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Pius V., bürgerlicher Name Antonio Michele Ghislieri OP (* 17. Januar 1504 in Bosco Marengo bei Alessandria; † 1. Mai 1572 in Rom), war von seiner Wahl am 7. Januar 1566 bis zu seinem Tod Papst der katholischen Kirche. Er wurde 1712 heiliggesprochen.
教宗圣人庇护五世(英语:Pope Saint Pius V;拉丁语:Sanctus Papa Pius V,1504年1月17日-1572年5月1日),原名Antonio Ghislieri(1518年起称Michele Ghislieri),从1566年1月7日起,至1572年5月1日在位。在罗马天主教中,他被尊奉为圣人。[2]
庇护五世以他在脱利腾会议中的举措,反宗教改革以及整顿天主教会内部的秩序而闻名。其任内,宣布托马斯·阿奎那为教会圣师之一。[3][4]
在外交方面,因伊丽莎白一世对英国公教会所施行的迫害与裂教行为,庇护五世将其逐出教门。庇护五世也组织了神圣同盟,以抗击奥斯曼帝国对欧洲的进攻。其后,神圣同盟于勒班陀战役中击溃了奥斯曼海军,令奥斯曼帝国从此失去在地中海的海上霸权。庇护五世将此次胜利归功于圣母玛利亚的代祷与协助,并下令将进教之佑一祷词列入圣母祷文,并钦定10月7日为圣母玫瑰节。[5]

Pythagoras von Samos (griechisch Πυθαγόρας; * um 570 v. Chr. auf Samos; † nach 510 v. Chr. in Metapont in der Basilicata) war ein antiker griechischer Philosoph (Vorsokratiker) und Gründer einer einflussreichen religiös-philosophischen Bewegung. Als Vierzigjähriger verließ er seine griechische Heimat und wanderte nach Süditalien aus. Dort gründete er eine Schule und betätigte sich auch politisch. Trotz intensiver Bemühungen der Forschung gehört er noch heute zu den rätselhaftesten Persönlichkeiten der Antike. Manche Historiker zählen ihn zu den Pionieren der beginnenden griechischen Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaft, andere meinen, er sei vorwiegend oder ausschließlich ein Verkünder religiöser Lehren gewesen. Möglicherweise konnte er diese Bereiche verbinden. Die nach ihm benannten Pythagoreer blieben auch nach seinem Tod kulturgeschichtlich bedeutsam.
毕达哥拉斯(希腊语:Πυθαγόρας,前570年—前495年)是一名古希腊哲学家、数学家和音乐理论家,毕达哥拉斯主义的创立者。他认为数学可以解释世界上的一切事物,对数字痴迷到几近崇拜;同时认为一切真理都可以用比例、平方及直角三角形去反映和证实:譬如主张平方数"100"意味“公正”。毕达哥拉斯主义描述毕达哥拉斯和追随者所持的秘教和形而上学的思想学说的术语,他们都深受数学所影响,如数秘术和数字神秘主义的生命灵数及彩虹数字学。








