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USS Olympia (C-6) ist ein Geschützter Kreuzer der United States Navy, benannt nach Olympia, Hauptstadt des Bundesstaats Washington. Während des Spanisch-Amerikanischen Krieges nahm sie 1898 als Flaggschiff des Kommandeurs der asiatischen Schwadron, George Dewey, an der Schlacht in der Bucht von Manila teil. Sie ist das älteste noch existierende Stahlschiff der US Navy und ein National Historic Landmark.
Honoré de Balzac [ɔnɔ'ʁe də balˈzak] (* 20. Mai 1799 in Tours; † 18. August 1850 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. In den Literaturgeschichten wird er, obwohl er eigentlich zur Generation der Romantiker zählt, mit dem 17 Jahre älteren Stendhal und dem 22 Jahre jüngeren Flaubert als Dreigestirn der großen Realisten gesehen. Sein Hauptwerk ist der rund 88 Titel umfassende, aber unvollendete Romanzyklus La Comédie humaine (dt.: Die menschliche Komödie), dessen Romane und Erzählungen ein Gesamtbild der Gesellschaft im Frankreich seiner Zeit zu zeichnen versuchen.
Das Osmanische Reich (osmanisch دولت علیه İA Devlet-i ʿAlīye, deutsch ‚der erhabene Staat‘ und ab 1876 amtlich دولت عثمانيه / Devlet-i ʿOs̲mānīye / ‚der osmanische Staat‘, türkisch Osmanlı İmparatorluğu) war das Reich der Dynastie der Osmanen von ca. 1299 bis 1922. In Westeuropa wurde das Land ab dem 12. Jahrhundert auch als „Turchia“ („Türkei“ oder Türkisches Reich) bezeichnet.[6] Die im deutschsprachigen Raum veraltete,[7] in der englisch-[8] und französischsprachigen Literatur[9] noch anzutreffende Bezeichnung Ottomanisches Reich leitet sich von Varianten der arabischen Namensform Uthman des Dynastiebegründers Osman I. her.
Es entstand Anfang des 14. Jahrhunderts als regionaler Herrschaftsbereich (Beylik) im nordwestlichen Kleinasien im Grenzgebiet des byzantinischen Reichs unter einem Anführer mutmaßlich nomadischer Herkunft. Dieser löste sich aus der Abhängigkeit vom Sultanat der Rum-Seldschuken, welches nach 1243 unter die Vorherrschaft des mongolischen Ilchanats geraten war und seine Macht eingebüßt hatte. Hauptstadt war ab 1326 Bursa, ab 1368 Adrianopel, schließlich seit 1453 Konstantinopel (osmanisch Kostantiniyye; seit 1876 offiziell Istanbul genannt).
Zur Zeit seiner größten Ausdehnung im 17. Jahrhundert erstreckte es sich von seinen Kernlanden Kleinasien und Rumelien nordwärts bis in das Gebiet um das Schwarze und das Asowsche Meer, westwärts bis weit nach Südosteuropa hinein. Jahrhundertelang beanspruchte das Osmanische Reich politisch, militärisch und wirtschaftlich eine europäische Großmachtrolle neben dem Heiligen Römischen Reich, Frankreich und England. Im Mittelmeer kämpfte das Reich mit den italienischen Republiken Venedig und Genua, dem Kirchenstaat und dem Malteserorden um die wirtschaftliche und politische Vormachtstellung. Ab dem 18. bis ins späte 19. Jahrhundert hinein rang es mit dem russischen Zarenreich um die Herrschaft über die Schwarzmeerregion. Im Indischen Ozean forderte das Reich Portugal im Kampf um den Vorrang im Fernhandel mit Indien und Indonesien heraus. Durch die ununterbrochen intensiven politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen ist die Geschichte des Osmanischen Reichs mit derjenigen Westeuropas eng verbunden.
Im Nahen Osten beherrschten die Osmanen mit Syrien, dem Gebiet des heutigen Irak und dem Hedschas (mit den heiligen Städten Mekka und Medina) die historischen Kernlande des Islam, in Nordafrika unterstand das Gebiet von Nubien über Oberägypten westwärts bis zum mittleren Atlasgebirge der osmanischen Herrschaft. In der islamischen Welt stellte das Osmanische Reich nach dem Umayyaden- und Abbasidenreich die dritte und letzte sunnitische Großmacht dar. Nachdem in Persien die Dynastie der Safawiden die Schia als Staatsreligion durchgesetzt hatte, setzten beide Reiche den alten innerislamischen Konflikt zwischen beiden islamischen Bekenntnissen in drei großen Kriegen fort.
Im Laufe des 18. und vor allem im 19. Jahrhundert erlitt das Reich in Auseinandersetzungen mit den europäischen Mächten sowie durch nationale Unabhängigkeitsbestrebungen in seinen rumelischen Kernlanden erhebliche Gebietsverluste. Sein Territorium verkleinerte sich auf das europäische Thrakien sowie auf Kleinasien. Die Niederlage der Habsburger- und Hohenzollernmonarchie, mit denen sich das Osmanische Reich im Ersten Weltkrieg verbündet hatte, führte – zeitgleich mit dem Ende des Russischen Kaiserreichs – innerhalb weniger Jahre zum fast gleichzeitigen Ende vier großer Monarchien, die die Geschichte Europas über Jahrhunderte hinweg geprägt hatten. Im Türkischen Befreiungskrieg setzte sich eine Nationalregierung unter Mustafa Kemal Pascha durch; 1923 wurde als Nachfolgestaat die Republik Türkei gegründet.
