Magdeburg und Merseburg gemeinsam mit Bautzen eine Schlüsselstellung ein, so dass sie als frühe Landesburg bezeichnet werden kann.[7] Der Burgwardbezirk Meißen lag im Schnittpunkt der Interessen mehrerer Herrscherfamilien. Nach den Eroberungen Heinrichs I. gehörte er zur Ostmark unter dem Markgrafen Gero, der die Interessen des Reiches vertrat. Östlich grenzte der Herrschaftsbereich der Piasten an, das spätere polnische Königreich. Im Süden versuchten die Přemysliden, die Herzöge von Böhmen, ihre Macht auszudehnen. In diesem Spannungsfeld verlief die Geschichte der Burg im 10. und 11. Jahrhundert sehr ereignisreich und war keineswegs sicherer deutscher Reichsbesitz.

Nach dem Tod Rikdags 985 wurde Ekkehard I. als Markgraf von Meißen eingesetzt.[8] Er entstammte dem königsnahen sächsischen Geschlecht der Ekkehardiner. Sein Stammsitz befand sich in Kleinjena bei Naumburg. Ekkehards vordringlichste Aufgabe bestand darin, die Burg Meißen zu erobern. Boleslaw II. von Böhmen hatte die Burg Meißen nämlich 984 auf dem Rückweg von einem Feldzug zusammen mit dem Bayernherzog Heinrich dem Zänker eingenommen,[9] dem Gegenspieler Ottos II. 987 eroberte Ekkehard die Burg vermutlich zurück, als er 986/87 ein sächsisch-thüringisches Heer zusammen mit Mieszko I. von Polen gegen die Slawen führte. Ekkehard war mit Miezko über Reglindis, die Frau seines Bruders Hermann, verschwägert.

Der polnische Piastenherzog Boleslaw Chrobry (der Tapfere, Sohn Miezkos) nahm den Tod des Kaisers Otto III. und die Ermordung des Markgrafen Ekkehard I. von Meißen 1002 zum Anlass, die Mark Meißen östlich der Elbe zu erobern. Während er das Land relativ leicht besetzen konnte, weil er mit der slawischen Bevölkerung im Einklang war, verteidigte die deutsche Besatzung die Burg. Sie wurde jedoch letztlich mit Hilfe von Gunzelin, Ekkehards Bruder, eingenommen. Der Burgmannschaft wurde freier Abzug gewährt.[10]

Der neu gewählte deutsche König, Heinrich II., setzte 1002 Gunzelin als neuen Markgrafen in Meißen ein, der auch in den Besitz der Burg gelangte. 1003 verlangte Boleslaw II. von Böhmen, wie es offensichtlich vereinbart war, von Gunzelin die Herausgabe der Burg Meißen, die dieser verweigerte. Hintergrund der Ereignisse war, dass die Ekkehardiner mit den polnischen Piasten eng verschwägert waren. Sie hatten sich bisher vor allem gegen das mit Bayern verbündete böhmische Přemyslidenherzogtum gewandt. Nach der Ermordung Ekkehards, der sich um die deutsche Königskrone beworben hatte, war zu befürchten, dass ein anderes Adelsgeschlecht als die Ekkehardiner als Markgrafen eingesetzt werden könnte. Mit der Eroberung der Lausitzen und Meißens hatte Boleslaw vollendete Tatsachen geschaffen. Heinrich II. blieb nichts anderes übrig, als den Ekkehardiner Gunzelin zu berufen. Mit seinem Handeln überging Gunzelin die Ansprüche seines Neffen Hermann, der sich zusammen mit seiner Mutter Swanehilde auf der Burg Meißen befunden hatte. Sicher wollte Hermann damit seine Ansprüche auf das Erbe des Vaters manifestieren.

