
Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
China








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Die Chinesische Akademie der Wissenschaften, früher auch bekannt als Academia Sinica (chin. 中國科學院 / 中国科学院, Zhōngguó Kēxuéyuàn, engl. Chinese Academy of Sciences (Abk. CAS)), ist die nationale Akademie für Naturwissenschaften der Volksrepublik China. Sie ist dem Staatsrat der Volksrepublik China unterstellt. Sie wurde im November 1949 gegründet und hat ihren Sitz in Peking mit zahlreichen Instituten in ganz China.
Die Chinesische Akademie der Wissenschaften hat fünf Abteilungen:
- I. Mathematik,
- II. Physik,
- III. Chemie,
- IV. Geowissenschaften und
- V. Technologie.
Weiter gliedert sich die Akademie in zwölf Zweigstellen in Shenyang, Changchun, Shanghai, Nanking, Wuhan, Guangzhou, Chengdu, Kunming, Xi'an, Lanzhou und in Xinjiang. Die Chinesische Akademie der Wissenschaften hat 84 Institute, eine Universität (die Chinesische Universität der Wissenschaften und Technik in Hefei, Anhui), zwei Colleges, vier Dokumentations- und Informationszentren, drei Zentren für technologischen Support und zwei Editionseinheiten. Diese Zweigstellen und Büros der Chinesischen Akademie der Wissenschaften befinden sich in zwanzig Provinzen und regierungsunabhängigen Städten Chinas. Die Chinesische Akademie der Wissenschaften hat in acht Industriezweigen über 430 Hochtechnologie-Unternehmen ausgestattet oder geschaffen. Acht dieser Gesellschaften sind börsennotiert.
中国科学院[注 1],又简称中科院、科学院[4],是中华人民共和国科学技术方面的最高学术机构,全国自然科学与高新技术综合研究发展中心,为正部级国务院直属事业单位[5],于1949年11月在北京成立。1977年5月,哲学社会科学学部独立为中国社会科学院,1994年,在技术科学部的基础上及国家科委的支持下,成立中国工程院。
中国科学院与中国工程院并称“两院”。发展至今,中科院下设6个学部(数学物理学部、化学部、生命科学和医学学部、地学部、信息技术科学部、技术科学部),以及12个分院(北京、沈阳、长春、上海、南京、武汉、广州、成都、昆明、西安、兰州、新疆)、84个研究院所、2所大学、2所学院、4个文献情报中心、3个技术支撑机构和2个新闻出版单位,分布在全国20多个省(市)。此外,还投资兴办了430余家科技型企业(含转制单位),涉及11个行业,其中包括8家上市公司。此外,中国科学院还拥有(含与其他单位共建)4个国家实验室、85个国家重点实验室和153个中国科学院重点实验室。
管理有承担中科院各分院、研究所及大学的网络互联的中国科技网互联网骨干网。

中国建筑,亦作中华建筑、汉式建筑、中式建筑,是中国几千年来发展起来的建筑风格的体现[1][2][3][4],以斗拱和屋檐为最大特点。它影响了整个东亚的建筑,包括韩国建筑、朝鲜建筑、琉球建筑、日本建筑、越南建筑、台湾建筑、蒙古建筑、西藏建筑。同属东亚建筑风格的日式建筑及韩国建筑等深受其影响。中式建筑的主要结构原则在历史上的发展基本保持不变。主要变化则涉及各种装饰细节。从唐朝开始,中式建筑对日本、韩国、蒙古、东南亚和南亚的建筑风格产生了重大影响。[5]
中式建筑大多采取左右对称的结构,并使用较为封闭性的开放式空间、风水(例如方向、层次、结构),强调等级制度,以及对各种宇宙学、神话或一般象征性元素的暗示。中式建筑传统上会根据类型对结构进行分类,自宝塔到宫殿等。由于经常使用木材这种相对易损的结构,因此更耐用的材料建造的纪念性建筑保存较为稀少,因此对于中式建筑的许多历史知识,几乎来源于幸存的陶瓷、模型、文献等文物。[6]
尽管存在统一的风格,但中式建筑因地区不同或从属关系而有很大差异,例如建筑是为皇帝、平民还是为宗教目的而建造的,并对于整体设计出现更多的变化,体现于不同民族的遗产中。
Mit chinesischer Architektur wird ein im antiken China entwickelter, im Laufe der Geschichte aber über weite Teile Ostasiens verbreitete, vielfältige Gruppe von Baustilen bezeichnet. Die verschiedenen Stile finden bis ins 21. Jahrhundert Verwendung in traditioneller wie auch adaptierter und veränderter Form.