奥斯曼帝国(奥斯曼土耳其语:دولت عالیه عثمانیه,土耳其语:Osmanlı İmparatorluğu),中文又常称为奥斯曼土耳其帝国,为奥斯曼人建立的帝国,创立者为奥斯曼一世。奥斯曼人初居中亚,后迁至小亚细亚,日渐兴盛。极盛时势力达亚欧非三大洲,领有南欧、巴尔干半岛、西亚及北非之大部分领土,西达直布罗陀海峡,东抵里海及波斯湾,北及今之奥地利和斯洛文尼亚,南及今之苏丹与也门。自消灭东罗马帝国后,定都于君士坦丁堡,且以东罗马帝国的继承人自居。故奥斯曼帝国的君主苏丹以自封的形式,视自己为天下之主,继承了东罗马帝国的基督教文化及伊斯兰文化,因而东西文明在其得以统合[5]。
奥斯曼帝国位处东西文明交汇处,并掌握东西文明的陆上交通线达六个世纪之久,直至大英帝国在18世纪通过直布罗舵打通地中海航线为止。在其存在期间,不止一次实行伊斯兰化与现代化改革,使得东西文明的界限日趋模糊[6]。奥斯曼帝国对西方文明影响举足轻重,其建筑师希南名留至今。16世纪,苏莱曼大帝在位之时,日趋鼎盛,其领土在17世纪更达最高峰,控制今日中东欧不少国家。在巴巴罗萨的带领下,其海军更掌控地中海。
奥斯曼帝国是15世纪至19世纪唯一能挑战崛起的欧洲基督教国家的伊斯兰教势力,但奥斯曼帝国终不能抵挡近代化欧洲列强的冲击,于19世纪初趋于没落,沦为英国、法国等列强的棋子,但其卓越的战略地理位置使英国、法国得以利用奥斯曼帝国阻止俄罗斯帝国对外向欧洲扩张,并在克里米亚战争中成功阻止,最终于第一次世界大战里败于协约国之手,奥斯曼帝国因而分裂。之后凯末尔领导土耳其国民运动,放弃了大奥斯曼土耳其帝国的疆域,建立了主权独立但面积较小、仅控制色雷斯及小亚细亚的土耳其共和国,奥斯曼帝国至此灭亡。
オスマン帝国(オスマンていこく、オスマントルコ語: دولتِ عليۀ عثمانيه, ラテン文字転写: Devlet-i ʿAliyye-i ʿOs̠māniyye)は、テュルク系(後のトルコ人)のオスマン家出身の君主(皇帝)を戴く多民族帝国。英語圏ではオットマン帝国 (Ottoman Empire) と表記される。15世紀には東ローマ帝国を滅ぼしてその首都であったコンスタンティノポリスを征服、この都市を自らの首都とした(オスマン帝国の首都となったこの都市は、やがてイスタンブールと通称されるようになる)。17世紀の最大版図は、東西はアゼルバイジャンからモロッコに至り、南北はイエメンからウクライナ、ハンガリー、チェコスロバキアに至る広大な領域に及んだ。
アナトリア(小アジア)の片隅に生まれた小君侯国から発展したイスラム王朝であるオスマン朝は、やがて東ローマ帝国などの東ヨーロッパキリスト教諸国、マムルーク朝などの西アジア・北アフリカのイスラム教諸国を征服して地中海世界の過半を覆い尽くす世界帝国たるオスマン帝国へと発展した。
その出現は西欧キリスト教世界にとって「オスマンの衝撃」であり、15世紀から16世紀にかけてその影響は大きかった。宗教改革にも間接的ながら影響を及ぼし、神聖ローマ帝国のカール5世が持っていた西欧の統一とカトリック的世界帝国構築の夢を挫折させる主因となった。そして、「トルコの脅威」に脅かされた神聖ローマ帝国は「トルコ税」を新設、中世封建体制から絶対王政へ移行することになり、その促進剤としての役割を務めた[6]。ピョートル1世がオスマン帝国を圧迫するようになると、神聖ローマがロマノフ朝を支援して前線を南下させた。
19世紀中ごろに英仏が地中海規模で版図分割を実現した。オスマン債務管理局が設置された世紀末から、ドイツ帝国が最後まで残っていた領土アナトリアを開発した。このような経緯から、オスマン帝国は中央同盟国として第一次世界大戦に参戦し敗れた。敗戦後の講和条約のセーブル条約は列強によるオスマン帝国の解体といえる内容だったために同条約に反対する勢力が、アンカラに共和国政府を樹立し、1922年にはオスマン家のスルタン制度の廃止を宣言、メフメト6世は亡命した。1923年には「アンカラ政府」が「トルコ共和国」の建国を宣言し、1924年にはオスマン家のカリフ制度の廃止も宣言。結果、アナトリアの国民国家トルコ共和国に取って代わられた(トルコ革命)。
The Ottoman Empire (/ˈɒtəmən/; Ottoman Turkish: دولت عليه عثمانیه, Devlet-i ʿAlīye-i ʿOsmānīye, literally "The Exalted Ottoman State"; Modern Turkish: Osmanlı İmparatorluğu or Osmanlı Devleti), also historically known in Western Europe as the Turkish Empire[8] or simply Turkey,[9] was a state that controlled much of Southeast Europe, Western Asia and North Africa between the 14th and early 20th centuries. It was founded at the end of the 13th century in northwestern Anatolia in the town of Söğüt (modern-day Bilecik Province) by the Oghuz Turkish tribal leader Osman I.[10] After 1354, the Ottomans crossed into Europe, and with the conquest of the Balkans, the Ottoman beylik was transformed into a transcontinental empire. The Ottomans ended the Byzantine Empire with the 1453 conquest of Constantinople by Mehmed the Conqueror.[11]
During the 16th and 17th centuries, at the height of its power under the reign of Suleiman the Magnificent,[12] the Ottoman Empire was a multinational, multilingual empire controlling most of Southeast Europe, parts of Central Europe, Western Asia, parts of Eastern Europe and the Caucasus, North Africa and the Horn of Africa.[13] At the beginning of the 17th century, the empire contained 32 provinces and numerous vassal states. Some of these were later absorbed into the Ottoman Empire, while others were granted various types of autonomy during the course of centuries.[note 6]
With Constantinople as its capital and control of lands around the Mediterranean basin, the Ottoman Empire was at the centre of interactions between the Eastern and Western worlds for six centuries. While the empire was once thought to have entered a period of decline following the death of Suleiman the Magnificent, this view is no longer supported by the majority of academic historians.[14] The empire continued to maintain a flexible and strong economy, society and military throughout the 17th and much of the 18th century.[15] However, during a long period of peace from 1740 to 1768, the Ottoman military system fell behind that of their European rivals, the Habsburg and Russian empires.[16] The Ottomans consequently suffered severe military defeats in the late 18th and early 19th centuries, which prompted them to initiate a comprehensive process of reform and modernisation known as the Tanzimat. Thus, over the course of the 19th century, the Ottoman state became vastly more powerful and organised, despite suffering further territorial losses, especially in the Balkans, where a number of new states emerged.[17] The empire allied with Germany in the early 20th century, hoping to escape from the diplomatic isolation which had contributed to its recent territorial losses, and thus joined World War I on the side of the Central Powers.[18] While the Empire was able to largely hold its own during the conflict, it was struggling with internal dissent, especially with the Arab Revolt in its Arabian holdings. During this time, atrocities were committed by the Ottoman government against the Armenians, Assyrians and Pontic Greeks.[19]
The Empire's defeat and the occupation of part of its territory by the Allied Powers in the aftermath of World War I resulted in its partitioning and the loss of its Middle Eastern territories, which were divided between the United Kingdom and France. The successful Turkish War of Independence against the occupying Allies led to the emergence of the Republic of Turkey in the Anatolian heartland and the abolition of the Ottoman monarchy.[20]
L’Empire ottoman (turc ottoman : دولت عليه عثمانیه, Devlet-i ʿAlīye-i ʿOsmānīye, littéralement l'État ottoman exalté ; turc : Osmanlı İmparatorluğu ou Osmanlı Devleti ; connu historiquement en Europe de l'Ouest comme l'Empire turc3, Turquie ottomane4,5, ou simplement Turquie6), est un empire fondé à la fin du XIIIe siècle au nord-ouest de l'Anatolie, dans la commune de Söğüt (actuelle province de Bilecik), par le chef tribal oghouze, Osman Ier7. Après 1354, les Ottomans sont entrés en Europe, et, avec la conquête des Balkans, le Beylik ottoman s'est transformé en un empire trans-continental. Les Ottomans ont mis fin à l'Empire byzantin avec la conquête de Constantinople par Mehmed II, en 14538.