Gunzelin konnte sich aber nicht lange seines Besitzes erfreuen. Schon 1009 wurde er von Heinrich II. angeklagt und verlor die Markgrafschaft. Die Burg Meißen wurde jeweils abwechselnd für vier Wochen an die großen Herrschaftsträger der Umgebung zur Verwahrung gegeben, bis im Herbst 1009 Hermann, der Sohn Ekkehards I., als Markgraf von Meißen eingesetzt wurde. Nach einem missglückten Kriegszug[11] von König Heinrich II. 1015 nach Osten wurde das deutsche Heer zurückgeschlagen. Hermann konnte nur mit Mühe die Burg Meißen gegen den Piasten Mieszko II. halten. Die Kämpfe waren wohl so hart, dass Hermann die Frauen in der Burg aufforderte, an den Kämpfen teilzunehmen.[12]

1046 starben die Ekkehardiner aus. Die Herrschaft Meißen fiel an das Reich zurück und Kaiser Heinrich III. vergab sie neu an den Grafen Otto I. von Weimar-Orlamünde. Nach dessen Tod wurden die Brunonen[13] Ekbert I. († 1068) und Ekbert II. († 1090) Markgrafen. Beide waren Gegner Heinrichs IV. Schon Kaiser Heinrich III. hatte sich bemüht, die Ansprüche des Reiches auf die Burg militärisch und rechtlich zu wahren. Heinrich IV. setzte 1073 seinen bewährten Gefolgsmann, den Herzog Vratislav II. von Böhmen, als Markgrafen von Meißen ein. Er entmachtete damit Ekbert II. Schließlich wurde 1089 mit Heinrich von Eilenburg, seit 1081 Markgraf der Lausitz, der erste Wettiner Markgraf von Meißen. Die Legitimität seines einzigen, postum geborenen Sohnes, Heinrich II., wurde von dessen Vetter Konrad I. angezweifelt, der ihn 1121 gefangen nahm und 1123 vergiften ließ. 1125 wurde Konrad I. von Wettin vom Kaiser als Markgraf von Meißen eingesetzt. Es war ihm gelungen, durch Geschick und Tatkraft ein großes Territorium unter seine Herrschaft zu bringen, dessen Zentrum Meißen war. Mit seinem Machtstreben und dem seiner Nachfolger stand er im Wettbewerb mit dem Kaiserhaus, das ab dem ausgehenden 12. Jahrhundert mit der deutschen Ostexpansion die Schaffung eines großen Herrschaftsgebietes im heutigen Sachsen anstrebte.

Die Stauferkaiser waren bemüht, die Macht der Wettiner nicht weiter anwachsen zu lassen. Die Mark Meißen wurde deshalb von Kaiser Heinrich VI. 1195 als erledigtes Lehen eingezogen. Es gelang ihm aber nicht, die Wettiner zu entmachten. Markgraf Dietrich der Bedrängte konnte die Mark endgültig als Wettiner Besitz sichern.

Neben dem Markgrafen und dem Bischof hatte ein königlicher Burggraf seinen Sitz auf dem Burgberg.[14] Bei der Gründung Meißens handelte es sich zweifelsfrei um eine königliche Burg, eine Reichsburg. Der Markgraf hatte sie als Landesherr inne. Wegen seiner Landesherrschaft war es ihm aber nicht möglich, immer auf der Burg anwesend zu sein. Deshalb gab es einen Burgvogt bzw. Burggrafen, der die Residenzpflicht hatte und neben den wirtschaftlichen Aufgaben militärischer Kommandant der Burg war. Einen solchen königlichen Kommandanten gab es mit Sicherheit auch vor der Erwähnung Burchards. Für 1009 ist bezeugt, dass die Burgmannschaft aus Kontingenten der Reichsfürsten ständig wechselte. Es ist möglich, dass die weit im Eroberungsgebiet befindliche Burg schon im 10. Jahrhundert eine wechselnde Besatzung hatte. Eine eigene Garnison war aber auch vorhanden, das legen die Burgmannensitze auf der Burg und im oberen Suburbium nahe.