Merkmale
Die Strukturprinzipien des Stils sind im Laufe der Jahrhunderte erstaunlich konstant geblieben, Änderungen erfassten häufig nur dekorative Details. Unabhängig von bestimmten Regionen und Nutzungszwecken der Gebäude existieren bestimmte Merkmale chinesischer Architektur:
Horizontale und Symmetrie
In besonderer Weise betonen traditionell-chinesische Gebäude die Horizontale. Charakteristisch sind auch die geschwungenen, überkragenden Dachsparren sowie die geringe Akzentuierung der vertikalen Wände. Vornehmere Gebäude, etwa in den Palästen des Kaisers und des Adels, wurden häufig auf wuchtigen Steinterrassen errichtet. Im Gegensatz zu den eher in die Höhe strebenden westlichen Bauwerken legen chinesische Baumeister mehr Wert auf den visuellen Eindruck der Weite und Großzügigkeit eines Gebäudes. So besitzen etwa die Hallen und Paläste der Verbotenen Stadt in Peking zwar verglichen mit europäischen Repräsentationsbauten relativ niedrige Raumdecken, doch geben die ausgedehnten Anlagen, Höfe und Wegfluchten in ihrer Gesamtheit einen Eindruck von der allumfassenden Natur des kaiserlichen China. Eine Ausnahme stellen insofern die – insgesamt vergleichsweise selten auftretenden – Pagoden dar.
Ein weiteres Wesensmerkmal aller chinesischen Bauwerke vom Bauernhaus bis zum Palast ist die Betonung der Symmetrie, die Gebäuden eine Aura von Größe und Erhabenheit verleiht. Die gegenteilige Konzeption verfolgen indes die Gartenanlagen, die üblicherweise möglichst asymmetrisch ausgerichtet wurden und, ähnlich wie chinesische Landschaftsbilder, die Natur in ihrem ursprünglichen Zustand wiederzugeben trachteten.
Holzbauweise
Vereinzelt wurden chinesische Bauwerke aus rotem oder grauem Ziegel gebaut, vorherrschend ist jedoch die Holz- und Fachwerkbauweise. Diese erweist sich als relativ erdbebensicher, dafür aber als extrem brandanfällig.
Die Ausführung der Konstruktionen trug moderne Züge. So wurden die Holzbauteile wie Säulen, Balken, Pfetten, Stürze und Konsolensätze teilweise im Voraus gefertigt und auf der Baustelle zeitsparend montiert. Als Verbindungstechnik traten Verzapfungen hervor.
Eine Besonderheit waren die Dougong. Diese mehrteiligen Konstruktionen an Wänden oder auf Säulen dienten als Konsolen oder – bei Bedarf übereinander wiederholt – als aufwändige Kragträger, mit der die Lasten der Holzträger verteilt wurden.
Das traditionelle Handwerk dieser Fachwerkbauten wurde 2009 in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.[1][2]
Eine andere Besonderheit sind die chinesischen Holzgitter in Türen und Fenstern. Die Dachsparren chinesischer Häuser sind meist geschwungen; über die verschiedenen Giebel- und Sparrenformen existieren detaillierte Klassifikationssysteme, die an die klassischen Säulenordnungen des alten Europas erinnern.
Immanenz
Verbreitet war die Reservierung bestimmter Farben, Zahlen oder Himmelsrichtungen für bestimmte Gebäude bzw. deren Besitzer. Sie spiegelt den traditionellen chinesischen Glauben an die Immanenz, wonach sich die Eigenschaften eines Objekts von seiner ureigensten inneren Wesensstruktur ableiten und nicht etwa einem transzendenten Gott oder Weltprinzip zuzuschreiben sind.
Der umfangreichen Architektur-Literatur des Westens hat China wenig Gleichwertiges entgegenzusetzen. Der früheste Text dieser Art, das Kaogongji, erfuhr zudem kaum Rezeption.
Kaiserliche Architektur
Bestimmte Gestaltungsmerkmale waren für kaiserliche Bauten reserviert. Hierzu gehören etwa die berühmten gelben Dachziegel, die man an den Gebäuden der Verbotenen Stadt noch heute sehen kann. Der Himmelstempel indes verwendet in Anspielung auf seinen Namen blaue Ziegel. Die Wände sind meist in intensivem Purpurrot gehalten, nach chinesischer Auffassung die Farbe des Polarsterns. Die Dächer werden in der Regel von umfangreichem Stützgebälk getragen, ein Merkmal, das die kaiserlichen Bauten ausschließlich mit den größeren Tempelanlagen teilen. Traditionell wurden kaiserliche Bauten stets mit dem Eingang nach Süden ausgerichtet. Als Dekoration taucht häufig das Symbol des Drachen auf, so etwa auf den Dachsparren, den Pfeilern und Säulen sowie an den Türen.
Eine große Rolle spielte auch die Numerologie, insbesondere die „kaiserliche“ Zahl 9, die größte unter den Ziffern: 9999 Räume hat der Kaiserpalast zu Peking angeblich – einen weniger als die Paläste des Himmels. Nur die für den Kaiser und seine Familie bestimmten Gebäude durften neun „jian“ 間 haben (Raum zwischen vier Säulen). Nur vom Kaiser benutzte Tore durften fünf Bögen haben – von denen der mittlere dem Kaiser selbst vorbehalten war. Große Bedeutung kam in der Verbotenen Stadt auch den zahlreichen „Achsen“ zu, die nicht nur die einzelnen Funktionselemente der Anlage miteinander verbanden, sondern auch für eine klare Gliederung des Geländes in die Bereiche des Kaisers, seiner Verwandten und Konkubinen wie der Bedienten sorgten.