Aux XVIe et XVIIe siècles, à son apogée, sous le règne de Soliman le Magnifique, l'Empire ottoman était un empire multinational et multilingue contrôlant une grande partie de l'Europe du Sud-Est, des parties de l'Europe centrale, de l'Asie occidentale, du Caucase, de l'Afrique du Nord sauf le Royaume du Maroc et la Corne de l'Afrique9. Au début du XVIIe siècle, l'Empire comprenait trente-deux provinces et de nombreux États vassaux. Certains d'entre eux ont ensuite été absorbés par l'Empire ottoman, tandis que d'autres ont bénéficié de divers types d'autonomie au cours des sièclesa.
Avec Constantinople comme capitale, et le contrôle des terres autour du bassin méditerranéen, l'Empire ottoman fut au centre des interactions entre les mondes oriental et occidental pendant six siècles. Alors que l'on croyait autrefois que l'Empire était entré dans une période de déclin à la suite de la mort de Soliman le Magnifique, cette opinion n'est plus soutenue par la majorité des historiens universitaires. L'Empire a continué de maintenir une économie, une société et une armée puissantes et flexibles tout au long du XVIIe et d'une grande partie du XVIIIe siècle11,12,13. Les Ottomans subirent de graves défaites militaires à la fin du XVIIIe et au début du XIXe siècle, ce qui les amena à entamer un vaste processus de réforme et de modernisation connu sous le nom de Tanzimat. Ainsi, au cours du XIXe siècle, l'État ottoman est devenu beaucoup plus puissant et organisé malgré de nouvelles pertes territoriales, en particulier dans les Balkans où de nouveaux États ont émergé14. L'Empire s'est allié à l'Allemagne au début du XXe siècle, espérant échapper à l'isolement diplomatique qui avait contribué à ses récentes pertes territoriales, et s'engagea ainsi dans la Première Guerre mondiale du côté des puissances centrales15. Tandis que l'Empire était capable de tenir sa place pendant le conflit, il était en lutte avec la dissidence interne, en particulier dans ses possessions arabes, avec la révolte arabe de 1916-1918. Pendant ce temps, des exactions sont commises par le gouvernement ottoman, dont certaines de nature génocidaire contre les Arméniens16, les Assyriens, et les Grecs17.
La défaite de l'Empire et l'occupation d'une partie de son territoire par les puissances alliées au lendemain de la Première guerre mondiale entraînèrent sa partition, et la perte de ses territoires du Moyen-Orient divisés entre le Royaume-Uni et la France. Le succès de la guerre d'indépendance turque contre les occupants Alliés a conduit à l'émergence de la république de Turquie, dans le cœur de l'Anatolie, et à l'abolition de la monarchie ottomane18.
L'Impero ottomano o Sublime Stato ottomano, noto anche come Sublime porta (in lingua turca ottomana دَوْلَتِ عَلِيّهٔ عُثمَانِیّه, Devlet-i ʿAliyye-i ʿOsmâniyye; in turco moderno: Osmanlı Devleti o Osmanlı İmparatorluğu; in arabo: الدَّوْلَةُ العُثمَانِيَّة, al-Dawla al-ʿUthmāniyya), è stato un impero turco che è durato 623 anni, dal 1299 al 1922.
Fu detto "ottomano" poiché costituito originariamente dai successori di Osman Gazi, guerriero turco capostipite della dinastia ottomana, che assunse il titolo di sultano con il nome di Osman I. Il sultanato, e poi impero con Maometto II, nacque in continuità con il Sultanato selgiuchide di Rum e durò sino all'istituzione dell'odierna Repubblica di Turchia.
L'Impero ottomano fu uno dei più estesi e duraturi della storia: infatti durante il XVI e il XVII secolo, al suo apogeo sotto il regno di Solimano il Magnifico, era uno dei più potenti Stati del mondo, un impero multietnico, multiculturale e multilinguistico che si estendeva dai confini meridionali del Sacro Romano Impero alle periferie di Vienna e della Polonia a nord, fino allo Yemen e all'Eritrea a sud; dall'Algeria a ovest fino all'Azerbaigian a est, controllando gran parte dei Balcani, del Vicino Oriente e del Nordafrica.
Avendo Costantinopoli come capitale e un vasto controllo sulle coste del Mediterraneo, l'Impero fu al centro dei rapporti tra Oriente e Occidente per circa cinque secoli. Durante la prima guerra mondiale si alleò con gli Imperi centrali e con essi fu pesantemente sconfitto, tanto da essere smembrato per volontà dei vincitori.