Der erste urkundlich erwähnte Burggraf namens Burchard war 1069 von Heinrich IV. eingesetzt worden. Während des Investiturstreites wurde die Burg, weil sie von drei Parteien mit unterschiedlichen Interessen besetzt war, in die Politik des Reiches hineingezogen. So setzte Heinrich IV. 1073 den Böhmenherzog Wratislaw als Markgrafen von Meißen ein. Er entmachtete damit Ekbert II. von Weimar-Orlamünde, der der Adelsopposition angehörte. Wenige Jahre später erlangte Ekbert jedoch die Mark zurück. Schließlich wurde mit Heinrich von Eilenburg der erste Wettiner Markgraf von Meißen. Durch die Dreiteilung der politischen Gewalten auf dem Burgberg entstanden auch drei getrennte Burgbereiche. Im Nordosten stand die markgräfliche, im Südosten die bischöfliche und im Westen die burggräfliche Bebauung. Auf dem Burgplateau nahm die Burg des Burggrafen die größte Fläche ein. Vor dem Burgtor gab es ein frühes Suburbium, die heutige St.-Afra-Freiheit. Im Tal stand eine mit der Markgrafenburg durch Stichmauern verbundene Wasserburg. Jede Burg verfügte über einen eigenen Zugang. Im 12. Jahrhundert erfolgte der Ausbau der Burg mit steinernen repräsentativen Gebäuden. Ein heute in Fundamenten nachgewiesener quadratischer Turm datiert bereits in die Zeit um 1100. Eine archäologisch nachgewiesene Brandschicht legt nahe, dass es Ende des 12. Jahrhunderts zu erheblichen Zerstörungen kam.[15]

Mitte des 13. Jahrhunderts baute man den Burgberg weiter aus. An der Ostseite errichtete man die heute als Substruktion der beiden Schlösser dienenden Wehranlagen. An den drei Ecken des Burgplateaus baute man jeweils einen runden Turm. Die steinerne Schlossbrücke entstand ebenfalls in dieser Zeit.[16] Im Westen des Burgplateaus bestand der Hof des Burggrafen mindestens aus Palas und Kapelle. Ein Bergfried, der weiße Turm, erhob sich über dem Burggrafenareal. Dieser Turm ist eindeutig der Burggrafenburg zuzurechnen und diente dem Schutz der Schlossbrücke. Die Schlossbrücke war für die damalige Zeit ein außergewöhnliches Bauwerk und diente als repräsentativer Zugang zur Burggrafenburg. Man schreibt sie Florentiner Bauleuten zu. Das Vordere Tor zur Freiheit und das Mitteltor am anderen Ende der Brücke gehörten zu diesem Ensemble. Doch schon bald nach dem repräsentativen Ausbau der Burg drängten die Markgrafen die Burggrafen immer weiter vom Burghof ab. 1308 trat Meinher III. den Weißen Turm für zwei Jahre unfreiwillig an den Markgrafen Friedrich ab. Er erhielt ihn nie wieder zurück. Als schließlich 1426 der amtierende Burggraf in einer Schlacht fiel, zog der Markgraf die Burg als erledigtes Lehen ein. Im 15. Jahrhundert leiteten die Markgrafen von Meißen wesentliche Veränderungen im Burgareal ein. Die Burggrafen waren um 1426 als Herrschaftsträger ausgeschaltet worden. Deren Burganlage wurde dem Verfall preisgegeben. Trennende Mauern zwischen den Burgbereichen fielen der Spitzhacke zum Opfer. Als letztes Bauwerk wurde 1607 der Weiße Turm abgetragen. Der Rote Turm, auf der Spitze des Burgberges wurde wahrscheinlich schon um 1500 abgerissen. Eigentümlicherweise hatten die Markgrafen dieses Bauwerk nur als Lehen des Klosters Hersfeld im Besitz.

