Wonderwall ist ein Lied der britischen Britpop-Rockband Oasis, das von Noel Gallagher verfasst wurde. Es war die vierte Singleauskopplung ihres Musikalbums (What’s the Story) Morning Glory? und wurde nach dessen Erscheinung am 30. Oktober 1995 veröffentlicht. In den britischen Single-Charts erreichte es den zweiten Platz und blieb für 84 Wochen in den Charts.

 

I Should Be So Lucky ist ein Lied und die internationale Debütsingle der australischen Sängerin Kylie Minogue. Der Popsong erschien am 29. Dezember 1987 in Australien sowie weltweit am 2. Januar 1988.

 

Lale Andersen, eigentlich Liese-Lotte Helene Berta Bunnenberg, verehelichte Beul war eine deutsche Sängerin und Schauspielerin. Weltberühmt wurde sie durch das Lied Lili Marleen. Unter dem Pseudonym Nicola Wilke schrieb sie auch selbst Liedtexte, u. a. für ihren Nachkriegsschlager Blaue Nacht am Hafen.

Rockin’ All over the World ist ein Rocksong, der 1977 in der Version der Gruppe Status Quo ein Hit wurde.

 

Pur ist eine deutsche Pop-Band aus Bietigheim-Bissingen in Baden-Württemberg.

Die Prinzen sind eine aus Leipzig stammende deutsche Musikgruppe. Mit fast 6 Millionen verkauften Tonträgern gehören sie zu den erfolgreichsten deutschen Bands.

Alle Jahre wieder ist eines der bekanntesten deutschen Weihnachtslieder.

 

Ina Müller ist eine deutsche Sängerin, Musikkabarettistin, Buchautorin und Fernsehmoderatorin.

Scooter ist eine deutsche Techno- und EDM-Band. Frontmann ist H. P. Baxxter. Seit 1993 ist die Band international erfolgreich und verkaufte in über 50 Ländern mehr als 30 Millionen Tonträger.[1] Die Gruppe wurde mit Musikpreisen wie dem Echo ausgezeichnet und war mit 23 Stücken in den Top-Ten der deutschen Singlecharts vertreten.

Kling, Glöckchen, klingelingeling ist ein deutsches Weihnachtslied.

 

Wencke Myhre ist eine norwegische Schlagersängerin, Entertainerin und Schauspielerin. Sie ist seit den 1960er Jahren mit Hits in norwegischer, deutscher, schwedischer, dänischer und englischer Sprache erfolgreich.

Münchener Freiheit ist eine deutsche Musikgruppe aus München.

Hans-Arno Simon war ein deutscher Komponist, Sänger, Pianist und Produzent.

Sign of the Times ist die erste Solo-Single des britischen Sängers Harry Styles aus seinem selbstbetitelten Debüt-Studioalbum 2017, die Platz 1 der britischen Charts erreichte.

 

Reinhard Mey ist ein deutscher Musiker. Seit Ende der 1960er Jahre gilt er als einer der populärsten Vertreter der deutschen Liedermacher-Szene.

„The Promise“ ist eine Single der britisch-irischen Girlgroup Girls Aloud, die aus ihrem fünften und letzten Studioalbum Out of Control (2008) stammt. Der Song wurde von Brian Higgins, Miranda Cooper, Jason Resch, Kieran Jones und Carla Marie Williams geschrieben und von Higgins zusammen mit dem Produktionsteam Xenomania produziert.

 

Hendrik Nikolaas Theodoor „Hein“ Simons ist ein niederländischer Schlagersänger, der als Kinderstar unter dem Namen Heintje große Erfolge feierte.

Costa Cordalis war ein griechisch-deutscher Schlagersänger.

De Randfichten sind eine volkstümliche Musikgruppe aus Johanngeorgenstadt im Erzgebirge.

Roberto Blanco als Sohn des kubanischen Folklore- und Varieté-Künstlers Alfonso Zerquera und dessen Ehefrau ist ein deutscher Schlagersänger, Schauspieler, Synchronsprecher und Unterhaltungskünstler.

Catalog
vor 6 Monaten
Patience ist ein Song der britischen Popgruppe Take That. Er wurde am 13. November 2006 als erste Single ihres Comeback-Albums Beautiful World veröffentlicht. Die Single stieg auf Platz 1 der britischen, deutschen, spanischen und Schweizer Charts und erreichte in Österreich, Dänemark, Irland, Italien und Schweden die Top 10.

Die Wildecker Herzbuben sind ein aus Wildeck in Nordhessen stammendes Musikerduo des volkstümlichen Schlagers.