El Imperio otomano, también conocido como Imperio turco otomano (en otomano: دولت عالیه عثمانیه Devlet-i Aliyye-i Osmâniyye; en turco moderno: Osmanlı Devleti o Osmanlı İmparatorluğu), fue un Estado multiétnico y multiconfesional gobernado por la dinastía osmanlí. Era conocido como el Imperio turco o Turquía por sus contemporáneos, aunque los gobernantes osmanlíes jamás utilizaron ese nombre para referirse a su Estado.
El Imperio otomano comenzó siendo uno más de los pequeños estados turcos que surgieron en Asia Menor durante la decadencia del Imperio selyúcida. Los turcos otomanos fueron controlando paulatinamente a los demás estados turcos, sobrevivieron a las invasiones mongolas y bajo el reinado de Mehmed II (1451-1481) acabaron con lo que quedaba del Imperio bizantino. La primera fase de la expansión otomana tuvo lugar bajo el gobierno de Osmán I (1288-1326) y siguió en los reinados de Orkhan, Murad I y Beyazid I, a expensas de los territorios del Imperio bizantino, Bulgaria y Serbia. Bursa cayó bajo su dominio en 1326 y Adrianópolis en 1361. Las victorias otomanas en los Balcanes alertaron a Europa occidental sobre el peligro que este Imperio representaba y fueron el motivo central de la organización de la Cruzada de Segismundo de Hungría. El sitio que pusieron los otomanos a Constantinopla fue roto gracias a Tamerlán, caudillo de los mongoles, quien tomó prisionero a Beyazid en 1402, pero el control mongol sobre los otomanos duró muy poco. Finalmente, el Imperio otomano logró conquistar Constantinopla en 1453.
En su máximo esplendor, entre los siglos XVI y XVII se expandía por tres continentes, ya que controlaba una vasta parte del Sureste europeo, el Medio Oriente y el norte de África: limitaba al oeste con el Sultanato de Marruecos, al este con Persia y el mar Caspio, al norte con el Zarato ruso, Dominios de los Habsburgo (Hungría y Sacro Imperio Romano Germánico) y la Mancomunidad de Polonia-Lituania, y al sur con Sudán, Eritrea, Somalia y el Emirato de Diriyah (Arabia). El Imperio otomano poseía 29 provincias, además de Moldavia, Transilvania, Valaquia y Crimea, que eran Estados vasallos.
El Imperio estuvo en el centro de las interacciones entre el Este y el Oeste durante seis siglos. Con Constantinopla como capital y el territorio que se conquistó bajo Solimán el Magnífico —correspondiente a las tierras gobernadas por Justiniano el Grande mil años antes—, el Imperio otomano era, en muchos aspectos, el sucesor islámico de los antiguos imperios clásicos. Numerosos rasgos y tradiciones culturales de estos (en campos como la arquitectura, la cocina, el ocio y el gobierno) fueron adoptados por los otomanos, quienes los elaboraron en nuevas formas. Estos rasgos culturales más tarde se mezclaron con las características de los grupos étnicos y religiosos que vivían dentro de los territorios otomanos y crearon una nueva y particular identidad cultural otomana.
Durante el siglo XIX, diversos territorios del Imperio otomano se independizaron, principalmente en Europa. Las sucesivas derrotas en guerras y el auge de los nacionalismos dentro del territorio llevaron al decaimiento del poder del imperio. Su participación en la Primera Guerra Mundial seguido con la ocupación de Constantinopla y el surgimiento de movimientos revolucionarios dentro de Turquía le dieron el golpe mortal y resultó en la partición del Imperio otomano. El Imperio bajo la dirección de un sultán fue abolido el 1 de noviembre de 1922 y un año después, el califato. Los movimientos revolucionarios que lo habían derrocado se agruparon y fundaron el 23 de octubre de 1923 la República de Turquía.
Осма́нская импе́рия (осман. دولت عالیه عثمانیه — Devlet-i Âliyye-i Osmâniyye[4]), также Оттома́нская империя, Оттома́нская По́рта или просто По́рта[5] — государство, созданное в 1299 году турками-османами под предводительством удж-бея Османа Гази на северо-западе Малой Азии[6].
После падения Византии в 1453 году Османское государство превратилось в империю и стало султанатом. Падение Константинополя явилось важнейшим событием в развитии турецкой государственности, так как после 1453 года Османская империя окончательно закрепилась в Европе, что является важной характеристикой современной Турции. Правление османской династии длилось 623 года, с 27 июля[7][прим. 1] 1299 года по 1 ноября 1922 го�
Der Ottomotor ist ein Verbrennungsmotor, also eine Wärmekraftmaschine mit innerer Verbrennung. Kennzeichen des Ottomotors ist die Kompression eines Gemisches aus Kraftstoff und Luft und die anschließende Fremdzündung durch Zündkerzen. Ottomotoren mit Hubkolben gibt es als Zweitaktmotoren oder als Viertaktmotoren, bei Zweitaktmotoren braucht ein Arbeitsspiel zwei Takte (Hübe des Kolbens), also eine Umdrehung der Kurbelwelle, bei Viertaktmotoren vier Kolbenhübe, entsprechend zwei Kurbelwellenumdrehungen. Der Viertaktmotor ist die gebräuchlichere Bauart.
Das vom Ottomotor abgegebene Drehmoment wird traditionell durch Drosseln des angesaugten Gemisches mit einer Drosselklappe eingestellt. Die früher übliche Zuordnung nach „äußerer Gemischbildung“ mit Vergaser oder Saugrohreinspritzung für Ottomotoren und „innerer Gemischbildung“ bei Dieselmotoren (Kraftstoff und Luft werden erst im Brennraum gemischt) ist seit der Einführung der Benzindirekteinspritzung bei Ottomotoren nicht mehr in jedem Fall eindeutig.
Der Name „Ottomotor“ geht auf eine Anregung des VDI aus dem Jahre 1936 zurück und wurde erstmals im Jahre 1946 in der DIN Nr. 1940 verwendet. Namensgeber ist Nicolaus August Otto, dem die Erfindung des Viertaktverfahrens zugeschrieben wurde. Der von Otto auf der Weltausstellung Paris 1867 gezeigte Flugkolbenmotor ist jedoch kein Ottomotor, sondern ein atmosphärischer Gasmotor, dessen Funktionsprinzip sich von dem des Ottomotors unterscheidet.