Im Jahr 1423 wurde Friedrich IV., der Streitbare zum Kurfürsten von Sachsen ernannt. Seine Enkel, Ernst und Albrecht, herrschten 1464 bis 1485 gemeinsam über Sachsen und Thüringen und beauftragten 1471 den Baumeister Arnold von Westfalen, an der Stelle der alten Markgrafenburg das erste deutsche Schloss zu errichten. Auch wenn das Schloss eigentlich als Residenz für die beiden Fürsten angelegt worden war, wurde es nie als solche benutzt. 1485 wurde die Regierung der beiden Brüder aufgehoben und das Land zweigeteilt. Albrecht (der Albertiner) erhielt im Wesentlichen die meißnischen Gebiete mit dem neu erbauten Schloss und den späteren Thüringer Kreis, sein Bruder Ernst die übrigen thüringischen Gebiete und das Herzogtum Sachsen mit Wittenberg, an das die Kurwürde gebunden war. Das Schloss wurde 1676 nach seinem ersten Herrn und Erbauer auf den Namen „Albrechtsburg“ getauft. Doch erst sein Sohn, Georg der Bärtige, nahm die Albrechtsburg als Residenz in Anspruch. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Schloss stark beschädigt. Seitdem stand es leer.

Erst Anfang des 18. Jahrhunderts erhielt die Albrechtsburg, durch August den Starken, wieder mehr Aufmerksamkeit, als dieser 1710 die erste europäische Porzellanmanufaktur in dem Schloss einrichten ließ. Zwei Jahre zuvor hatten Johann Friedrich Böttger und Ehrenfried Walther von Tschirnhaus das europäische Porzellan erfunden. Zuerst war als Manufakturstätte Dresden vorgesehen, aber August der Starke entschied sich für die leerstehende und wegen ihrer Lage isolierte Burg, denn nirgendwo anders wäre das Geheimnis der Porzellanherstellung so sicher gewesen. Am 6. Juni 1710 nahm die Porzellanmanufaktur in der vormaligen Fürstenresidenz, die das „weiße Gold“ weltbekannt machen sollte, ihren Betrieb auf.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Manufaktur in das neu gebaute Fabrikgebäude umgesiedelt, das Schloss stand wieder leer. In den Jahren 1864 bis 1870 wurden die alten Manufaktureinbauten beseitigt und das Schloss wieder architektonisch aufbereitet. Das fehlende Mobiliar wurde durch aufwendige Malereien an den spätgotischen Wänden ersetzt. Tätig war hierbei auch der später bekannte Künstler Alexander Linnemann aus Frankfurt, z. B. beim Entwurf der neuen Türen – Unterlagen hierzu befinden sich im Linnemann-Archiv. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Albrechtsburg auch der Bevölkerung zugänglich gemacht[17] und erfreut bis heute viele Besucher aus dem In- und Ausland. Der Fall der „Verschandelung der Albrechtsburg“ zwang den Gesetzgeber, seine jahrzehntelange Meinung aufzugeben, dass sächsischer Altertümerschutz keiner gesetzlichen Regelung bedürfe. So verabschiedete er 1909 das Gesetz gegen Verunstaltung von Stadt und Land (Verunstaltungsgesetz), in dessen Entwurf der Fall Albrechtsburg explizit als Beispiel aufgeführt war.[18]

Im Jahr 2010 feierte die Albrechtsburg ihr 300. Jubiläum als Manufaktur und erstrahlte wieder als Porzellanschloss.

阿尔布莱希特城堡(德语:Albrechtsburg)是位于德国萨克森州城市迈森的一座城堡,为后期哥特式建筑。该城堡的历史可以追溯至929年。

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阿爾弗雷德大帝 阿尔弗雷德大帝/Alfred the Great
Alfred der Große (auch Ælfred, von altenglisch Ælfrēd; * 848 oder 849 in Wantage, Oxfordshire; † 26. Oktober 899) war ab 871 König der West-Sachsen (Wessex) und ab etwa 886 der Angelsachsen.

Alfred der Große (auch Ælfred, von altenglisch Ælfrēd; * 848 oder 849 in WantageOxfordshire; † 26. Oktober 899) war ab 871 König der West-Sachsen (Wessex) und ab etwa 886 der Angelsachsen. Er war der jüngste der fünf Söhne des 858 verstorbenen Westsachsenkönigs Æthelwulf und dessen erster Frau Osburga. Seine besondere Bedeutung für die englische Geschichte liegt darin, dass er nach erfolgreicher Abwehr der Wikinger die Grundlagen für eine Vereinigung der angelsächsischen Königreiche unter der Hegemonie von Wessex schuf sowie die altenglische Sprache und Literatur förderte.

