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斯堪的纳维亚(丹麦语、瑞典语:Skandinavien,挪威语:Skandinavia,萨米语:Skadesi-suolu,冰岛语:Skandinavía),又译斯堪地那维亚,在地理上是指斯堪的纳维亚半岛,包括挪威和瑞典,文化与政治上则包含丹麦[4][5]。这些国家互相视对方属于斯堪的纳维亚,虽然政治上彼此独立,但共同的称谓显示了其文化、语言和历史有深厚的渊源。
芬兰、冰岛和法罗群岛等北欧国家和地区因其与丹麦、挪威和瑞典相近的历史和文化背景,有时也被视为斯堪的纳维亚国家[6][7][8][9]。有时这些对斯堪的纳维亚的不同理解可能会引起不满,“北欧国家”(Nordics)才是对北欧五个国家的合宜统称。
斯堪的纳维亚原本是指丹麦的斯科讷地区(今属于瑞典)。“斯堪的纳维亚”和“斯堪的纳维亚人”这两个词的现代用法是于18世纪末期才被早期的泛斯堪的纳维亚运动引入的。大部分的斯堪的纳维亚人都是早期居住在斯堪的纳维亚南部的北日耳曼人之后裔,并使用由日耳曼语演变而来的古诺斯语。冰岛人和法罗人很大程度上是诺尔斯人的后裔,并经常被视为斯堪的纳维亚人。 芬兰则以芬兰人为主,并有大约5%的[10]芬兰瑞典族。一小部分的萨米人居住在斯堪的纳维亚的极北部。丹麦语、挪威语和瑞典语形成了方言连续体,且都属于斯堪的纳维亚语支,这三个语言的使用者之间都能相互理解。法罗语和冰岛语有时则被视为海洋斯堪的纳维亚语,并且只能和内陆斯堪的纳维亚语的使用者有限地交流。芬兰语和梅安语非常相似,而这两者与萨米语则有较明显的差异,但这些语言都与斯堪的纳维亚语支完全无关。除此之外,德语、意第绪语和罗姆语也是斯堪的纳维亚地区的少数语言。
Im geographischen Sinn entspricht Skandinavien der Skandinavischen Halbinsel, auf der sich die Staaten Norwegen und Schweden sowie der Nordwesten Finnlands befinden. Aus geschichtlicher Sicht und in sprachlich-kultureller Hinsicht setzt sich Skandinavien im engeren Sinne aus Schweden, Norwegen und Dänemark zusammen. In diesem Gebiet ist der nordgermanische Sprachzweig entstanden. Im weiteren Sinn werden aber auch ganz Finnland (Fennoskandien) und seltener Island und die Färöer zu Skandinavien gezählt,[2][3] d. h. die Nordischen Länder als Ganzes.
Aus geologischer Sicht ist die Skandinavische Halbinsel ein Teil Fennoskandinaviens, zusammen mit der Halbinsel Kola sowie den Landmassen von Karelien und dem restlichen Finnland.
Die skandinavische Halbinsel war während der letzten Eiszeit von Eis bedeckt. Der Druck und die Bewegung der Eismassen hat die Landschaft in vielen Teilen wesentlich mitgestaltet. Ein auch heute noch wichtiger Faktor ist die postglaziale Landhebung. Das Abschmelzen der Eismassen, die die Erdkruste niedergedrückt hatten, hat seit der letzten Eiszeit (ungefähr 10.000 v. Chr.) zu einer Landhebung von 800 m geführt. Heutzutage beträgt die Landhebung, die von der geographischen Breite abhängt, in Nordskandinavien 10 bis 11 mm jährlich. Auf der Höhe von Stockholm liegt sie bei 4 mm, in Schonen bei null.[4]
An den Flachküsten macht sich das Auftauchen ehemaligen Meeresbodens besonders deutlich bemerkbar: Ältere Strand- oder Fischerhütten, Bootsstege usw. liegen manchmal schon weit landeinwärts. Auch Fragen der Besitzverhältnisse sind damit verbunden.
In der Geodäsie haben diese und andere ozeanografische Phänomene viel zur Entwicklung der Erdmessung beigetragen. So geht die Lehre der Isostasie auf fennoskandische Geodäten und Geophysiker zurück, die Besonderheiten der Ostsee haben die Kooperation mehrerer Geowissenschaften angeregt, und der Ostseering stellt das erste wirklich internationale Vermessungsnetz dar.