Relax
 
Catalog
vor 6 Monaten
Relax (engl.: etwa Entspann dich) war die erste Single der britischen Band Frankie Goes to Hollywood aus dem Jahr 1983. Der Titel wurde von Holly Johnson, Peter Gill und Mark O’Toole geschrieben und am 18. Oktober 1983 nahezu ein Jahr vor dem Debütalbum Welcome to the Pleasuredome veröffentlicht.

The Loco-Motion ist ein Lied von Little Eva aus dem Jahr 1962, das von Gerry Goffin und Carole King geschrieben wurde und das den Modetanz Locomotion aus den 1960er Jahren zur Folge hatte.

 

Judith & Mel sind ein deutsches Gesangsduo auf dem Gebiet des volkstümlichen Schlagers.

Helga Hahnemann war eine deutsche Entertainerin, Kabarettistin, Sängerin und Schauspielerin.

Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (ehem. lateinisch Ruperto Carola) ist eine Universität des Landes Baden-Württemberg in Heidelberg. Sie ist eine der ältesten europäischen Universitäten und die älteste Universität Deutschlands.

Die Ruperto Carola wurde mit päpstlicher Genehmigung von Urban VI. 1386 von Kurfürst Ruprecht I. gegründet, um seinem stark zergliederten Territorium, der Kurpfalz, einen geistigen Mittelpunkt zu geben, Fremde anzuziehen und vor dem Hintergrund des Abendländischen Schismas Kirchen- und Staatsdiener im eigenen Lande auszubilden: Absolventen der zum Papst in Avignon haltenden Pariser Sorbonne konnten in der Pfalz, die zum in Rom residierenden Papst hielt, nicht mehr in kirchliche Dienste eintreten, weshalb Bedarf für eine einheimische Theologenausbildung entstanden war.

Die Stiftungsurkunden wurden am 1. Oktober 1386 ausgefertigt. Am 18. Oktober begann das Studium Generale mit einer Heiligen Messe, am Tag darauf wurden die Vorlesungen aufgenommen.[13] Der Auftrag für ein silbernes Siegel datiert ebenfalls vom 18. Oktober. Die Universität führt das Siegelbild noch heute in ihrem Logo.[14][15] Die ersten Professoren der jungen Heidelberger Universität kamen aus Paris und Prag. Sie flüchteten vor der Kirchenspaltung und den Nationalitätenkämpfen aus ihrer Heimat ins damals sichere Ausland nach Heidelberg.[16] Erster Rektor der Heidelberger Universität wurde Marsilius von Inghen, der zuvor an der Sorbonne gelehrt und dort ebenfalls das Rektoramt versehen hatte.[17] Er war ein prominenter Vertreter der philosophischen Richtung des Nominalismus, die in Heidelberg lange Zeit ausschließlich gelehrt wurde. Erster Kanzler wurde der Wormser Dompropst Konrad von Gelnhausen, der im Schisma für die konziliare Idee eingetreten war und die Universität Heidelberg testamentarisch mit Buchbeständen und finanziellen Ressourcen ausstattete.[18]

Die Universität litt zunächst unter erheblichen Raumproblemen; die Vorlesungen fanden im Augustiner- und im Franziskanerkloster statt. Mehr Räumlichkeiten gewann die Universität, als Kurfürst Ruprecht II. die Juden aus Heidelberg vertrieb und freiwerdende Gebäude der Universität überließ.[19] Die Synagoge wurde zur Marienkapelle umfunktioniert und diente als Hörsaal. Zur Finanzierung der Universität gründete Kurfürst Ruprecht III. das Heiliggeiststift. Die Heiliggeistkirche diente zugleich als Universitätskirche, bis im 19. Jahrhundert die Peterskirche diese Funktion übernahm.

Die Kurfürsten sorgten für ihre Universität, griffen aber auch in ihre Autonomie ein, wo es ihnen notwendig schien. So schufen sie neuen geistigen Strömungen wie dem Humanismus Raum. So führte Friedrich der Siegreiche eine wichtige Universitätsreform durch: An der theologischen Fakultät durfte nun auch der Realismus gelehrt werden, was ein Stück Lehrfreiheit bedeutete. Zugleich wurde an der juristischen Fakultät nun neben dem kirchlichen auch das weltliche Recht gelehrt. Friedrichs Hofrat Andreas Hartmanni wurde zwischen 1463 und seinem Tod 1495 insgesamt siebenmal und damit so oft wie keiner seiner früheren oder späteren Amtskollegen zum Rektor der Universität gewählt. Unter den Kanonikern der Heiliggeistkirche war dessen jüngerer Verwandter Hartmannus Hartmanni, der um 1510 das langlebigste der frühen Stipendien an der Universität stiftete, das bis 1949 bestand.