奥托发动机是由尼古拉斯·奥古斯特·奥托,于1867年与敖根·郎恩合作开发出了一种燃气发动机——也就是不久之后诞生的四冲程发动机的前身——之后再研发的一种基于四冲程和两冲程结构的发动机。奥托四冲程发动机通过燃烧以一定比例混合起来的汽油与空气的混合气来驱动。在化油器及进气管内形成外部混合气,在燃烧室内形成内部混合气。
冲程一(进气):在冲程一中活塞从上止点移动到下止点。此间当活塞向下运行时造成气缸内空间扩大,从而形成负压。在负压的作用下燃料和空气的混合气通过打开的进气阀被吸入燃烧室。排气阀在整个进气冲程过程中保持关闭。
冲程二(压缩):在第二个冲程中活塞从下止点运行到上止点,燃烧室内的混合气因此被压缩。混合气因空间缩小被压缩的程度越高,则其压力和温度由于绝热过程而越高,功率也越高。发动机的功率因此提高,而油耗则下降。但同时发动机的机械负荷增大,自我点火的危险也在加大,因为温度可以达到400到500摄氏度(汽油的燃烧温度在500至650摄氏度之间)。
冲程三(做工):当活塞运行到冲程二结束的位置时,燃烧室内的容积为最小。此时燃料和空气的混合气被火花塞点燃并燃烧。火焰以每秒10至30米的速度蔓延,所以燃烧室内的混合气在0.001秒后就完全燃烧了,由此而产生一个50至75巴的最高压力和一个2000至2500摄氏度的最高温度。
冲程四(排气):由于做工冲程中气体膨胀形成的压力,气缸活塞被从上止点推向下止点的方向,这样压力在进气冲程时降低,排气凸轮轴打开排气阀,最后气缸活塞从下止点运行到上止点,废气通过打开的排气阀被排出去。接下来可以开始一个新的工作循环。
功率,即多少燃料的热能被转化成机械能,首先是由压缩比决定的。绝大多数奥托发动机的压缩比为8:1或10:1。较高的压缩比对应一个较高的功率,一般可以通过具有较高辛烷含量的抗震(爆震)燃料来实现。一台优良的发动机的功率应在20%至25%之间,这就是说,燃料产生的热能只有20%至25%被转化为机械能。冷却及摩擦是造成奥托发动机功率损失的主要原因。
Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 Herzog zu Lauenburg[1] (* 1. April 1815 in Schönhausen (Elbe); † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 – mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 – war er Ministerpräsident des Königreichs Preußen, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte.
Als Politiker machte sich Bismarck im preußischen Königreich zunächst als Vertreter der Interessen der Junker im Kreis der Konservativen einen Namen und war während der Reaktionsära Diplomat (1851–1862). 1862 wurde er zum preußischen Ministerpräsidenten berufen. Im preußischen Verfassungskonflikt kämpfte er gegen die Liberalen für den Primat der Monarchie. Als Außenminister setzte er im Deutsch-Dänischen Krieg und im Deutschen Krieg zwischen 1864 und 1866 die politische Vorherrschaft Preußens in Deutschland durch. Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 war er treibende Kraft bei der Lösung der deutschen Frage im kleindeutschen Sinne und der Gründung des Deutschen Reiches.
Als Kanzler bestimmte er die Politik des neu geschaffenen Reiches – allgemein im Volksmund und in der Geschichtsschreibung wurde Bismarck daher auch der „Eiserne Kanzler“ genannt – und, bis auf eine kurze Unterbrechung, als preußischer Ministerpräsident bis zu seiner Entlassung 1890 entscheidend mit. Er setzte außenpolitisch auf einen Ausgleich der europäischen Mächte (→ Bündnispolitik Otto von Bismarcks).
Innenpolitisch ist seine Regierungszeit nach 1866 in zwei Phasen einteilbar. Zunächst kam es zu einem Bündnis mit den gemäßigten Liberalen. In dieser Zeit gab es zahlreiche innenpolitische Reformen wie die Einführung der Zivilehe, wobei Bismarck Widerstand von katholischer Seite mit drastischen Maßnahmen bekämpfte (→ Kulturkampf). Seit den späten 1870er-Jahren wandte Bismarck sich zunehmend von den Liberalen ab. In diese Phase fällt der Übergang zur Schutzzollpolitik und zu staatsinterventionistischen Maßnahmen. Dazu zählte insbesondere die Schaffung des Sozialversicherungssystems. Innenpolitisch geprägt waren die 1880er-Jahre nicht zuletzt vom repressiven Sozialistengesetz. 1890 führten Meinungsverschiedenheiten mit dem seit knapp zwei Jahren amtierenden Kaiser Wilhelm II. zu Bismarcks Entlassung.
In den folgenden Jahren spielte Bismarck als Kritiker seiner Nachfolger noch immer eine gewisse politische Rolle. Insbesondere durch seine viel gelesenen Memoiren Gedanken und Erinnerungen wirkte er selbst maßgeblich und nachhaltig an seinem Bild in der deutschen Öffentlichkeit mit.
In der deutschen Geschichtsschreibung dominierte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine ausgesprochen positive Bewertung von Bismarcks Rolle, die teilweise Züge einer nationalistischen Idealisierung trug. Nach dem Zweiten Weltkrieg mehrten sich jedoch kritische Stimmen, die Bismarck für das Scheitern der Demokratie in Deutschland verantwortlich machten und das von ihm geprägte Kaiserreich als obrigkeitsstaatliche Fehlkonstruktion darstellten. Jüngere Darstellungen überwinden diesen scharfen Gegensatz zumeist, wobei die Leistungen und Mängel von Bismarcks Politik gleichermaßen betont werden, und zeigen ihn als eingebettet in zeitgenössische Strukturen und politische Prozesse.
Die Österreichisch-Ungarische Monarchie, ungarisch Osztrák-Magyar Monarchia, kurz Österreich-Ungarn, informell auch k. u. k. Doppelmonarchie genannt, war eine Realunion in der letzten Phase des Habsburgerreiches in Mittel- und Südosteuropa für den Zeitraum zwischen 1867 und 1918. Sie bestand nach dem Umbau des Kaisertums Österreich zu einem Staatenverband[1] auf der Grundlage des österreichisch-ungarischen Ausgleiches vom 8. Juni 1867 (in Österreich am 21. Dezember 1867 verfassungsmäßig implementiert) bis zum 31. Oktober 1918 (Austritt Ungarns aus der Realunion).