Bürgerliche Architektur
Auch die Häuser der gewöhnlichen Leute, seien es Mandarine, Kaufleute oder Bauern, folgten im Allgemeinen festgelegten Mustern. Im Zentrum des Gebäudes stand der Schrein zur Götter- und Ahnenverehrung, dem vor allem an Festtagen große Bedeutung zukam. Zu seinen Seiten befanden sich die Schlafzimmer der Eltern. In den beiden Außenflügeln, im Chinesischen „Wächterdrachen“ genannt, befanden sich die Zimmer der jüngeren Familienmitglieder wie auch Küche und Esszimmer. Manchmal mussten wegen Anwachsens der Familie zusätzliche Flügelpaare angebaut werden. Dies führte zu U-förmigen Anlagen, die – zumindest in Kaufmanns- und Mandarinhaushalten – häufig mit einem imposanten Fronttor abgeschlossen wurden.
Die Bauweisen, insbesondere Geschosszahl, Abmessungen und Farben, waren entsprechend der sozialen Stellung des Eigentümers durch Gesetz vorgeschrieben.
Religiöse Architektur
Die buddhistische Architektur folgt im Allgemeinen dem kaiserlichen Stil. Ein großes buddhistisches Kloster ist gewöhnliche eine Abfolge von Hallen und Höfen, deren Ausstattung bestimmten verbindlichen Mustern folgt. Die erste Halle beherbergt gewöhnlich den lachend-kugelbäuchigen Buddha Maitreya, den schwertbewehrten General Weituo den Verteidiger der Lehre (Dharma), sowie die furchteinflößenden Kolossalstatuen der vier Himmelskönige. In den weiteren Hallen befinden sich eine oder mehrere Buddha-Triaden, häufig begleitet von 18 oder 500 Luohan, manchmal auch den mit tausend Armen dargestellten weiblichen Bodhisattva Guanyin.
Seitlich befinden sich die Unterkünfte der Mönche und Nonnen. Bisweilen haben buddhistische Klöster auch eine Pagode, in der Reliquien des historischen Buddha aufbewahrt werden. Ältere Exemplare sind meist viereckig, solche neueren Datums achteckig. Eine Sonderform der religiösen Architektur stellen die zahlreichen Felsbauten und Höhlentempel-Komplexe dar, die vorwiegend zwischen dem 4. und 9. Jh. n. Chr. entlang der Seidenstraße entstanden (Mogao bei Dunhuang, Yungang bei Datong, Longmen bei Luoyang etc.).
Chinesische Fachbegriffe
Chinesische Bezeichnungen für bestimmte Gebäudetypen sind u. a.:
| Kurzzeichen | Langzeichen | Pinyin | Bedeutung |
|---|---|---|---|
| 楼 | 樓 | lóu | mehrgeschossiges Gebäude |
| 台 | 臺 | tái | Terrasse, Sockel |
| 亭 | 亭 | tíng | offener eingeschossiger Pavillon |
| 阁 | 閣 | gé | zweigeschossiger Pavillon, die Bibliothek, kleines Holzhaus |
| 塔 | 塔 | tǎ | Pagode, Turm |
| 轩 | 軒 | xuān | Wandelgang mit Fenstern, geräumiger offener Bau, Stube |
| 榭 | 榭 | xiè | auf Terrassen errichtetes Haus oder Pavillon |
| 屋 | 屋 | wū | Räume entlang überdachter Wandelgänge, Haus |

景泰蓝,学名铜胎掐丝珐琅,又称烧青,是金属胎嵌搪瓷工艺在中国衍生出来的一个独立品种。世传此物大行于景泰年间[1],晚清古董行沿用此说,命名为“景泰珐琅”或“景泰琅”。后来又因其所用搪瓷釉料多为月蓝色,且“琅”“蓝”音近,讹变为“景泰蓝”[2]。
制作景泰蓝时,要先将掐制成所需形状的扁铜丝焊接在铜胎上,在据此划分而成的空格内填入各种颜色的珐琅浆,后经焙烧成型。
景泰蓝长期祇在宫廷监管下制作,19世纪其技艺流入民间,成为“燕京八绝”之一,并且逐渐扩散至各地,一度成为重要的手工业。但是由于工艺繁琐、成本很高,各地景泰蓝又纷纷消失,现主要产地是中国北京、深圳。其中北京景泰蓝被列入中国国家级非物质文化遗产[3]。

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中国大陆和台湾﹐漆器仍是民间工艺的重要组成部分﹐著名的漆器工艺﹐包括福州的脱胎漆器﹐厦门的髹金漆丝漆器﹐广东晕金漆器﹐扬州螺钿漆器﹐山西平遥推光漆器﹐成都银片罩花漆器﹐安徽屯溪犀皮漆器﹐北京剔红漆器﹐细螺钿漆器﹐台湾南投县黑髹漆器等。
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