Pablo Ruiz Picasso (* 25. Oktober 1881 in Málaga, Spanien; † 8. April 1973 in Mougins, Frankreich)[1] war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Sein umfangreiches Gesamtwerk umfasst Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Collagen, Plastiken und Keramiken, deren Gesamtzahl auf 50.000 geschätzt wird. Es ist geprägt durch eine große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen und Techniken. Die Werke aus seiner Blauen und Rosa Periode und die Begründung des Kubismus zusammen mit Georges Braque bilden den Beginn seiner außerordentlichen Künstlerlaufbahn.
Zu den bekanntesten Werken Picassos gehört das Gemälde Les Demoiselles d’Avignon (1907). Es avancierte zum Schlüsselbild der Klassischen Moderne.[2] Mit Ausnahme des monumentalen Gemäldes Guernica (1937), einer künstlerischen Umsetzung der Schrecken des Spanischen Bürgerkriegs, hat kein anderes Kunstwerk des 20. Jahrhunderts die Forschung so herausgefordert wie die Demoiselles.[2] Das Motiv der Taube auf dem Plakat, das er im Jahr 1949 für den Pariser Weltfriedenskongress entwarf, wurde weltweit zum Friedenssymbol.
Umfassende Sammlungen von Picasso werden in Museen in Paris, Barcelona und Madrid gezeigt. Er ist mit Werken in vielen bedeutenden Kunstmuseen der Welt, die die Kunst des 20. Jahrhunderts ausstellen, prominent vertreten. Das Museu Picasso in Barcelona und das Musée Picasso in Antibes entstanden bereits zu Lebzeiten.
巴勃罗·鲁伊斯·毕加索(西班牙语:Pablo Ruiz Picasso,1881年10月25日—1973年4月8日),西班牙著名的艺术家、画家、雕塑家、版画家、舞台设计师、作家和前法国共产党党员,出名于法国,和乔治·布拉克同为立体主义的创始者,是20世纪现代艺术的主要代表人物之一,遗作逾两万件。毕加索、马塞尔·杜象和亨利·马蒂斯是三位在二十世纪初期开始造型艺术革命性发展的艺术家,在绘画、雕塑、版画及陶瓷上都有显著的进展。在西班牙与萨尔瓦多·达利和胡安·米罗被称为西班牙后三大艺术家。
Bi Sheng (chinesisch 畢昇 / 毕昇, Pinyin Bì Shēng, W.-G. Pi Sheng; 972; † 1051), ein Mann niedriger Abstammung, erfand zwischen 1041 und 1048 im Kaiserreich China eine Methode des Drucks mit beweglichen Lettern. Näheres über sein Leben ist nicht aufgezeichnet.
Seine Erfindung wird detailliert von Shen Kuo in dessen Werk Mengxi Bitan (夢溪筆談; dt. „Pinselunterhaltungen am Traumbach“) beschrieben: Bi Sheng hatte für die einzelnen Schriftzeichen Druckstempel aus gebranntem Ton gefertigt, die er mit einer Mischung aus Wachs und Harz zum Druckstock einrichtete.
- Um zu drucken, setzte er einen Eisenrahmen auf eine Eisenplatte und ordnete darin die Stempel an. War der Rahmen voll, dann ergab dies einen Druckstock, den er dann erhitzte, bis die Paste [an der Rückseite der Lettern] zu schmelzen begann. Mit einem Brett, das er an die Vorderseite drückte, ebnete er die Oberfläche des Druckstocks damit sie glatt wurde wie geschliffen.
- Von jedem Schriftzeichen hatte er mehrere Stücke, und für häufig vorkommende zwanzig und mehr, um für Wiederholungen auf einer Seite gerüstet zu sein. Nicht benutzte Schriftzeichen etikettierte er und bewahrte sie in hölzernen Schachteln auf. (Lit. Tsien)
Um die Zeichen erneut zu verwenden, wurde die Eisenplatte neuerlich erhitzt, bis die schmelzende Paste die Stempel wieder freigab. Für größere Druckflächen waren Bi Shengs Keramiklettern aber zu empfindlich (Lit. Sohn).
Wang Zhen (1260–1330) nutzte deshalb später bewegliche Lettern aus Holz, dennoch setzte sich der Druck mit beweglichen Lettern in China bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts nicht durch. Sachbeweise für die praktische Nutzung von Bi Shengs Erfindung existieren nicht, die Erfindung geriet wieder in Vergessenheit.
Der Grund liegt wohl nahe: Die Tausenden chinesischer Schriftzeichen vereiteln das einfache und schnelle Zusammenstellen von Druckplatten auf diese Art.
Erst Ende des 17. Jahrhunderts druckten europäische Jesuiten-Missionare nach dem Prinzip des Johannes Gutenberg erstmals auf chinesischem Boden im Auftrag des Kaisers Kangxi Bücher mit beweglichen Lettern.
Der Mondkrater Bi Sheng ist seit 2010 nach ihm benannt.









Der Tempel der Azurblauen Wolken (chinesisch 碧云寺 Biyun si, englisch Temple of Azure Clouds) ist ein buddhistisches Tempelkloster im östlichen Teil der Pekinger Westberge (Xīshān 西山) gerade außerhalb des Nordtores des Duftberg-Parks (Xiangshan Gongyuan 香山公园) im Bezirk Haidian, einem nordwestlichen Vorort von Peking, China, ca. 20 km vom Stadtzentrum entfernt. Er wurde im 14. Jahrhundert erbaut, im Jahr 1331 während der Yuan-Dynastie (1271-1368), und wurde 1748 erweitert.

Das bianqing (chinesisch 編磬 / 编磬, Pinyin biānqìng, englisch Chinese stone chimes), das auch als shibianqing (石编磬, shíbiānqìng) bezeichnet wird, ist ein altes chinesisches Klangsteinspiel, das aus einem Satz von meist L-förmigen Klangsteinen (Lithophonen, 磬 / 磬, qìng) besteht, die mit einem hölzernen Hammer zum Klingen gebracht werden. Die Klangsteine hängen an einem Holzgestell.
Konzert auf Nachbauten antiker Musikinstrumente im Provinzmuseum Hubei (Wuhan). Das Glockenspiel (bianzhong) aus dem Grab des Markgrafen Yi von Zeng befindet sich im Hintergrund, das Klangsteinspiel (bianqing) auf der rechten Seite
Zusammen mit dem bronzenen Glockenspiel (bianzhong) war es ein wichtiges Instrument der chinesischen Ritual- und Hofmusik. Es bestand zumeist aus 16 Klangsteinen. Im Grab des Markgrafen Yi von Zeng wurde ein Klangsteinspiel aus 32 Klangsteinen entdeckt. Auch im Grab des Königs von Nanyue (Nányuè wáng mù) in Kanton, dem Grab des Nan-Yue-Herrschers Zhao Mo (趙眜) aus der Westlichen Han-Zeit, wurde ein Klangsteinspiel entdeckt.
Bereits in der Erlitou-Kultur zur Zeit der Xia kannte man Klangsteine, wie der Fund in der bronzezeitlichen Stätte Dōngxiàféng (东下冯) (ca. 1900–1500 v. Chr.) in der Provinz Shanxi belegt.
Neben aus Steinen gefertigten gibt es auch Klangsteinspiele aus Jade und – dem Zhongguo yinyue cidian zufolge – auch aus Bronze.