阿尔弗雷德,又译阿爾弗雷德古英语:Ælfrēd, Ælfrǣd;英语:Alfred,849年—899年10月26日),是盎格鲁-撒克逊英格兰时期威塞克斯王国国王,也是英国历史上第一个以“盎格鲁-撒克逊人的国王”自称且名副其实之人。他率众抗击海盗民族维京人的侵略,使英格兰大部分地区回归盎格鲁-撒克逊人的统治,故得享“大帝”(the Great)尊称。

 

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海什木
Alhazen oder Alhazan (arabisch أبو علي الحسن بن الهيثم Abu Ali al-Hasan ibn al-Haitham, DMG Abū ʿAlī al-Ḥasan bin al-Haiṯam, verkürzt auch Ibn al-Haiṯam und Ibn al-Heithem, persisch ابن هيثم, DMG Ibn Haiṯam, latinisiert Alhacen, Avennathan oder Avenetan, geboren um 965 in Basra; gestorben nach 1040 in Kairo),war ein Mathematiker, Optiker und Astronom. Er verfasste grundlegende Beiträge zur Optik, Astronomie, Mathematik und Meteorologie.

阿布·阿里·哈桑·伊本·哈桑·伊本·海什木(阿拉伯语:محمد بن الحسن بن الحسن بن الهيثم أبو على البصري‎,罗马化Abū ʿAlī al-Ḥasan ibn al-Ḥasan ibn al-Haytham,965年—1040年)是阿拉伯学者、物理学家、数学家,其名在西文中又写作Al Hazen,中文译作“海桑”、“哈金”等。有大量著作和被现代科学证明了的科学发现,尤其在光学研究方面有突出成就。

Alhazen oder Alhazan (arabisch أبو علي الحسن بن الهيثم Abu Ali al-Hasan ibn al-HaithamDMG Abū ʿAlī al-Ḥasan bin al-Haiṯam, verkürzt auch Ibn al-Haiṯam[1] und Ibn al-Heithempersisch ابن هيثمDMG Ibn Haiṯam, latinisiert AlhacenAvennathan oder Avenetan, geboren um 965 in Basra; gestorben nach 1040 in Kairo),[2][3] war ein MathematikerOptiker und Astronom. Er verfasste grundlegende Beiträge zur Optik, Astronomie, Mathematik und Meteorologie.[4]

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錢幣上所有的拜占庭皇帝 钱币上所有的拜占庭皇帝/All byzantine emperors on coins

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古英語 古英语/Ænglisc/Old English/Angelsächsisch/盎格鲁-撒克逊语/Anglo-Saxon
Altenglisch, auch Angelsächsisch (Eigenbezeichnung: Ænglisc /'æŋ.glɪʃ/, Englisc) oder altenglische Sprache, ist die älteste schriftlich bezeugte Sprachstufe der englischen Sprache und wurde bis zum 12. Jahrhundert geschrieben und gesprochen. Das Altenglische entstand, als sich die Angeln, Jüten, Friesen und Sachsen ab ca. 450 in Britannien ansiedelten.

古英语(Ænglisc,英语:Old English)或盎格鲁-撒克逊语(英语:Anglo-Saxon)是指从449年到1066年间源于西北欧日耳曼部落盎格鲁-撒克逊人)入侵大不列颠岛并在现今英格兰苏格兰低地东南部定居后所说的中世纪早期英语,属于西日耳曼语中的一种北海日耳曼语方言,和古弗里西语同属盎格鲁-弗里斯兰语组,并与古撒克逊语有密切关系,在诺曼人征服后受诺曼语(属罗曼语族)影响演化为中古英语