Die Österreichisch-Ungarische Monarchie setzte sich aus zwei Staaten zusammen: aus den im Reichsrat vertretenen Königreichen und Ländern, inoffiziell Cisleithanien (erst ab 1915 amtlich Österreich genannt), und den Ländern der Heiligen Ungarischen Krone, inoffiziell Transleithanien (vulgo Ungarn). Hinzu kam das seit 1878 von Österreich besetzte Gebiet Bosnien und Herzegowina, das 1908 als Kondominium nach langen Verhandlungen der Monarchie einverleibt wurde. Die verfassungsrechtlichen Ausgleichsvereinbarungen sicherten im Sinne einer Realunion die Gleichberechtigung der beiden (Teil-)Staaten im Verhältnis zueinander. Gemeinsames Staatsoberhaupt war der Kaiser von Österreich und Apostolische König von Ungarn aus dem Haus Habsburg-Lothringen. Von 1867 bis 1916 herrschte Franz Joseph I., danach bis 1918 sein Großneffe Karl I./IV.
Mit rund 676.000 km² war Österreich-Ungarn nach der Annexion Bosniens und Herzegowinas 1908 flächenmäßig das zweitgrößte (nach dem Russischen Reich) und mit 52,8 Millionen Menschen (1914) das bevölkerungsmäßig drittgrößte Land Europas (nach dem Russischen und dem Deutschen Reich).
奥匈帝国[注 1](德语:Österreich-Ungarn;匈牙利语:Ausztria-Magyarország)是欧洲历史上的一个立宪制二元君主国,由奥地利帝国和匈牙利王国组成,其建立源于1867年奥匈折衷方案,1918年因第一次世界大战战败而灭亡。奥匈帝国由哈布斯堡王朝统治,奥匈双方在法定意义上是平等的,两国在立法、行政、司法、税收、海关、铸币等领域分别享有自主权,外交和国防事务统一由帝国的中央政府处理。奥匈帝国是当时世界列强之一,国土地跨东欧、中欧和南欧,面积为欧洲次于俄国的第二大国[7][8],人口总数居欧洲第三,次于俄国和德国。
1908年,奥匈帝国兼并波斯尼亚和黑塞哥维那地区[9],为帝国存续期间少有的领土扩张,酿成波斯尼亚危机[10],间接为1914年萨拉热窝事件的爆发埋下祸根。事件中,皇储斐迪南大公被塞尔维亚黑手党的激进民族主义者加夫里洛·普林西普刺杀,引发第一次世界大战。第一次世界大战中,奥匈帝国和德国同属同盟国一方,于1918年战败而解体,奥地利第一共和国和匈牙利王国成为奥匈帝国的法理继承国,而在奥匈帝国故土上建立起来的独立民族国家还包括捷克斯洛伐克共和国和斯洛文尼亚人、克罗地亚人和塞尔维亚人国等;亦有部分领土被波兰第二共和国和罗马尼亚王国继承[11]。
奥匈帝国是多民族国家,其内政事务常需要由其国土范围内12个民族代表共同商议决定。其存续期间欧洲民族主义思潮盛行,各地民族独立思想已趋至成熟,国内民族起事和民族纠纷不断,民族问题严重,由之产生的语言分歧也使得战时军队指挥效率低下。虽然奥匈帝国在民族问题上举步维艰,但在它所存在的约50年间整个国家的经济不断发展,实现了近代化,许多开明的改革得以施行。第一次世界大战前,奥匈帝国保有世界规模第四大的机械制造业体系,次于美国、德国和英国[12];其家用电器、电力工业设备及发电厂发电装置的制造量和出口量位居世界第三,次于美国和德国[13][14]。
オーストリア=ハンガリー帝国(オーストリア=ハンガリーていこく、ドイツ語: Österreichisch-Ungarische Monarchie または Kaiserliche und königliche Monarchie、ハンガリー語: Osztrák-Magyar Monarchia)は、かつて欧州に存在した国家。ハプスブルク帝国の一つであり、その最後の形態である。
ハプスブルク家(ハプスブルク=ロートリンゲン家)の君主が統治した、中東欧の多民族(国家連合に近い)連邦国家である。1867年に、従前のオーストリア帝国がいわゆる「アウスグライヒ」により、ハンガリーを除く部分とハンガリーとの同君連合として改組されることで成立し、1918年に解体するまで存続した。オーストリア=ハンガリーとも。
前身はオーストリア帝国である。領土には、オーストリア・ハンガリー・ボヘミア・モラヴィア・シュレージエン・ガリツィア=ロドメリア(ルテニア)・スロヴァキア・トランシルヴァニア・バナト・クロアティア・クライン・キュステンラント・スラヴォニア・ブコヴィナ・ボスニア・ヘルツェゴビナ・イストリア・ダルマティアなど、多くの地域を抱える大国であった。
Austria-Hungary, often referred to as the Austro-Hungarian Empire or the Dual Monarchy, was a constitutional monarchy in central and eastern Europe from 1867 to 1918. It was formed by giving a new constitution to the Austrian Empire, which devolved powers on Austria (Cisleithania) and Hungary (Transleithania) and placed them on an equal footing. It broke apart into several states at the end of World War I.
The union was a result of the Austro-Hungarian Compromise of 1867 and came into existence on 30 March 1867. Austria-Hungary consisted of two monarchies (Austria and Hungary), and one autonomous region: the Kingdom of Croatia-Slavonia under the Hungarian crown, which negotiated the Croatian–Hungarian Settlement in 1868. It was ruled by the House of Habsburg, and constituted the last phase in the constitutional evolution of the Habsburg Monarchy. Following the 1867 reforms, the Austrian and the Hungarian states were co-equal. Foreign affairs and the military came under joint oversight, but all other governmental faculties were divided between respective states.