Gegen die Reformation hat sich die Universität trotz Martin Luthers Heidelberger Disputation von 1518 lange Zeit verschlossen. Obwohl der Kurpfälzer Kanzler Hartmannus Hartmanni der Ältere, Sohn des früheren Rektors, den Kurfürsten Friedrich II. im Jahr 1546 dazu bewegen konnte, den evangelischen Prediger der Heiliggeistkirche, Heinrich Stoll (1489–1557), gegen den Willen der altgläubigen Professoren zum Rektor der Universität zu berufen, gelang zunächst nur die Reformierung der Artistenfakultät und des Collegium principis (genannt auch Collegium artistarum).[20] Erst Kurfürst Ottheinrich wandelte die gesamte Universität 1556 in eine evangelische Landeshochschule um. In diesem Zusammenhang nahm er die bis dahin einschneidendste Universitätsreform vor: Die Studenten sollten von nun an normale bürgerliche Kleidung statt der bislang vorgeschriebenen geistlichen Tracht tragen. An der theologischen Fakultät wurde das Studium des Hebräischen und des Griechischen verpflichtend, an der Medizinischen Fakultät wurde mehr Wert auf die praktische Ausbildung gelegt.

Die 1558 eingeführten neuen Satzungen und Statuten der Universität[21] waren zu einem großen Teil von Philipp Melanchthon, der im Oktober 1557 in Heidelberg war, ausgearbeitet worden. In der Folge wurden angesehene Professoren als Dozenten und kurfürstliche Ratgeber für die Universität gewonnen. So der Rechtsgelehrte Christoph Ehe(i)m aus Tübingen und auf besondere Empfehlung Melanchthons der Humanist und Professor für alte Sprachen Jakob Micyllus sowie für die Medizinische Fakultät Jacob CurioThomas Erastus und Petrus Lotichius Secundus. Die Versuche des 1561 als Professor und Dekan angestellten Georg Marius, den anatomischen Unterricht durch Sektionen zu erweitern, wurden von der Medizinischen Fakultät nicht finanziert und Marius verließ nach lebhaften Auseinandersetzungen mit dem Rektor die Universität 1562 wieder.[22][23]

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde Heidelberg durch Kurfürst Friedrich III. zu einem Zentrum europäischer Wissenschaft und Kultur und erhielt einen besonderen Charakter als calvinistische Hochschule. Heidelberg wurde zum deutschen Genf, also einem Zentrum der calvinistischen Gelehrsamkeit, dessen internationale Ausstrahlung Professoren und Studenten aus ganz Europa hierher zog. Die offizielle Calvinisierung der Pfalz betrieb Christoph Eheim. Unter Mitwirkung der theologischen Fakultät entstand 1563 der berühmte Heidelberger Katechismus. Neben den Calvinismus trat gegen Ende des 16. Jahrhunderts der Späthumanismus. In dieser Epoche wirkten hier unter anderem Paul SchedeJan GruterMartin OpitzJulius Wilhelm Zincgref und Matthäus Merian.

"Maybellene" ist ein Rock-'n'-Roll-Song des amerikanischen Künstlers Chuck Berry, der zum Teil auf der Western Swing Fiddle Melodie "Ida Red" basiert. Berrys 1955 veröffentlichter Song erzählt die Geschichte eines Hot-Rod-Rennens und einer zerbrochenen Romanze. Der Text beschreibt einen Mann, der einen V8-Ford fährt und seiner untreuen Freundin in ihrem Cadillac Coupe DeVille hinterherjagt.

 

"Maybellene" ist ein Rock-'n'-Roll-Song des amerikanischen Künstlers Chuck Berry, der zum Teil auf der Western Swing Fiddle Melodie "Ida Red" basiert. Berrys 1955 veröffentlichter Song erzählt die Geschichte eines Hot-Rod-Rennens und einer zerbrochenen Romanze. Der Text beschreibt einen Mann, der einen V8-Ford fährt und seiner untreuen Freundin in ihrem Cadillac Coupe DeVille hinterherjagt. Er wurde im Juli 1955 als Single von Chess Records in Chicago, Illinois, veröffentlicht. Maybellene", Berrys erster Hit, gilt als wegweisender Rock'n'Roll-Song. Die Zeitschrift Rolling Stone schrieb darüber: "Die Rock & Roll-Gitarre beginnt hier". Die Platte war ein frühes Beispiel für das komplette Rock'n'Roll-Paket: jugendliche Themen, eine kleine, gitarrenbetriebene Combo, eine klare Diktion und eine Atmosphäre der unerbittlichen Aufregung.