古英语虽然曾因盎格鲁-撒克逊英格兰基督教化而受到少许拉丁语的影响,但和近代英语现代英语无论在读音拼写词汇文法上都很不一样,基本上无法互通;而因为丹麦法区历史,古英语受维京人古诺斯语北日耳曼语)影响更大,文法反而和德语冰岛语比较相近,形态变化很复杂。

Altenglisch, auch Angelsächsisch (Eigenbezeichnung: Ænglisc /'æŋ.glɪʃ/Englisc) oder altenglische Sprache, ist die älteste schriftlich bezeugte Sprachstufe der englischen Sprache und wurde bis zum 12. Jahrhundert geschrieben und gesprochen. Das Altenglische entstand, als sich die AngelnJütenFriesen und Sachsen ab ca. 450 in Britannien ansiedelten. Für Sprecher des Neuenglischen ist diese Sprachstufe ohne gezieltes Erlernen nicht mehr verständlich. Sie ist eine eng mit dem Altfriesischen und Altsächsischen verwandte westgermanische Sprache und gehört der Gruppe der germanischen Sprachen an, einem Hauptzweig der indogermanischen Sprachfamilie.

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不空
不空金刚(梵语:अमोघवज्र,罗马化:Amoghavajra,705年—774年),音译阿目佉跋折罗,佛教译经师,唐密祖师之一,力于金刚顶瑜伽部及杂密中金刚大道场经的一字佛顶法,和文殊咒藏的阎曼德迦法、金翅鸟法、摩利支法等,撰有《总释陀罗尼义赞》等著作。

不空金刚梵语:अमोघवज्र,罗马化:Amoghavajra,705年—774年),音译阿目佉跋折罗佛教译经师,唐密祖师之一,力于金刚顶瑜伽部及杂密中金刚大道场经的一字佛顶法,和文殊咒藏的阎曼德迦法、金翅鸟法、摩利支法等,撰有《总释陀罗尼义赞》等著作。

不空是南天竺师子国[1],自幼聪颖,十四岁时(718年,开元六年),在阇婆国[2]依止金刚智。720年(开元八年)左右,随金刚智到洛阳。724年(开元十二年),于广福寺说一切有部律仪受具足戒。由于才华出众,通晓多种语言,金刚智出经时,常请不空作译语。

不空欲得瑜伽五部三密法,但金刚智三年未允,于是准备远赴天竺求法,金刚智观察梦兆,知是真法器,于是将五部灌顶、护摩阿阇黎教法、大日经悉地仪轨、诸佛顶部诸多真言仪轨等,悉数教授不空。

Amoghavajra (Sanskrit: अमोघवज्र Amoghavajra; Chinesisch: 不空; Pinyin: Bùkōng; Japanisch: Fukū; koreanisch: 불공; vietnamesisch: Bất Không, 705-774) war ein produktiver Übersetzer, der zu einem der politisch mächtigsten buddhistischen Mönche in der chinesischen Geschichte wurde und als einer der Acht Patriarchen der Lehre im Shingon-Buddhismus anerkannt ist.

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盎格魯-撒克遜編年史 盎格鲁-撒克逊编年史
Die Angelsächsische Chronik (englisch Anglo-Saxon Chronicle) ist eine Sammlung von frühmittelalterlichen Annalen aus dem angelsächsischen England. Eine erste Version der Chronik entstand vermutlich in den frühen 890er Jahren am Hof von König Alfred dem Großen von Wessex.

《盎格鲁-撒克逊编年史》(英语:Anglo-Saxon Chronicle)是部记载9世纪至12世纪英格兰历史的编年体汇编。这部编年史以古英语书写,大约是在9世纪后半的威塞克斯出现,之后由英格兰各地的修道院独立书写、抄录与保存,最晚的更新延续至1154年。