Austria-Hungary was a multinational state and one of Europe's major powers at the time. Austria-Hungary was geographically the second-largest country in Europe after the Russian Empire, at 621,538 km2 (239,977 sq mi),[7] and the third-most populous (after Russia and the German Empire). The Empire built up the fourth-largest machine building industry of the world, after the United States, Germany, and the United Kingdom.[8] Austria-Hungary also became the world's third largest manufacturer and exporter of electric home appliances, electric industrial appliances and power generation apparatus for power plants, after the United States and the German Empire.[9][10]
After 1878, Bosnia and Herzegovina was under Austro-Hungarian military and civilian rule[11] until it was fully annexed in 1908, provoking the Bosnian crisis among the other powers.[12] The northern part of the Ottoman Sanjak of Novi Pazar was also under de facto joint occupation during that period but the Austro-Hungarian army withdrew as part of their annexation of Bosnia.[13] The annexation of Bosnia also led to Islam being recognized as an official state religion due to Bosnia's Muslim population.[14]
Austria-Hungary was one of the Central Powers in World War I which started when it declared war on the Kingdom of Serbia on July 28, 1914. It was already effectively dissolved by the time the military authorities signed the armistice of Villa Giusti on 3 November 1918. The Kingdom of Hungary and the First Austrian Republic were treated as its successors de jure, whereas the independence of the West Slavs and South Slavs of the Empire as the First Czechoslovak Republic, the Second Polish Republic and the Kingdom of Yugoslavia, respectively, and most of the territorial demands of the Kingdom of Romania were also recognized by the victorious powers in 1920.
L'Autriche-Hongrie, en allemand : Österreich-Ungarn, en forme longue habituelle l'Empire austro-hongrois (en allemand : Österreichisch-Ungarische Monarchiea) ou l'empire d’Autriche-Hongrie, est un ancien État d'Europe centrale existant de 1867 à 1918.
Également appelée Double monarchie ou Monarchie danubienne, l'Autriche-Hongrie consiste en l'union réelle1,2,3,§ 3,_no 8-5">4,chap. III,_§ 9-6">5,§ 16,_II,_b)-7">6 de deux Étatsn. 1-8">7,no 37-9">8 contiguss.v. ''État_(II),_II,_—s_(union_d')Cornu-10">9 et égaux§ 3,_no 8-5">4, unis par la maison de Habsbourg-Lorraine et liés par un « compromis » (en allemand : Ausgleich ; en hongrois : kiegyezés) :
- les royaumes et pays représentés au Reichsrat10,11, dits Cisleithanie12,N 1, incluant notamment l'archiduché d'Autriche, les royaumes de Bohême et de Galicie ;
- les pays de la Couronne de saint Étienne, dits Transleithanie13,N 1, incluant les royaumes de Hongrie et de Croatie-Slavonie.
Jusqu'en 1907, une union douanière complète l'union réelle1. En 1908, l'Autriche-Hongrie annexe la Bosnie-Herzégovine qu'elle occupait et administrait depuis 1878 mais qui était restée nominalement ottomane.
La constitution politique de l'Autriche-Hongrie fait suite à l'exclusion des empereurs d'Autriche de leurs zones d’influence traditionnelles : l'Italie (1860) puis l’Allemagne (1866). Le projet de François-Joseph Ier consiste alors à conforter son assise en associant les élites hongroises au pouvoir. Ce compromis est accepté par l’aristocratie hongroise car il pérennise ses privilèges féodaux dans ce pays. En 1867, François-Joseph, déjà empereur d’Autriche, est couronné roi de Hongrie à Budapest. Autocrate conservateur mais pragmatique, il s’appuie sur les facteurs de cohésion que sont la monarchie et sa bureaucratie, l’Église catholique, l’aristocratie et l’armée. Son petit-neveu lui succède en 1916 sous les noms de Charles Ier d’Autriche et Charles IV de Hongrie.
L'empire habsbourgeois est devenu ainsi une « Double monarchie », expression que l’Autriche-Hongrie possède en propre. L'aigle à deux têtes est un symbole bien antérieur à la constitution de cette double monarchie, mais lui convient parfaitement. Les terminologies exactes semblent avoir été les suivantes :
- « impérial et royal » (K. und K. » : Kaiserlich und Königlich) pour les services communs (armée, finances, diplomatie) : la KuK Marine est la marine de guerre et la KuK Armee la composante commune des forces terrestres austro-hongroises ;
- « impérial-royal » pour les services propres à la Cisleithanie : le souverain y est empereur d'Autriche mais aussi roi de Bohême ;
- « royal » pour les services propres à la Transleithanie où le souverain règne à titre de roi de Hongrie.
Ce compromis politique avec la noblesse hongroise lèse les intérêts des autres peuples de la « Double monarchie », slaves (Tchèques, Slovaques, Polonais, Ukrainiens, Slovènes, Croates, Serbes) ou latins (Italiens, Roumains). Lors de la défaite à l’issue de la Première Guerre mondiale et au nom du « droit des peuples à disposer d'eux-mêmes », les décisions majoritaires des assemblées représentatives de ces peuples constituées , remplacent en décembre 1918 la « Double-Monarchie » par sept « États-nations ». Certains sont nouvellement indépendants : la Tchécoslovaquie ou le royaume des Serbes, Croates et Slovènes - future Yougoslavie, formé par la réunion des Slaves du Sud d’Autriche-Hongrie, de Serbie et du Monténégro. Un autre, la Pologne, est ressuscité après plus de 120 ans de disparition. Deux pays latins déjà existants sont simplement agrandis aux dépens de l’empire : l’Italie et la Roumanie.
Ces profonds changements sont officialisés durant les deux années suivantes par la signature des traités de Saint-Germain et du Trianon qui consacrent la fin de l’Empire, l’interdiction pour les Habsbourg de résider en Autriche, mais aussi l’interdiction pour les Allemands d’Autriche, ainsi exclus du fameux « droit des peuples », de s’unir à la république de Weimar. L’Autriche elle-même devient une république, tandis que la Hongrie reste officiellement un royaume, à la tête duquel est instaurée une régence. Le territoire de la Hongrie est réduit au tiers central de la Grande Hongrie (où les Magyars sont très majoritaires) et laisse une partie des populations hongroises hors de ses nouvelles frontières.
