
Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科











Shodō (japanisch 書道, wörtlich: „Weg des Schreibens“) ist die nach Japan übernommene chinesische Kalligrafie. Die Grundlagen, also die Strichformen, die Schriftzeichen selbst, die Ästhetik, die Schrifttypen Siegelschrift (篆書 tensho), Kursivschrift (Semi-Kursivschrift, 行書 gyōsho), Grasschrift (草書 sōsho), Kanzleischrift (隷書 reisho) und Regelschrift (楷書 kaisho) und die Werkzeuge Papier, Tusche und Pinsel wurden etwa im 6. bis 7. Jahrhundert aus China übernommen.
Heute geht es bei der Schaffung eines Shodō-Kunstwerkes vor allem um eine expressive Darstellung und die Erlangung eines persönlichen Ausdrucks.
日本书法是日本书法流派的总称。 本节的范围包括从平安时代中期的世宗寺派到江户时代中期的大江派一脉相承的日式流派,其他著名流派列于其他流派。
日本书法始于平安时代中期的四宗寺派,由日本书法大师藤原幸成创立,镰仓时代(1185-1333 年)形成了许多书法流派,主要是四宗寺派的分支。 然而,由于这些流派的发展,日本书法从室町时代(1336-1573 年)开始变得形式化,到了室町时代的后半期,日本书法变得形式化和停滞不前。 在江户时代(1603-1867 年),幕府将大江派作为官方书法风格,大江派也在寺院学校教授。
書流 | 開祖 | 系列 | 時期 |
---|---|---|---|
世尊寺流 | 藤原行成 | 小野道風 | 平安中期から室町中期 |
持明院流 | 持明院基春 | 世尊寺流 | 室町中期から江戸中期 |
法性寺流 | 藤原忠通 | 世尊寺流 | 平安後期から鎌倉中期 |
後京極流 | 九条良経 | 法性寺流 | 鎌倉 |
定家様(定家流) | 藤原定家 | 法性寺流 | 鎌倉 |
定家様(冷泉流) | 冷泉為和 | 定家流 | 室町後期から江戸後期 |
宸翰様(伏見院流) | 伏見天皇 | 世尊寺流、上代様 | 鎌倉 |
宸翰様(後醍醐院流) | 後醍醐天皇 | 宸翰様 | 南北朝 |
宸翰様(花園院流) | 花園天皇 | 宸翰様 | 南北朝 |
宸翰様(後小松院流) | 後小松天皇 | 宸翰様 | 室町初期 |
宸翰様(勅筆流) | 後円融天皇 | 宸翰様 | 室町中期から後期 |
宸翰様(後柏原院流) | 後柏原天皇 | 宸翰様 | 室町後期から江戸初期 |
青蓮院流(尊円流、御家流) | 尊円法親王 | 世尊寺流、伏見院流 | 南北朝から江戸 |
飛鳥井流 | 飛鳥井雅親 | 上代様 | 南北朝から安土桃山 |
三条流 | 三条西実隆 | 青蓮院流 | 室町 |
光悦流 | 本阿弥光悦 | 青蓮院流 | 江戸 |
松花堂流(滝本坊流) | 松花堂昭乗 | 青蓮院流、大師流 | 江戸 |
近衛流(三藐院流) | 近衛信尹 | 青蓮院流 | 江戸 |

Shōgi (jpn. 将棋, veraltet auch: 象戯/象棋/象棊[1]) ist die japanische Variante des Schachspiels.
Schach kam vom Kaiserreich China über Korea oder über Birma und Malaysia im 8. Jahrhundert nach Japan. Das Shōgi hat sich in Japan zu vielfältigen Varianten verändert. Es gab verschiedene Brettgrößen von drei mal drei bis hin zu 36 mal 36 Feldern und etwa achthundert Spielfiguren (Taikyoku-Shōgi; „Ultimatives Shogi“). Heute werden noch das unten vorgestellte Shōgi und die Varianten Chū-Shōgi („Mittleres Shōgi“) und Tori-Shōgi („Vogel-Shōgi“) gespielt. Die gebräuchlichste Brettgröße war und ist neun mal neun Felder groß.
Es gibt markante Unterschiede zu anderen Schachspielen, ebenso wie Gemeinsamkeiten:
Die Shōgi-Spielsteine (駒, Koma) sind keiner Farbe zugeordnet: Ihre Zugehörigkeit zu einem Spieler wird durch die Richtung, in der sie auf dem Spielfeld stehen, angezeigt; wenn sie geschlagen werden, können sie vom Gegner wieder eingesetzt werden. Erreicht eine Figur den Startbereich des Gegners, kann sie befördert werden: der flache, fünfeckige Spielstein wird umgedreht, und die neue Figur mit erweiterten Zugmöglichkeiten erscheint auf der Rückseite. Geschlagene Umwandlungsfiguren reduzieren sich auf ihren Ausgangswert, es können also keine beförderten Figuren eingesetzt werden.
Obwohl das japanische Schachspiel sich weit von den kontinentalasiatischen Schachspielen (indisches Schach Chaturanga, chinesisches Schach Xiangqi) entfernt hat, gibt es deutlich erkennbare Gemeinsamkeiten. Die Zugmöglichkeiten der Figuren König, Streitwagen (Turm), Pferd und Soldat (Bauer) ähneln denen aller anderen Schachspiele.