现有的编年史为九份彼此相关的手稿,皆为后来抄写的副本,其中[G]是[A]的抄本,不过前者系以拉丁文抄写。

Die Angelsächsische Chronik (englisch Anglo-Saxon Chronicle) ist eine Sammlung von frühmittelalterlichen Annalen aus dem angelsächsischen England. Eine erste Version der Chronik entstand vermutlich in den frühen 890er Jahren am Hof von König Alfred dem Großen von Wessex. Auf der Basis dieses nicht erhaltenen Dokuments entstanden Kopien, die an verschiedene Orte Englands gelangten und dort weitergeführt wurden. Von diesen Kopien sind sieben Manuskripte und ein Fragment heute erhalten. Die Einträge in den Annalen wurden ab dem Ende des 9. Jahrhunderts regelmäßig ergänzt und in einem Manuskript sogar über die normannische Eroberung Englands 1066 hinaus fortgesetzt (Peterborough Chronicle, bis 1154). Unter Verwendung älterer, heute meist verlorener Texte wurden auch frühere Ereignisse, bis zurück in die römische Zeit, in die Angelsächsische Chronik hinzugefügt.[1]

Die Angelsächsische Chronik stellt zusammen mit der materialreichen Kirchengeschichte des Beda Venerabilis eine der wichtigsten Geschichtsquellen für die angelsächsische Periode Englands dar, speziell im Hinblick auf die politische Geschichte dieser Zeit. Die Chronik ist ebenfalls bedeutend hinsichtlich der Entwicklung der englischen Prosa und eine wichtige Quelle zur Entwicklung der englischen Sprache, speziell dem Übergang vom Altenglischen zum Mittelenglischen.

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高棉帝国អាណាចក្រខ្មែរ/吴哥帝国អាណាចក្រអង្គរ 802-1431
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安济桥/赵州桥/Zhaozhou-Brücke
Die Anji-Brücke (chin. 安济桥, Anji Qiao „Brücke des sicheren Übergangs“) ist die älteste Segmentbogenbrücke in China. Sie überspannt den Fluss Jiao in der Provinz Hebei, etwa 40 km südöstlich der Provinzhauptstadt Shijiazhuang. Die Brücke wurde wegen ihrer Lage auch als Zhaozhou-Brücke (Zhào Zhōu Qiáo) und als Dà Shí Qiáo (chin. 大石桥 „Brücke der großen Steine“) bekannt.
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 Die Anji-Brücke (chin. 安济桥, Anji Qiao „Brücke des sicheren Übergangs“) ist die älteste Segmentbogenbrücke in China.[1] Sie überspannt den Fluss Jiao in der Provinz Hebei, etwa 40 km südöstlich der Provinzhauptstadt Shijiazhuang.
Die Brücke wurde wegen ihrer Lage auch als Zhaozhou-Brücke (Zhào Zhōu Qiáo) und als Dà Shí Qiáo (chin. 大石桥 „Brücke der großen Steine“) bekannt.

安济桥,是一座位于河北省石家庄赵县城南洨河之上的石拱桥,因赵县古称赵州又称赵州桥。当地人称之为大石桥,以区别于城西门外的永通桥(小石桥)。安济桥始建于隋代,由匠师李春设计建造,后由宋哲宗赵煦赐名安济桥,并以之为正名。

安济桥是世界上现存年代久远、跨度最大、保存最完整的单孔坦弧敞肩石拱桥,其建造工艺独特,在世界桥梁史上首创“敞肩拱”结构形式,具有较高的科学研究价值;雕作刀法苍劲有力,艺术风格新颖豪放,显示了隋代浑厚、严整、俊逸的石雕风貌,桥体饰纹雕刻精细,具有较高的艺术价值。安济桥在中国造桥史上占有重要地位,对全世界后代桥梁建筑有着深远的影响。

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安史之乱
安史之乱是中国于755年12月16日至763年2月17日由河东节度使安禄山与平卢节度使史思明发动的跟唐朝皇室争夺统治权的内战及藩镇动乱,是唐朝由盛而衰的转捩点,并且造成了唐代中期以后不断加剧的藩镇割据。

 

Die von General An Lushan 安禄山 angezettelte, 8 Jahre dauernde An Lushan Rebellion 安史之乱 (eine Rebellion gegen die Tang Dynastie) endet mit dem Selbstmord von Shi Chaoyi 史朝义

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