L'Impero austro-ungarico[N 6], o semplicemente Austria-Ungheria[N 7][N 8], intesa come k. u. k. Doppelmonarchie (kaiserliche und königliche Doppelmonarchie, "Duplice monarchia imperiale e regia") o Donaumonarchie ("monarchia danubiana"), fu uno Stato dell'Europa centrale nato nel 1867 con il cosiddetto Ausgleich ("compromesso") tra la nobiltà ungherese e la monarchia asburgica inteso a riformare l'Impero austriaco nato nel 1804[3].
In virtù di questa riforma costituzionale l'Impero austriaco divenne «monarchia austro-ungarica» che, sotto l'identico sovrano, riconosceva l'esistenza di due regni distinti e in condizioni di parità, per cui il Regno d'Ungheria si autogovernava e godeva di una sua politica autonoma in molti campi. Gli Asburgo (o Absburgo)[4] erano dunque sia imperatori d'Austria sia re di Ungheria. Il nome completo dello Stato era «I regni e le terre rappresentate nel concilio imperiale e le terre della Corona di Santo Stefano».[N 9] Gli storici individuano questo compromesso col nome di "duplice monarchia".
L'impero aveva una superficie di 680 000 km² (era il secondo paese europeo per estensione dopo l'Impero russo) e nel 1910 contava 52 milioni di abitanti. La capitale era Vienna, città che passò dai 440 000 abitanti del 1840 ai 2 200 000 alla vigilia della prima guerra mondiale, quando era la terza città più grande d'Europa. Austria e Ungheria avevano costituzioni, parlamenti e ministeri separati (per l'Ungheria la capitale era Budapest). Il sovrano e i ministeri competenti per la politica estera, la politica economica e quella militare erano in comune. Accanto all'imperiale e regio esercito comune esistevano anche un esercito nazionale austriaco (kaiserlich-königliche Landwehr) e uno ungherese (Magyar Királyi Honvédség). Le questioni finanziarie (come la spartizione delle spese comuni) e quelle commerciali erano regolate da compromessi decennali rinnovabili.
Trattandosi di un impero multietnico in un'epoca di forte risveglio del nazionalismo, l'Austria-Ungheria fu continuamente travagliata dalle dispute fra gli undici gruppi etnici che lo componevano. Tuttavia malgrado le rivalità etniche nei suoi cinquant'anni di esistenza l'Austria-Ungheria conobbe una rapida crescita economica e una marcata modernizzazione, oltre a molte riforme liberali. Il 28 luglio del 1914 l'Austria-Ungheria diede il via alla prima guerra mondiale invadendo il Regno di Serbia e al termine del conflitto l'impero, pesantemente sconfitto assieme ai suoi alleati (Imperi centrali), cessò di esistere.
El Imperio austrohúngaro, o simplemente Austria-Hungría (oficialmente, Monarquía austrohúngara; en alemán: Österreichisch-Ungarische Monarchie; en húngaro: Osztrák-Magyar Monarchia), fue un Estado europeo creado en 1867 tras el llamado Compromiso austrohúngaro, el cual equiparó el estatus del Reino de Hungría con el del Imperio austríaco, ambos bajo el mismo monarca. El nombre oficial completo del Imperio se traduce como: “Los Reinos y Territorios representados en el Consejo Imperial y los Territorios de la Santa Corona Húngara de San Esteban”.n 1
El soberano gobernaba como emperador de Austria sobre el oeste y el norte, la llamada Cisleitania, y como rey de Hungría sobre la Transleitania. Aunque suele describirse en la actualidad como un solo Estado, cada uno de estos territorios fue administrado independientemente, con sus propios parlamentos, gobiernos y tribunales, e incluso no existió una ciudadanía común. Solo en temas de defensa nacional y relaciones exteriores, el Imperio austrohúngaro actuó como una entidad unificada.
En 1914, en vísperas de la Primera Guerra Mundial que lo llevaría a su disolución, el Imperio tenía una extensión de 675 936 km² y una población de 52 800 000 habitantes, siendo considerado una de las grandes potencias europeas y mundiales,n 2 destacando especialmente por su prestigio cultural, artístico e intelectual.
Tras la derrota en la Primera Guerra Mundial, surgieron diversos movimientos nacionales que promovieron la disolución del Imperio y la formación de Estados-nación que acogieran a los diversos grupos étnicos existentes en la región. En 1919, Austria-Hungría fue disuelta, dando origen a los estados de Austria alemana, el Reino de Hungría,Checoslovaquia, el Estado libre de Fiume y el Estado de los Eslovenos, Croatas y Serbios, mientras algunas regiones fueron anexadas por los países vecinos.
En la actualidad, el antiguo territorio del Imperio austrohúngaro se extiende a lo largo de 13 países europeos: Austria, Hungría, República Checa, Eslovaquia, Eslovenia, Croacia, Bosnia y Herzegovina, Serbia (las regiones de Voivodina y el Banato Occidental), Montenegro (Bocas de Kotor), Italia (Trentino-Alto Adigio y Trieste), Rumania (Transilvania, el Banato Oriental y Bucovina), Polonia (Galitzia occidental y Silesia) y Ucrania (Galitzia oriental y la Rutenia Transcarpática).
А́встро-Ве́нгрия (Австро-Венгерская империя, нем. Österreich-Ungarn, официально с 14 ноября 1868 года — нем. Die im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder und die Länder der heiligen ungarischen Stephanskrone (Королевства и земли, представленные в Рейхсрате, а также земли венгерской короны Святого Стефана), неофициальное полное название — нем. Österreichisch-Ungarische Monarchie (Австро-Венгерская монархия), венг. Osztrák-Magyar Monarchia, словацк. Rakúsko-Uhorská monarchia, чеш. Rakousko-Uhersko[2], укр. Австро-Угорська імперія) — двуединая монархия (K. und k.) и многонациональное государство в Центральной Европе, существовавшее в 1867—1918 годах.
На территории бывшей Австро-Венгрии располагаются современные государства Австрия, Босния и Герцеговина, Венгрия, Словакия, Словения, Хорватия, Чехия, а также почти половина территории Румынии (историческая область Трансильвания и жудец Сучава); отдельные части входят в состав Италии (автономная область Трентино — Альто-Адидже, часть области Фриули — Венеция-Джулия, включая Триест), Польши (Малопольское и Подкарпатское воеводства), Сербии (Автономный край Воеводина, часть