Bian Que (chinesisch 扁鵲 / 扁鹊 Biǎn Què, W.-G. Pien Ch'üeh, auch: Qiao Bian und Pien Ch'iao; ca. 500 v. Chr.) wurde im heutigen Renqiu in Hebei geboren. Der Name Bian Que bedeutet „Vogel“.[1] Sein richtiger Name war Qin Yueren (chinesisch 秦越人 Qín Yuèrén), sein Medizinlehrer soll Chang Sangjun gewesen sein.[2] Das Wirken von Bian Que ist dem anderer Größen der Antike (z. B. Hippokrates e.a.) ebenbürtig und bis heute prägend[2]; er lebte jedoch mindestens eine Generation von Hippokrates in der „Frühlings- und Herbstperiode“ der Zhou-Dynastie.[3][2] Überliefert wurden seine Werke maßgeblich von Sima Qian in dessen Aufzeichnung „Shiji“.[2]
Bian Que ist der Erstbeschreiber der bis heute in Chinas Universitäten gelehrten „vier diagnostischen Methoden“ der chinesischen Medizin (TCM - hier zur Unterscheidung von der Medizin des antiken Griechenlandes (z. B. Hippokrates e.a.)).[2] Zu ihnen zählen auch die chinesische Puls- und Zungendiagnostik.
扁鹊(公元前407—前310年)姬姓,秦氏,名缓,字越人,又号卢医,春秋战国时期名医。春秋战国时期渤海郡郑(今河北沧州市任丘市)人。由于他的医术高超,被认为是神医,所以当时的人们借用了上古神话的黄帝时神医“扁鹊”的名号来称呼他。少时学医于长桑君,尽传其医术禁方,擅长各科。在赵为妇科,在周为五官科,在秦为儿科,名闻天下。秦太医李醯术不如而嫉之,乃使人刺杀之。扁鹊奠定了中医学的切脉诊断方法,开启了中医学的先河。相传有名的中医典籍《难经》为扁鹊所著。























Die Terrakotta-Armee nahe der chinesischen Stadt Xi'an wurde in Jahre 1974 während einer Brunnenbohrung im Dorf Xijang, in der Provinz Shaanxi, gefunden. Wenige Tage später bereits, begann ein chinesisches Archäologen-Team damit, die Sensation freizulegen. In mehrjähriger Arbeit wurden nach und nach viele tausend der lebensgroßen Terrakotta-Figuren freigelegt. Heute ist die Terrakotta-Armee Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und eines der beeindruckendsten und wertvollsten Zeugnisse der frühen chinesischen Geschichte.
Auf chinesisch wird die Terrakotta-Armee "Soldaten- und Pferdefiguren" genannt, denn das sind die beiden Hauptmotive des gigantischen Kunstwerks. Die Armee aus Terrakotta-Figuren bewacht den Grabhügel des ersten gesamtchinesischen Kaisers Qin Shi Huang. Mehr Informationen über die geschichtlichen Hintergründe finden Sie in unserem China-Lexikon zum Thema Terrakotta-Armee von Xian.
炳灵寺石窟,位于中国甘肃省临夏回族自治州永靖县王台镇塔坪村的积石山大寺沟西侧的崖壁。
西晋初年(约公元3世纪)开凿在黄河北岸大寺沟的峭壁之上,正式建立于西秦建弘元年(420年)[1],上下四层。最早称为唐述窟,是羌语“鬼窟”之意,唐代称龙兴寺,宋代称灵岩寺,明朝永乐年后称炳灵寺,“炳灵”为藏语“仙巴炳灵”的简化,是“千佛”“十万弥勒佛洲”之意。
现存洞窟34个,龛149个;石雕像694身,泥塑像82身;洞窟形式和云冈、龙门近似,但佛龛多作覆钵式塔形,为别处少见;有代表性的是第169窟,窟中有西秦建弘元年(420年)墨书题记,为此处最早的纪年。
Der Bingling-Tempel bzw. die Binglingsi-Grotten (chinesisch 炳靈寺石窟 / 炳灵寺石窟, Pinyin Bǐnglíng sì shíkū – „Binglingsi-Grotten“) mit seinen Höhlen der Zehntausend Buddhas ist ein Höhlentempel-Komplex am Nordufer des Liujiaxia-Stausees am Gelben Fluss im Kreis Yongjing des Autonomen Bezirks Linxia der Hui der chinesischen Provinz Gansu. Sie sind etwa 80 km von Lanzhou, der Hauptstadt der Provinz Gansu, entfernt und nur mit dem Boot erreichbar.
Die erste Grotte wurde um 420 am Ende der Jin-Dynastie (265–420) gebaut. Heute gibt es noch 183 Höhlen mit insgesamt 694 Steinstatuen und 82 Lehmfiguren in verschiedener Größe.